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Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten / Meyer, Hans (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

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Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

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Monografie

Verfasser:
Schlotke, Otto Chr.
Titel:
Das Linotype-Haus der Mergenthaler Setzmaschinen-Fabrik, Berlin : dreissig Jahre Linotype in Deutschland
Erschienen:
Berlin: Gebr. Feyl, [1926]
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Umfang:
56 Seiten
Berlin:
B 850 Wirtschaft. Finanzen: Einzelne Firmen und Kombinate
Dewey-Dezimalklassifikation:
670 Industrielle Fertigung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15474151
Sammlung:
Wirtschaft, Verkehr, Stadtversorgung
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
B 850 Lin 5
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

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  • Der richtige Berliner in Wörtern und Redensarten / Meyer, Hans (Public Domain)
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  • Vorrede
  • Zur Orthographie
  • Vorbemerkungen zur Sprache und Grammatik
  • Wörterbuch
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  • B.
  • C.
  • D.
  • E.
  • F.
  • G.
  • H.
  • I. (i)
  • J. (j)
  • K.
  • L.
  • M.
  • N.
  • O.
  • P.
  • Q.
  • R.
  • S.
  • T.
  • U.
  • V.
  • W.
  • X.
  • Z.
  • Verse
  • I. Kinderverse
  • II. Volkstümliche Verse
  • Spiele
  • Anhang. Verzeichnis der Ausdrücke für einige Hauptbegriffe

Volltext

Fuß. Wenn einer mit seinem gefüllten Portemonnaie renommiert, sagt man ihm : „Lassen Se 't sich man nich uf'n Fuß fallen." Fußbad, 'ne Tasse Kasse „mit 'n Fußbad", wenn der Kaffee „iiberjeschwappt" ist. F u ß f a n t r i st (auch Fußlaatscher), scherze Haft für Infanterist. Fußlappen plur., Weißkohl. Fu ts ch (ital. tu^ito), weg. „Det Jeld is futsch". — „Er is futsch jejangen" wie: er is alle jeworden. — Ned. „Futsch un weg is eens !" (Zusah : „Un Wiedersehn macht Freide.") Futschikato perdutto oder futsch perdü, verloren, futsch. Futterale f., Eßwaren. Futterluke t., Mund. Futtern. Ned. „Man futtert an dir seine Schande" wenn das Essen nicht anschlägt. Fu?el m., Federchen, Härchen, Fädchen. „Det Kleid is ausjefuxelt" d. i. es löst sich am Rande in Fäden auf. fu^elig. „Er red sich 'n Mund fu-elig" d. i. er redet viel, ohne Erfolg. — „Du hast wol 'n Fu?el?" d. i. du bist wohl verrückt? — Auch : „Se sind wol fu?elig ?" G. Qandarmerie, Gedärme, de janze Oandarmerie. oe! (das franzs. „Wer spielt aus '^" „1e !" oder „^oi I" Gedruckt in diese m Jahr stand zuerst auf Blättern, die ein Buchdrucker lirngibl in den 40er Jahren unter dem Titel „Fünf sehr schöne neue wieder" herausgab ; greulicher Druck auf Löschpapier, der Inhalt der Ausstattung entsprechend. 0 enieren. Red. „Det geniert 'n jroßen leist nich, un 'n kleenen jeht's nischt an!" — s. a. scheniert. Qub! drückt die Schnelligkeit einer Bewegung aus: „^ub is er weg!" Qum. „Er is in Oum" d. i. angetrunken. (Die übrigen Wörter mit G siehe unter Jod). H. Haare. Ned. „Der frißt mir de Haare von' Kopp." — „Der hat Haare uf de Zehne" d. i. er ist schlau und nicht auf den Mund gefallen. — „Drei Haare in sieben Reihen !" (von einem dünnen Schnurrbart.) — „Der Kopp wächst ihn durch de Haare" fast ganz ernst für: die Haare gehen ihm aus. — „Haare apart, Buletten apart!" (wenn man ein Haar im Essen findet.) Haarig. Der haarije Mann, Spielzeug, auf dem Weihnachtsmarkt zu kaufen. („Haarig is der Mann !" riefen die Verkäufer.) — „Det Ding wa haarig" (höchst komisch), „'n haarijer Kerl" ist anerkennend : ein großartiger Mensch. — Als Adverb : sehr. „Wir war'n alle haarig besoffen." H a b e n. Red. „Hat sich wat!" wie Is nich ! — „Hat sich wat ze friehsticken !" (wenn nichts da ist.) — „Hat ihm schon !" d. i. die Sache ist schon gemacht, (auch : Hat ihm schon an' Mühenschirm !) — „Wer nich will, der hat schon !" — „Ick weeß nich, wat de immer hast!" — „Warum solln wa denn nich ? Wir könn't ja, wir haben't ja dazu !" — „Man h a t es ja, es is ja da !" (aus „Der Aktienbudiker" von Kalisch.) — Red. „Hat keener keenen Schwamm nich '?" „^lee, haben dun Hab ick keenen, aber kriejen kann et sind, det ick welchen due" (So steht die Red. bei Glaßbrenner, Berliner Fuhrleute 3. Aufl. 1843; der Scherz ist älter.) — sich habe n, sich zieren, ängstlich tun, sich aufregen. „lott, Hab da man nich !" — „Hat der sich !" — Hier kommen auch Formen vor wie: du habst dir, er habt sich. Haber m., Hafer. „Et jibt langen Haber" d. i. Schläge. H a b e r i g , von einem, der üch hat. „Mauta is sons nich haberig, aber wenn se 'ne Spinne sieht — !" Hacke f., Hacken (Ferse).

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