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Berliner illustrierte Zeitung (Public Domain) Ausgabe 1896, V. Jahrgang, Nr. 1-52 (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Berliner illustrierte Zeitung (Public Domain) Ausgabe 1896, V. Jahrgang, Nr. 1-52 (Public Domain)

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Zeitschrift

Titel:
Berliner illustrierte Zeitung
Erschienen:
Berlin: Dt. Verl., 1891-1945 -
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2025
Erscheinungsverlauf:
1891, 1. Probenummer (14. December 1891) ; 1.1892 - 29.1920,52; 34.1925,35-52; 44.1935,1-5u.9-10u.12-14u.18-22u.24u.28-52; 45.1936,1-41; 50.1941,1-25
Bestand:
1891, [Probenr.]; 1.1892 - 29.1920
Fußnote:
Mehr nicht digitalisiert
Periodizität: wöchentl.
Weitere Digital. Ausg.: Fulda : Hochschul- und Landesbibl., 2010
-1936, Berlin, Ullstein
ZDB-ID:
2585264-4 ZDB
Schlagworte:
Berlin ; Zeitung ; Familienzeitschrift ; Zeitschrift ; Zeitung
Berlin:
B 1 Allgemeines: Zeitungen
Dewey-Dezimalklassifikation:
943 Geschichte Deutschlands
Sammlung:
Berliner Zeitungen, Zeitschriften
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Band

Erschienen:
1896
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2025
Berlin:
B 1 Allgemeines: Zeitungen
Dewey-Dezimalklassifikation:
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15509274
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang
Sammlung:
Berliner Zeitungen, Zeitschriften

