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Zeitschrift für Bauwesen (Public Domain) Ausgabe 77.1927 (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zeitschrift für Bauwesen (Public Domain) Ausgabe 77.1927 (Public Domain)

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Monografie

Titel:
Finanzordnung für die Verwaltung der Stadtgemeinde Schöneberg vom 21. Juni 1907
Datum der Archivierung:
2023
Erschienen:
Berlin: Gebhard, Jahn & Landt G.m.b.H., 1907
Sprache:
Deutsch
Umfang:
XIX, 320 Seiten
Fußnote:
Korrekturen der nachstehenden Seiten sind enthalten: 16, 24, 27, 30, 44, 58, 63, 76, 85, 88, 114, 129
Berlin:
B 770 Staat. Politik. Verwaltung: Bezirksbehörden
Dewey-Dezimalklassifikation:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15484344
Sammlung:
Staat, Politik, Verwaltung, Recht
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
Oa 231:SEBI
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Kapitel

Titel:
V. Kassenkontrolle und Kassenrevisionen

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  • Zeitschrift für Bauwesen (Public Domain)
  • Ausgabe 77.1927 (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Inhalt des siebenundsiebzigsten Jahrganges
  • H. 1-3
  • H. 4-6
  • H. 7-9
  • H. 10-12

Volltext

104 
F e 1 d m a n n , Die Tiefbauten des Sehwarzenbachwerkes. 
Abb. 18. Auskleidung des Stollens. Abb. 19. Eisenarmierung im Stollen. 
zwischen 15 und 35 cm je nach Qiite des anstehenden Felsens 
(Abb. 18). Der Betonmantel wurde durchweg mit flüssigem Mörtel 
und Zementmilch unter 6 Atm. Druck sorgfältig hinterspritzt. Der 
Eisentorkretmantel, der in einer Gesamtlänge von 437 m eingebaut 
ist, hat Ringeisen von 12 mm 0 in 6 cm Abstand und Vcrteileisen mit 
8 mm 0 in 25 cm Abstand (Abb. 19). Der Eisenverbrauch auf den 
laufenden Meter beträgt etwa 180 kg. Der Torkret hat in seiner 
ersten Lage die Mischung 1 : 2, dann 1 :3. Der höchste Punkt des 
Stollens liegt in der Schieberkammer, in der die Hauptabschlußorganc 
untergebracht sind (Abb. 1, Taf. 3). Die Propfen, die an die Schieber 
kammer anschließen, sind in Stampfbeton hergestellt unter nachträg 
lichem Einpressen von Zementmilch. Wie die Erfahrung zeigt, sind 
sie vollständig dicht. Das dritte Rohr war für den späteren Rau- 
münzachanschluß gedacht, dient aber jetzt zunächst nur als Zugang 
zum Stollen, da die Raumiinzach in das Sperrenbecken selbst ein 
geführt wurde. Die Kugclschieber sind von Baurat Treiber im 
„Maschinenbau“ lieft 14, Jahrgang 1925 eingehend beschrieben. 
Doppelt wirkende Abschlußventile gestatten die Be- und Entlüftung 
des Stollens. Der rechteckige Schacht, der von Straßenhöhe (670,00) 
auf Schieberkammerboden (620,75) herabführt, dient zum Befördern 
der schweren Schieberteile. Im Ueberbau und in der Schieber 
kammer befindet sich je ein Laufkran mit 10 t Tragkraft. 
Das Wasserschloß, dessen Boden auf 618,00 liegt, ist als kreis 
runder Schacht ausgeführt mit einem Durchmesser der unteren 
Kammer von 13,00 m, des Steigschachtes von 10 m und der oberen 
Kammer von 17 m (Abb. 2, Taf. 3). ln der Berechnung ist Entlastung 
von 0 auf 100 v H und eine Belastung von 0 auf 50 v H vorausgesetzt. 
Der große Durchmesser des Steigschachtes ist in dem Bestreben 
begründet, die Beanspruchungen des Druckstollens möglichst in ihrer 
Wirkung zu dämpfen. Das Wasserschloß hat nur teilweise Eisen 
armierung; oben ist eine senkrecht bewegliche Bühne eingebaut, so 
daß das Wasserschloß befahrbar ist. Der Uebergang des Stollens 
vom Wasserschloß nach dem Drosselklappcnhaus ist aus Abb. 2, 
Taf. 3 ersichtlich und bedarf keiner näheren Erläuterung. Die im Beton 
verlegten Rohre sind im Anschluß an die Drosselklappe so weit in 
das Gebirge hineingeführt, als die Felsbeschaffenheit dies verlangt. 
Der Stollen hat sich in seiner Ausführungsart gut bewährt. Sta 
tische Risse sind bei der letzten Begehung nach etwa zweijährigem 
Betrieb nirgends beobachtet worden. Der Stollen war dabei schon 
mit dem höchsten Druck beansprucht worden, indem nach Schließen 
der Kugelschieber auf der Talsperrenseite der Stollen bis Höhe 673,00 
vollgepumpt und mehrfach in den Grenzen entlastet wurde, die im 
Betriebe zu erwarten sind. Dabei war es auch möglich, die Wasser- 
verlustc im Stollen festzustcllen, indem im Wasserschloß in der Ruhe 
lage bei Nacht Pegelablesungen vorgenommen wurden. Nicht ganz 
streng waren dabei die Verluste zu fassen, die an den Kugelschieberu 
nach der Sperre hin eintraten. Die Versuche zeigten aber, daß die 
Maximalverluste im Stollen unter 1 ltr/sek liegen müssen. Damit 
scheint erwiesen, daß es bei reinem Stampfbeton gelingt, bei gutem 
Gebirge und gutem Hinterpressen des Betons Risse auch bei hohem 
Wasserdruck zu vermeiden. 
Die Bauverwaltung hat sich erst nach langen Untersuchungen 
dazu entschlossen, die einfache Betonausführung, gegebenenfalls 
unter Verstärkung durch einen Eisentorkretmantcl zu wählen. In der 
Zeit der Bearbeitung des endgültigen Entwurfs und der Ausschreibung 
stand man noch stark unter dem Eindruck, den die schlechten Er- 
Abb. 20. Felsklüfte mit Kurven der Einpressungen.
	        

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