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Rahel / Varnhagen, Rahel (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Rahel / Varnhagen, Rahel (Public Domain)

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Monografie

Verfasser:
Varnhagen, Rahel
Titel:
Rahel : ein Buch des Andenkens für ihre Freunde / bearbeitet und eingeleitet von Hans Landsberg
Beitragende:
Landsberg, Hans
Erschienen:
Berlin: Verlag von Leonhard Simion Nf, 1912
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2024
Umfang:
IX, 244 Seiten
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
Dewey-Dezimalklassifikation:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15495159
Sammlung:
Berlinerinnen, Berliner
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
B 252 Varn R 21
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Kapitel

Verfasser:
Landsberg, Hans
Titel:
[Einleitung]

Schnellzugriff

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  • Rahel / Varnhagen, Rahel (Public Domain)
  • Einband
  • Titelblatt
  • [Einleitung] / Landsberg, Hans
  • [Text]
  • Rückdeckel
  • Farbkarte

Volltext

Jr Mensch, sagt Rahel einmal, ist reich und original, wenn 
er nur wahr gegen sich ist. Diese Wahrheit gegen sich geht bei 
den Meisten mit der Bildung und der Eingliederung in die Gesell- 
schaft, mit dem Spielen der einmal zugewiesenen Rolle verloren, und 
zuletzt gibt es nur wenige, für die das Studium ihrer selbst einen 
irgendwie lohnenden Ertrag böte. 
Der Typus Rahels und der fast gegensätzliche Bettinas ist heute 
wie gestern in der deutschen Frauenwelt nicht selten vertreten, 
aber er gerät kaum einmal. Keine andere Frau gelangte durch 
die Gunst der Zeit und durch die Tragik eines Daseins, dem das 
versagt blieb, was ein Weib am heißesten begehrt, so zur voll- 
kommensten Ausbildung. Rahel ist in der Tat ein Phänomen, 
das jeder Analyse spottet. Jedem, der ihr begegnete und jedem, 
der sie in ihren Aufzeichnungen erkannte, mußte sie anders er- 
scheinen. Goethe war der Fünfundzwanzigjährigen, wenn auch 
flüchtig, in Teplitz begegnet. Als er viele Jahre hernach im Manu- 
skript Rahels Kritik seiner Schriften las, die dann 1812 im „Morgen- 
blatt“ erschien, da meinte Goethe von ihr, sie sei eine „merkwürdige, 
auffassende, verneinende, nachhelfende, supplirende Natur, ...Jene 
urtheilt eigentlich nicht, sie hat den Gegenstand, und insofern sie ihn 
nicht besitzt, geht er sie nichts an.“ Damit kann nur gemeint sein, 
daß bei Rahel alle Kritik aus einem körperlich-psychischen Zustande 
hervorgeht, der sie in eine eigentümliche Seelenverbindung mit 
dem aufgefaßten Gegenstande bringt. Hebbel drückt das so aus: 
„Sie urtheilt eigentlich wie eine somnambüle Kranke; immer 
richtig, aber nur in Bezug auf sie, auf das, was ihrem Zustand 
zusagt. Jedenfalls darf man von dieser höchst gesunden Frau 
ebensowenig Folgerungen ableiten wie von ihrem Gegenbild, der 
Seherin von Prevorst.““ 
Während der männliche Intellekt aus abgespaltenen, kultivierten 
Empfindungen heraus urteilt, vermag diese Frau ihr ganzes Sein 
für Augenblicke Menschen zu übermitteln, mit denen sie in Kontakt 
H11
	        

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