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Geschichte der St. Georgen-Kirche und Gemeinde zu Berlin / Wegener, Wilhelm (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))

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Rechte vorbehalten - Wahrnehmung der Rechte durch die VG Wort (§ 51 VGG)

Bibliografische Daten

Volltext: Geschichte der St. Georgen-Kirche und Gemeinde zu Berlin / Wegener, Wilhelm (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))

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Zeitschrift

Titel:
Amtsblatt für den Landespolizeibezirk Berlin / herausgegeben vom Polizeipräsidium in Berlin
Unterreihe:
Ausgabe B : ohne öffentlichen Anzeiger
Herausgeber:
Berlin. Polizeipräsidium
Preußen. Polizei-Präsidium
Erschienen:
Berlin: Preußische Verlags- und Druckerei GmbH 1945
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Erscheinungsverlauf:
1926-1945
ZDB-ID:
3044508-5 ZDB
Berlin:
B 813 Recht. Justiz: Polizei
Dewey-Dezimalklassifikation:
340 Recht
Sammlung:
Staat, Politik, Verwaltung, Recht
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Band

Erschienen:
1939
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Fußnote:
Fehlende Ausgaben: Stück 31-32 (Seite 153-158)
Berlin:
B 813 Recht. Justiz: Polizei
Dewey-Dezimalklassifikation:
340 Recht
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15415929
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
B 800/1:1939
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang
Sammlung:
Staat, Politik, Verwaltung, Recht

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  • Geschichte der St. Georgen-Kirche und Gemeinde zu Berlin / Wegener, Wilhelm (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))
  • Titelblatt
  • Abbildung: Aeltestes Siegel der Kirchen-Gemeinde von St. Georgen
  • Zum 31. October 1889 in St. Georgen zu Berlin
  • Einleitung
  • Kapitel I. Die junge Stadt. Sekenhof und Spethal. Urkundliches über St. Georgii domus extra muros
  • Kapitel II. Dunkle Zeiten. Neubelebung der Umgegend von St. Jürgen unter den Hohenzollern. Einwirkung der Reformation. Die Stadtmauern Berlins werden zu enge
  • Kapitel III. Der Gräuel der Verwüstung. Berlin eine Festung. St. Georg in der Pflege von St. Nicolaus. Die Nothwendigkeit einer Vorstadtsparochie
  • Abbildung: St. Georgen im Jahre 1688 (Ill.: Rückwardt, Hermann)
  • Kapitel IV. Predigerwahl. Vorstandsbildung. Schulbedürfnisse. Erweiterungsbau der Kirche. Die thatkräftige Wirksamkeit des zweiten Predigers Lysius. Umschau in der Umgebung
  • Abbildung: St. Georgen im Jahre 1734 (Ill.: Rückwardt, Hermann)
  • Kapitel V. Die Prediger des vorigen Jahrhunderts. Friedrich der Große und St. Georgen. Neubau der Kirche. Jubiläum der Gemeinde
  • Kapitel VI. St. Georg in der Zeit vaterländischer Noth. Das Jahr 1819. Rolle und Couard. Das Hospital. Die Waffenparochie. Anstellung eines dritten Predigers
  • Kapitel VII. Das Theilungsprojekt und die Ungunst der Zeit. Die Revolution. Endliche Regelung der Gemeindeverhältnisse
  • Kapitel VIII. Stillere Weiterentwicklung. Kirchenverfassung. Die Kriege. Neue Predigerstelle. Auf der Schwelle des dritten Jahrhunderts
  • Abbildung: St. Georgen im Jahre 1889 (Ill.: Rückwardt, Hermann)
  • Verzeichniß der Prediger an St. Georgen
  • Verzeichniß der gegenwärtigen Kirchenbeamten
  • Verzeichniß der Straßen der Parochie
  • Farbkarte

Volltext

der Geistlichen, Kinderling, ist, etwa weil er nur adjungirt wurde, ohne alle 
Umstände ins Amt gekommen; denn als Wilke 1701 emeritirt worden war, 
trug einfach eine Deputation der Gemeinde dem 45jährigen Kinderling aus 
Schwanebeck nach einer gastweise gehaltenen Predigt die Stelle an und konnte 
auch sofort die Vocation überreichen. Nach seinem Tode versuchte die Ge— 
meinde ihr Recht zu überschreiten, indem sie nämlich selber drei Prediger zu 
Wahlpredigten bestimmte, um den von ihr ins Auge gefaßten Prediger Meer— 
mann sicher zu haben. Aber der Magistrat hielt nun stärker auf seine Be— 
tugniß, stellte indessen sonderbarer Weise vier Bewerber auf. Unter diesen 
ward Diacon Schmidt von St. Nicolai gewählt. Derselbe fühlte jedoch eine 
o große Verstimmung in der Gemeinde, daß er die Wahl lieber ablehnte, und 
nun wurde der Gemeinde der Prediger Gedicke einfach octroyirt. Begreif— 
licher Weise kam man ihm nicht besonders freundlich entgegen, doch wußte er 
sich mit der Zeit die volle Liebe der Gemeinde zu gewinnen. Er starb 1729, 
auch erst 44 Jahre alt. Auf dem Denkmal, welches nicht mehr exristirt, stand 
geschrieben: „Leser! Sein Name weiset, wer er gewesen. Er war ein wahrer 
Hottlieb. Werde ein solcher, als er gewesen, so wirst du, was er nun ist, 
nämlich selig.“ 
Strahlende Tage erlebte das schlichte Gotteshaus bald nachher, nämlich 
im Frühjahr 1752. Es ist bekannt, wie hochsimig Friedrich Wilhelm J. sich 
der Salzburger Emigranten annahm. Er bot ihnen Wohnsitze in den von der 
Oest 1710 entvölkerten Gegenden Ostpreußens. Am 50. April rückte der erste 
Zug der Vertriebenen hier ein, und wohl weil man ihn zum größten Theile 
in der weitläuftigen Vorstadt besser unterbringen konnte, als in der Enge der 
Festung, wurde den Pilgern auch ein besonders feierlicher Goltesdienst in 
der Kirche der Königstadt bereitet, nämlich am 2. Mai. Nach der Predigt 
des Consistorialraths Roloff empfingen 400 Salzburger das heilige Abend— 
mahl. Als am 29. Juni der zweite Sug angekommen war. feierten wieder 
200 Salzburger das Sakrament. 
Erster Prediger war damals Daniel Schönemann seit 1729, eine 
Berühmtheit eigenthümlicher Art; er besaß nämlich ein so fruchtbares Talent, 
aus dem Stegreif zu dichten, daß er oftmals ganze Predigten in Reimen hielt, 
eine Gabe, wovor Gott unsere Kanzel immerdar gnädig behüten möge. Es 
ist merkwürdig, daß der nüchterne Friedrich Wilhelm J. ihm gerade um dieser 
Dichtergabe willen eine Pfarre gegeben hat, nämlich 1721 die Stelle in Geltow 
bei Potsdam; von da kam er 1723 als zweiter Prediger an St. Georgen. — 
Er hat viel drucken lassen und reichlich Bewunderung, andrerseits aber auch 
manchen herben Tadel gefunden. So findet sich in der Vorrede zu seiner 
Leidensgeschichte Jesu folgende bezeichnende Stelle:
	        

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