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Zeitschrift für Bauwesen (Public Domain) IssueXXIX.1879 (Public Domain)

Bibliographic data

Periodical

Title:
Zeitschrift für Bauwesen / hrsg. im Preußischen Finanzministerium
Other:
Preußen / Technische Bau-Deputation Architektenverein <Berlin>
Publication:
Berlin: Ernst\, 1851 - 1931
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin\, 2010
Dates of Publication:
1.1851 - 73.1923; 78.1928 - 81.1931,März
Note:
1851-1852 darin enthalten: Verzeichnis der im Jahre ... im Preußischen Staate auf neue und eigenthümliche Vorrichtungen oder Verfahrungsweisen ertheilten Patente 1851-1857 darin enthalten: Verzeichnis der angestellten Baubeamten des Staats 1851-1854 darin enthalten: Verzeichnis derjenigen Baumeister des Preußischen Staats, welche nicht im Staatsdienste als Baubeamte angestellt sind 1858-1868 darin enthalten: Verzeichnis der im Staatsdienste angestellten Baubeamten 1869-1871 darin enthalten: Verzeichnis der angestellten preußischen Staats-Baubeamten 1872-1877 darin enthalten: Verzeichnis der im Preußischen Staate angestellten Baubeamten 1878-1918 darin enthalten: Verzeichnis der im Preußischen Staate und bei den Behörden des Deutschen Reiches angestellten Baubeamten
ZDB-ID:
2392653-3 ZDB
Succeeding Title:
Zeitschrift für Bauwesen. Ingenieurbauteil
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts Berlin Newspapers and Journals Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
1879
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin\, 2010
Berlin:
B 350 Bildende Kunst: Zeitschriften. Bibliographien. Nachschlagewerke
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-13962867
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre,Film,Music,Visual Arts Berlin Newspapers and Journals

Contents

Table of contents

  • Zeitschrift für Bauwesen (Public Domain)
  • IssueXXIX.1879 (Public Domain)
  • Title page
  • H. I-III
  • H. IV-VII
  • H. VIII-X
  • H. XI-XII
  • Contents

