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Die Grandidiers / Rodenberg, Julius (Public Domain)

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Monograph

Author:
Storck, Karl
Title:
Berliner Märztage : Roman aus dem Jahre 1848 / Michel Deutsch
Date of Archiving:
2023
Edition:
Zweite Auflage
Publication:
Berlin: Paul Oestergaard G.m.b.H, 1912
Language:
German
Scope:
420 Seiten
Berlin:
B 328 Literatur: Romane, Erzählungen über Berlin
DDC Group:
830 Deutsche Literatur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15484861
Collection:
Berlin Dialect,Literature,Literary Life
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 328 Deu 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Contents

Table of contents

  • Die Grandidiers / Rodenberg, Julius (Public Domain)
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • Preface
  • Erstes Buch
  • Herrn und Frau Grandidiers größter Kummer
  • Herr George Grandidier führt seinen Sohn auf den rechten Weg
  • Herr Professor Bestvater in seinen Werken
  • Der Oberst und seine Mannschaften treten an
  • Der Oberst und die Seinen genießen die Gastfreundschaft des Hauses
  • Man speist zu Nacht und Herr Grandidier erzählt eine Geschichte
  • Der Oberst in seiner Häuslichkeit
  • Der Oberst macht Visite bei Fräulein Huncks
  • Der verlorene Sohn
  • Zweites Buch
  • Die Fremden
  • Die neue Heimat
  • Freund und Feind
  • Was man in der Jugend wünscht
  • Herrn Grandidiers Villa
  • Kleiner Krieg, nebst der Beschreibung derjenigen, die ihn führten
  • Die Freundenbotschaft
  • Fête du Refuge
  • Drittes Buch
  • O Schwalben meines Heimatslandes!
  • Die Begegnung
  • Geständnis
  • Frühling in der Mark
  • Ein Sommertag
  • Das Gewitter steigt herauf
  • "Auferstehen soll aus unseren Gebeinen ein Rächer!"
  • Maintenons! (Alter Hugenottenruf)
  • Viertes Buch
  • Der alte Grandidier erwacht
  • Herr Grandidier versöhnt sich mit dem Oberst, und dieser dankt ab
  • Nachricht von Helene
  • Die Fahrt ins Elsaß
  • Die Nacht im Pfarrhause
  • Auf Straßburgs Trümmern
  • Für immer vereinigt
  • Advertising
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

ihn mit Küssen. „Jetzt darfst du wieder Vater sagen,“ rief 
ie; „etzt haft du wieder einen Valer. Georgen Sin Vanc 
lebt! Dein Vater ist frei!“ 
„Wer möchte sich indessen über das Serz eines Kindes 
täuschen? Derjenige, den die Mama „Vater“ nannte, war 
für ihn ein Unbekamnter, einer, dessen er sich kaum noch er⸗ 
nerte. Wohl mußte er den , Vater“ allabendlich in sein 
Nachtgebel einschlie hen, aber er haute dadurch, daß er ihn 
hei Tag niemals erwähnen, niemois von ihm sprechen hörle, 
für ihn um so mehr Liwas Frempes, ja Unheimüches er⸗ 
halten — eiwas, woͤvor er sich fuͤrch te te. Er brach daher bei 
dem Ungestüm der Muttier in Tränen aus. Dann stand er 
ratlos da, dann verstumimte er, und dann suchle er an der 
Brust der Muiter Schutz vor dem unbekammen Eiwas, das 
ihn ängftigle — vor vem Vater! 
Helene jedoch schloß ihn heftig an sich und ließ ihn nicht 
mehr aus ihrer Umarmung; und wer sie nun sah, das Pfand 
ihrer Liebe jest umschlingend, mit energischem Gesichtsausdruck 
und die feinen Umrifse der Gestalt mit elastischer Kraft gefüllt, 
der konnte sich wohl sagen, daß die Flamme, die dem Er— 
löschen so nahe schien, nur neuer Nahrung bedurft habe, um 
wieder hoch emporzuflackern. Die Hoffnungslosigkeit würde 
e olet haben. Die Aussicht auf Kampf gab sie dem Leben 
zurüͤck. 
Féêéte du Refuge 
„Inzwischen war die gute Jahreszeit vergangen. Vor⸗ 
über 3 die sonnigen und milden Tage, welche so schön 
Berlin sind, wenn sie die Rasenflächen und Alleen uͤnd 
Inseln und Teiche des Tiergartens bald in einen feuchten 
duft verschleiern, bald noch einmal aufleuchten lassen in 
goldener Herrlichteit. Wer dann zurückkehrt von der Reise, 
das Herz voll von dem Zauber der reicher gesegneten Fremde, 
den vird fast wehmütig ergreifen dieses letzte Lächeln unserer 
Mutter, der Heimat, und wer sie gar nicht verlassen konnte, 
der vergißt alle Mühsal des Sommers bei diesem Abschieds⸗ 
blicke, weicher zu sagen scheint: „Wir haben uns dennoch 
lieb.“ Daun welken in den Ueinen Vorgäͤrten die letzten 
Blumen des Sommers, die Levkoien und Astern und Bohnen⸗ 
blüten und herbstlichen Winden am Spalier. Der wilde 
247
	        

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