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Rahel / Varnhagen, Rahel (Public Domain)

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Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Rahel / Varnhagen, Rahel (Public Domain)

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Monografie

Verfasser:
Varnhagen, Rahel
Titel:
Rahel : ein Buch des Andenkens für ihre Freunde / bearbeitet und eingeleitet von Hans Landsberg
Beitragende:
Landsberg, Hans
Erschienen:
Berlin: Verlag von Leonhard Simion Nf, 1912
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2024
Umfang:
IX, 244 Seiten
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
Dewey-Dezimalklassifikation:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15495159
Sammlung:
Berlinerinnen, Berliner
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
B 252 Varn R 21
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Kapitel

Titel:
[Text]

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  • Rahel / Varnhagen, Rahel (Public Domain)
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  • Titelblatt
  • [Einleitung] / Landsberg, Hans
  • [Text]
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Volltext

Kalkül des Künstlers, mit dem geheimen Kalkül, der dem Dichter 
angehörig ist, und dem Künstler jeder Art. — 
An Heinrich Heine, in Hamburg. 
Dienstag, den 21. September 1830. 
Uhr Nachmittag. Sonntag, nach einer kleinen Aus- 
fahrt, einem kleinen Diner, einem kleinen Nach- 
mittagsschlaf. 
5 
Vielleicht zerstreut es Sie, in dem jetzigen Leben, und bringt 
sie zu sehr hohen allgemeinen Betrachtungen, indem es Ihnen die 
Befriedigung unseres kleinen Herzens, als das Wichtigste zeigt, 
wenn ich Ihnen sage, klage, erzähle, daß ich ein zerschlagenes 
Herz im Busen habe, weil ich heute meine Kinder den Eltern 
wieder abgeben mußte. Rein abgeben, als wenn es ihre wären; 
und ich liebe sie. Ich lebte endlich acht Wochen, von Morgens 
7 bis 9 — und auch des Nachts mit zwei- drei- viermal nach ihnen 
sehen — Abends, mit, für, und nur durch sie. Ich machte ihnen 
Fleisch durch Pflege; und ließ ihre Seelen wachsen; ihren 
Geist sich heben und regen. Den ganzen Tag hatten die Drei, 
wovon Sie meine älteste, Elise, gewiß kennen, Prätensionen. an 
mich; den halben war ich mit ihnen in Wald, und Feld, und Gärten. 
Nun ist’s aus. Alles aus; und ich in Eifersucht allein; daß Andre 
haben, was ich besitzen sollte; — und daß kein Despot, keine 
Armee, kein Gericht existirt, welches mir dies Gut zuspräche: 
und der liebe Gott wohl weiß was mir gebührt; und ich leide, 
Sehr gut. Und ich soll wieder elend warten, bis ich denken muß: 
er hatte Recht; sonst wär’ es ärger gekommen. Eshilft mir 
nichts, aus der Zeit der verliebten Liebe zu sein; ich leide 
doch. Und Sie mit; denn ich mag nicht — sosehrkannich 
nicht — schweigen; und Ihnen will ich grade heute schreiben. 
Auch scheint es mir verstockt, ein Verrath und freundlos Benehmen 
einen schweren, schwarzen Klumpen Leid im Herzen zu tragen, es 
in Schmerzen überschwemmt zu fühlen, und dies — schrift- 
lich — zu verheimlichen, ganz zu übergehn; und vom Tag, oder 
anderm Ernst und Scherz zu sprechen. Wissen Sie, daß ich einen 
T od schreck von den Schneidergesellen — wegen falscher Berichte 
eines erschrockenen Domestiken, der während des Tumults, wie 
Roller vom Galgen, zu mir stürzte, um mir die Stadt als saccagirt 
vorzustotitern — hatte, einen Tag, wo ich wegen Nerver- 
223
	        

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