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Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Issue1925 (Public Domain)

Bibliographic data

Periodical

Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung : Nachrichten d. Reichs- u. Staatsbehörden / hrsg. im Preußischen Finanzministerium
Other titles:
Centralblatt der Bauverwaltung Zentralblatt für Bauverwaltung
Other:
Preussen / Ministerium der Öffentlichen Arbeiten
Publication:
Berlin: Ernst, 1881 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2008
Dates of Publication:
1.1881 - 51.1931(8.Apr.)
ZDB-ID:
2406062-8 ZDB
Succeeding Title:
Zentralblatt der Bauverwaltung vereinigt mit Zeitschrift für Bauwesen
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
1925
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibiothek Berlin, 2008
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-14185952
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts Berlin Newspapers and Journals

Issue

Title:
Nr. 13

Contents

Table of contents

  • Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain)
  • Issue1925 (Public Domain)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis des 45. Jahrgangs, 1925.
  • Nr. 1
  • Nr. 2
  • Nr. 3
  • Nr. 4
  • Nr. 5
  • Nr. 6
  • Nr. 7
  • Nr. 8
  • Nr. 9
  • Nr. 10
  • Nr. 11
  • Nr. 12
  • Nr. 13
  • Nr. 14
  • Nr. 15
  • Nr. 16
  • Nr. 17
  • Nr. 18
  • Nr. 19
  • Nr. 20
  • Nr. 21
  • Nr. 22
  • Nr. 23
  • Nr. 24
  • Nr. 25
  • Nr. 26
  • Nr. 27
  • Nr. 28
  • Nr. 29
  • Nr. 30
  • Nr. 31
  • Nr. 32
  • Nr. 33
  • Nr. 34
  • Nr. 35
  • Nr. 36
  • Nr. 37
  • Nr. 38
  • Nr. 39
  • Nr. 40
  • Nr. 41
  • Nr. 42
  • Nr. 43
  • Nr. 44
  • Nr. 45
  • Nr. 46
  • Nr. 47
  • Nr. 48
  • Nr. 49
  • Nr. 50
  • Nr. 51
  • Nr. 52