Full text

33 
Spieker, Astrophysikalisches Observatorium bei Potsdam. 
34 
für den Director sind ebenfalls mit gewöhnlichen Oefcn ver 
sehen. Für die Sammlungsräumc im Erdgcschofs sind Über 
all die nöthigen Schornsteine in den Mauern angelegt, aber 
nicht über Dach geführt, weil diese Bäume vorerst nicht 
geheizt werden sollen. 
Die Central - Hcizungsanlagen sind von der bekannten 
Firma Joh. Haag in Augsburg ausgeführt worden. 
Räume ftir Sammlungen und Nebenräume. 
Heber die Verwendung der durchweg überwölbten 
Sammlungsräumc im Erdgcschofs ist noch keine ganz feste 
Bestimmung getroffen, doch ist es sicher, dafs dieselben nur 
Kunstsammlungen aufnehmen sollen und wahrscheinlich nur 
solche, welche dem Mittelalter, der Renaissance und der 
neueren Zeit angehören, so dafs durch dieselben die Sculp- 
tur, die Kleinkunst und die Kunstindustrie des Zeitraumes, 
dom auch die Gemäldegalerie angehört, den Besuchern 
vorgefübrt wird. In dem Museum Friedericianum am 
Fnederichsplatze wird hierdurch Raum gewonnen zur Ver 
vollständigung der Sammlung von Gipsabgüssen antiker Bild- 
Lauerwerke. 
Die Räume unter den drei Oberlichtsälen des Mittel 
baues und der Loggia bilden eine grofso gewölbte Halle, 
welche sich vorzüglich dazu eignet, die für sie bestimmten, 
gröfsten Theils aus dem dazu vorhandenen Fonds neu zu 
beschaffenden Gipsabgüsse von hervorragenden Sculpturwer- 
ken des Mittelalters, der Renaissance und der neueren Zeit 
aufzustellen. Zwei Räume im östlichen Pavillon nach der 
Bellevue hin, durch die man vom Vestibül aus die grofse 
Halle betritt, sollen demselben Zwecke dienen. Das in die 
grofse Halle führende MiUclportal nach der Bellevue hin 
wird für gewöhnlich gär nicht benutzt, werden und dient 
nur dazu, grofse Gegenstände leichter in die Erdgeschofs- 
räume ein- und aus denselben herausbringen zu können. 
An der hinteren und an der nach dem Bellevue-Tempel hin 
gelegenen südwestlichen Schmalseite reihen sich noch acht 
mit Kuppel- und Kreuzgewölben überdeckte Zimmer an, von 
denen das zunächst am östlichen Pavillon, nahe bei dem 
Atelier des Conservators gelegene, als Reservezimmer für die 
Gemäldegalerie benutzt worden soll, während die sieben ande 
ren , soweit sie nicht etwa auch nocli zur Aufstellung von 
Gipsabgüssen bedeutender Bildhauerwerke mit herangezogen 
werden, die kleineren Gegenstände der Kunstsammlung auf- 
nehmen sollen. Man betritt diese Räume von der grofsen 
Halle aus. 
In dem westlichen Pavillon liegt unter dem Oborlicht- 
saale ein grofser Magazinsraum, der durch runde Lichtöff 
nungen im Fufsbodeu des Oberlichtsaales, die mit kreisför 
migen Divans umstellt sind, erhellt wird. Im Sommer 
werden die Rohglasplattcn aus diesen Lichtöffnungcn heraus- 
geuommen, und es entsteht hierdurch die wirksamste Ven 
tilation für die Oberlichtsäle, denen auf diese Weise die 
küble Luft aus den Gewölben des Erdgeschosses in einfach 
ster Weise zugeführt wird. Ventilationscanäle in den Mauern 
und die oben schon erwähnten Lüftungsklappen an den Licht- 
öffiumgen der Decken unterstützen diese Sommerventilation 
und gewähren verbunden mit der Heizung die nöthige Winter 
ventilation. 
Alle Büreaux und Nebenräume im Erdgcschofs sind 
zwischen schmiedeeisernen Trägern überwölbt. 
Durch die vorstehend angegebene Vortheilung wird es, 
da die Naturaliensammluug des Casseler Museums in einem 
Tbcilc dos bisherigen Bildergalerie - Locales zweckmäßige 
Aufnahme findet, erreicht, in dem Museum am Friedrichs 
platze die Sammlungen antiker Kunstwerke von allem nicht 
dazu Gehörigen zu trennen und durch Beschaffung weiterer 
Gipsabgüsse ungehindert vervollständigen zu können. Das 
neue Gemäldegalerie - Gebäude aber wird zu einem Museum 
für die gesammte Kunstthätigkeit vom Anfänge des Mittel 
alters an. 
Die Kosten des in den Jahren der beispiellosen Stei 
gerung aller Preise ausgeführten Baues waren zu 300000 Thlr 
veranschlagt und werden sich im Ganzen nicht voll auf 
400000 Thlr. belaufen. Hierbei sind indessen aufser den 
bereits durchweg genehmigten Aufgeboten und Mehrkosten, 
welche durch die Preissteigerungen veranlaßt worden waren, 
auch die besonders nachhcwilligten, im ursprünglichen An 
schläge ausgeschlossen gebliebenen Kosten für die Freilegung 
des Gebäudes, die Verschönerung der Umgebungen desselben 
nebst den dazu gehörigen Gartenaulagen sowie die Mehr 
kosten für die Ausführung der Treppenhaus - Statuen in 
Marmor mit inbegriffen. 
H, v. Dehn-Rotfelser. 
Pie Bauausführungen des Königlichen astrophyslkalischen Observatoriums 
auf dem Telegraphenberge bei Potsdam. 
(Mit Zeichnungen auf Blatt S bis 7 im Atlas.) 
Noch bis in das erste Viertel des gegenwärtigen Jahr 
hunderts hinein schien die Erforschung der Mechanik des | 
Himmels vorzugsweise, ja fast ausschliefslicb die Aufgabe der 
Astronomie zu sein. Nur von Wenigen, vereinzelt und 
mehr gelegentlich als systematisch untersucht, blieben die 
physikalischen Eigenschaften der Gestirne von der Mehrzahl 
der Himmolskundigen wenig beachtet. Die Astrophysik als 
besonderer Zweig der Astronomie hatte sich noch nicht 
selbstständig entwickelt. Als man nun später gewissen Ver 
änderungen auf der Sonnenoberfläche und ähnlichen Erschei 
nungen eingehendere Aufmerksamkeit zuwandte, konnten die 
bezüglichen Forschungen im Wesentlichen noch mit denje 
nigen baulichen und instrumentalen Anlagen und Ausrüstun 
gen betrieben werden, welche eine Sternwarte im herge 
brachte« Sinne des Wortes zu bieten pflogt, oder cs war 
doch nicht schwierig, die erforderlichen Neueinrichtungen 
mit dem Vorhandenen in Verbindung zu setzen. Erst als 
man bei weiterer Ausbreitung dieser Studien mehr und mehr 
physikalische und chemische Untersuchungen mit den astro 
nomischen in Verbindung brachte, namentlich aber seitdem 
3 
Zeitschrift f. Bauwesen. Jahrg, XXIX.
	        

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