Kapitel

Titel:
Nr. 27

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Volltext

Berlin, 5. Juli 1896. 
Jgahrgang. Axr. 24. 
Berliner 
nlrin 
p 28 
— 2 
JJe 8311 
J— 
Erscheint teden Sonntag. 
sAbonnement in Berlin: — 
oierteljährlich M. 30 Pf. monatlich 45 Pf Redaktion und Expedition: 
»urch alle Zeitungs-Spediteure und die Erpedition V 
frei ms Baus. Berlin 8.WV., Charlottenstraße 9. 
— ⸗ Abonnement Außerhalb: 
bei den Postanstalten für 1M. 50 Pf. pro Quartal 
(Postzeitungsliste 952) sowie bei allen Buchhandlungen. 
Knzeigen: 60 Pfg. die Nonpareille-Zeile. 
— Andrée's Nordpol-Expedikion. — 
—E— — ⏑— —⏑——⏑—— 
We viele tapfere und geistig hervorragende 
X Männer haben schon auf der Suche nach dem 
Nordpol den Tod im Polareise gefunden und immer 
rufs Neue finden sie Nächfolge. Noch ist man über das 
Schicksal Fridtiof Nansens im Unklaren und schon rüstet 
nan hoch oben im Nordland eine neue Expedition aus. 
Als vor mehr als einem Jahr die erste Kunde von 
gieser Expedition hinausdrang, da setzte sie die Welt 
n Erstaunen und man nannte den Urheber des 
Planes einen tollkühnen Phantasten, 
jent aber hat der Plan, den Nordpol 
zuf dem Luftwege zu erreichen, greif⸗ 
vare Wirklichkeit angenommen, ist das 
Anbegreifliche Ereigniß geworden. 
Der Urheber des Planes und die 
Seele des ganzen Unternehmens ist 
der schwedische Oberingenieur Andrée, 
rine beiden Begleiter: Dr. Nils Eckholm, 
Meteorologam meteorologischen Zentral⸗ 
nstitut in Stockholm und Cand. phil. 
Nils Strindberg, Amanuensis an der 
Stockholmer Hochschule. Einige hoch— 
jerzige Förderer wissenschaftlicher Be⸗ 
trebungen haben die an 130 000 Kronen 
zetragenden Kosten für das Unternehmen 
— 
dunde bringen, daß die kühnen Reisen⸗ 
den ihre Luftfahrt in die Regionen des 
wigen Eises angetreten haben. 
Ueber die Aussichten des Unter— 
nehmens sind die Meinungen getheilte, 
Während die einen demselben sicheren 
Mißerfolg, wenn nicht den Tod der 
Expeditionstheilnehmer voraussagen, 
iind die anderen — wir sprechen hier 
wr von wissenschaftlichen Kreisen — 
veniger pessimistisch, wenngleich auch 
ie nicht unbedingt an einen Erfolg 
zlauben können. Denn eben jene geheim⸗ 
aißvollen Gebiete, in welche die kühnen 
Forscher mit ihrem Luftschiff eindringen 
vwollen, sind noch Neuland für die 
Wissenschaft; man weiß nichts von den 
»ort herrschenden Kältegraden, von 
en Luftströmungen ꝛc.; man hat also 
mit unbekannten Faktoren zu rechnen 
und kann nur Wahrscheinlichkeits- 
herechnungen aufstellen. Andrée selbst 
ber und seine Begleiter sind guter Hoffnung; sie 
haben alles gethan, was nur irgendwie zur Durch⸗ 
ührbarkeit ihrer Reise, zur Sicherung ihres Leibes 
ind Lebens gethan werden konnte. 
Der Ballon, welchen Andrée für seine Erpedition 
zauen ließ, hat einen Rauminhalt von etwa 4800 
Zubikmeter, die eine totale Hebetraft von mehr als 
5000 Kilogramm darstellen; er ist aus Seidenstoff 
gefertigt. Die Dauer der Reise ist auf höchstens 
wei Wochen angenommen, doch wurde an den Ballon 
Ae Anforderung gestellt, daß er trotz unausbleiblichem 
zasverlust 30 Tage und länger in der Luft schweben 
inn. Zudem ist der Polarballon den Temperatur— 
nd Luftveränderungen nur bis zu einem gewissen 
zrade ausgesetzt, weil er stets in einer Höhe von 
ingefähr 200 Meter über die Erdoberfläche dahin— 
chweben soll. 
Hierzu sollen die Schlepptaue mitwirken, die, im 
zerein mit einer am Ballon angebrachten Segel— 
orrichtung, demselben eine gewisse Lenkbarkeit ver— 
eer Ballon «mit Proviant und Ausrüstungsgegen⸗ 
tänden für die Reisenden reichlich versehen. Der 
Zroviant, im Wesentlichen Konserven, reicht auf 
nindestens M/ Monate. Auch fehlt es nicht an 
iner kleinen Apotheke, wie an einem eigens für 
iese Expedition „feuersicher“ konstruirten Spiritus⸗ 
dochapparat. Ferner ist der Ballon auch, und damit 
st die Möglichkeit einer etwaigen Rückreise über 
Wasser oder Eis mit Boot und Schlitten aus— 
gerüstet. Eine reichhaltige Kollektion 
zum Theil ganz neu konstruirter 
vissenschaftlicher Apparate und Instru— 
nente vervollständigt die Ausrüstung 
ꝛes Ballons. Die bedeckte, mit Fenstern 
ersehene Gondel mißt zwei Meter im 
durchmesser und bietet den Reisenden 
orausfichtlich genügenden Schutz gegen 
ie Einflüsse der Witterung. 
Für die Unterbringung des Ballons 
vährend der Füllung, sowie des Ab— 
vartens günstigen Windes zum Ab— 
egeln ist eine achteckige, 20 Meter 
sohe und einen geringsten Durchmesser 
»on 24 Meter aufweisende Ballon— 
jalle aus Holz erbaut. Am Rande 
es oberen Stockwerkes ist eine Gallerie 
ingebracht, von der aus der Ballon 
nittels Leinen gehandhabt wird, wenn 
er kurz vor der Abreise zum Zwecke 
der Anbringung der Gondel gehoben 
verden muß. Die Halle, deren Be— 
achung aus wasserdichtem Stoff her— 
gestellt ist, ist derart konstruirt, daß die 
eine Hälfte bei Eintritt geeigneten 
Windes innerhalb zweier Stunden 
riedergelegt werden kann. Die Wände 
hilden ein System von Holztafeln, von 
denen eine Anzahl mit Fenstern, aus 
inem neuerfundenen, gelatinartigen 
Material bestehend, versehen sind. Im 
Innern stellen die Wände der Halle 
ine einzige glatte Fläche dar, die dem 
Ballon nicht das mindeste Hinderniß 
hietet. Dies ist unumgänglich nöthig, 
um dem Ballon eine ungehinderte, ge⸗— 
ahrlose Auffahrt zu sichern. In 
iniger Entfernung von der Ballon⸗ 
halle wird der Apparat aufgestellt, 
nit dem das zur Füllung nöthige Wasserstoffgas 
sergestellt wird. 
Und so ist denn diese Expedition mit aller nur 
rdenklichen Sorgfalt in Szene gesetzt worden. Ob 
er Erfolg den Mühen entsprechen wird, das ist, 
vie gesagt, eine offene Frage. Aber aus vollem 
zerzen wünschen wir den kühnen Männern, die 
m Interesse der Wissenschaft ihre Gesundheit, 
venn nicht ihr Leben aufs Spiel setzen, glückliche 
Wiederkehr, ob mit, ob ohne Nordpol! 
— — 
e 
e si 
J— 
FEckholm. An droͤe. Strindberg. 
ihen sollen. Das Schlepptau soll vermöge seiner 
deibung auf dem Lande, dem Wasser oder dem 
zolareife den Lauf des Ballons etwas hemmen, und 
er Unterschied, der sich hierdurch in der Ges chwindigleit 
es Ballons und derjenigen des Windes ergiebt, 
bdird durch die Segelvorrichtung ausgenützt. Die 
Indrée'schen Taue haben eine Länge von je etwa 
OO Meter, so daß sie an 200 Meter auf dem Boden 
hleifen können, dabei ein Gewicht von 1000 Kilogramm. 
Der Tragkraft des Ballons, der mit Leichtigkeit 
nc Last von 40 Zentnern verträgt, entsprechend, ist 
— —
	        

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