Full text

Zentralblatt der Bauverwaltung 
MIT NACHRICHTEN DER REICHS- UND STAATSBEHOERDEN ♦ HERAUSGEGEBEN IM PREUSS. FINANZMINISTERIUM 
WÖCHENTLICH EINE NUMMER 
Vierteljährlicher Bezugspreis: Direkt bei der Post 
4,50 Reichsmark: direkt beim Verlag durch Postüber 
weisung ohne Kreuzband mit Zuschlag der jeweiligen 
Spesen. Einzelne Helte 60 Reichspfg zuzüglich Porto 
und Verpack, gegen Voreinsendung des Betrages. 
Verlag: 
Guido Hackebeil Akt.-Ges. 
Berlin SW68, Lindenstrasse 26 
Fernspr.: Dönhoff 4410/13. Postscheckkonto: 
Berlin 118855 (Guido Hackebeil). 
Anzeigenpreise in Goldmark: Im allgemeinen Teil 
0,10 M für die 50 mm breite mm-Höhe, für Kleine 
Anzeigen (Stellen usw.) 0,08 M für die 35 mm breite 
mm-Höhe i /i Seite 120 M, */j Seite 60 M, X U Seite 
30 M, */• Seite 15 M, */*« Seite 7,50 M. Wieder 
holungen Rabatt. Alle Zuschriften an den Verlag. 
45. JAHRGANG 
BERLIN, DEN 1. APRIL 1925 
NUMMER 13 
SCHRIFTLEITER: RICHARD BERGIUS und Dr.-Ing. NONN, BERLIN C2, AM FESTUNGSGRABEN 1 
Inhalt: Die neue St. Michaelskirche in Saarbrücken-St. Johann. — Der neue Königsberger Seehafen. — Die Ausbildung und Prüfung 
der Reichs-, Staats- und Kommunal-Baubeamten. — Vermischtes. — Amtliche Mitteilungen. 
Alle Rechte Vorbehalten, 
Die neue St. Michaelskirche in Saarbrilcken-St. Johann. 
Abb. 1. Innenraum des Hauptschiffes. 
In der Hauptstadt des uns Deutschen so sehr ans Herz ge 
wachsenen Saarlandes hat ein junger Stuttgarter Baukiinstler, 
Regierungsbaumeister Hans Herkommer, der sich vordem 
durch Industriebauten einen Namen gemacht, ein neues Gotteshaus 
bauen dürfen, das hochbedeutsam ist nicht nur seiner Grundriß- 
und Raumanlage als auch seines architektonisch-dekorativen Auf 
baus wegen. 
Ueber die bei der Planung leitenden Gesichtspunkte läßt man 
am besten den Schöpfer selbst zu Worte kommen. Er sagt in der 
zur Eröffnung herausgegebenen Festschrift u. a. folgendes: „Wenn 
es für die schöpferischen Kräfte immer schwer sein wird, ihre Zeit 
in abstrakter Form widerzuspiegeln, so dürfte dies heute um so 
mehr der Fall sein, weil Verworrenheit und Zerfahrenheit auf allen 
Gebieten herrschen. Extreme hatten zuächst die Führung: einerseits 
Zerschlagen alles Gewesenen, anderseits starres Festhalten am 
Alten, bisher Gewohnten. Darauf folgte Unsicherheit beider Teile: 
ein Suchen unter allem, vom Primitivsten bis zum Raffiniertesten, 
ein rascher modischer Wechsel von Ausdrucksformen aller Völker 
und aller Zeiten; anderseits ein Besinnen auf die Ursachen der 
Gärung. Als Folge davon sowie der Ungleichheiten der Verhältnisse 
und Anschauungen eine einigermaßen klärende Scheidung in zwei 
Gegenpole: einerseits Abstraktion bis zum äußersten, zurück zum 
Ersten, Ursächlichsten, Vcrstandeskühle, kalte Nüchternheit; ander 
seits Freude an Formt- und Farbenspiel, Ueberschwang an Laune 
und Ucppigkeit, Träumereien. Diese beiden gegensätzlichen Er 
scheinungen dürften Haupterscheinungen unserer Zeit sein und haben 
somit eine gewisse innere Berechtigung. Es handelt sich nun nicht 
darum, welche der Auffassungen die bessere oder richtigere ist, 
sondern darum, dem Kern beider Erscheinungen nachzuspüren, 
beiden gerecht zu werden, beiden Schranken zu geben, beiden ein 
Feld der Betätigung zuzuweisen und somit aus dem ursprünglichen 
Gegensatz eine Einheit zu bilden. Im Grundgedanken, d. h, in der 
Grundform als dem Wesentlichen mögen also herrschen: Klarheit, 
Einfachheit, Eindringlichkeit, Spannkraft und Ucberzeugung; und im 
füllenden schmückenden Ausbau, als dem Unwesentlichen: elastische 
Ungebundenheit, phantastisches, rhythmisches Spiel von Farbe und 
Form. Oder etwa eine Paarung von Klarheit und Mystik. Wenn 
ich unsere Zeit in ihren strebenden Kräften richtig beobachte, so 
verstehe ich sie dahin, daß sie von energischem Willen beseelt ist, 
aus der Wirrnis und der Verflachung heraüszukommen, daß sie 
Ucberzeugungen achtet, daß sie selbstiiberzeugter Beeinflussung zu 
gänglich ist, daß sie Sehnsucht nach überirdischer, ewig gültiger 
Wahrheit in sich trägt und zu inbrünstigem Glauben fähig ist. 
Sinnlich formal ausgedrückt und einer ungefähren Vorstellung halber 
kunstgeschichtlich vergleichend, kann man darum sagen, daß unsere 
Zeit frühchristlich byzantinische sowie gotische Merkmale aufweist: 
von den ersteren die eindringliche Ueberzeugungskraft, die Ver 
bindung von organisatorischer Straffheit und weicher Individualist!-
	        

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