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Walther Rathenau / Kessler, Harry, Graf (Public Domain)

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Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

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Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Walther Rathenau / Kessler, Harry, Graf (Public Domain)

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Monografie

Verfasser:
Kessler, Harry, Graf
Titel:
Walther Rathenau : sein Leben und sein Werk / Harry Graf Kessler
Erschienen:
Berlin: Verlagsanstalt Hermann Klemm A. G., 1928
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Umfang:
389 Seiten
Dewey-Dezimalklassifikation:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15461709
Sammlung:
Berlinerinnen, Berliner
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
B 252 Rath W 2
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Kapitel

Titel:
Kapitel II. Der Weg des Geistes

Schnellzugriff

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  • Walther Rathenau / Kessler, Harry, Graf (Public Domain)
  • Einband
  • Werbung
  • Abbildung: Walther Rathenau, Winter 1922 im Automobil, in dem er ermordet wurde
  • Titelblatt
  • Widmung
  • Vorwort
  • Kapitel I. Vater und Sohn
  • Abbildung: Walther Rathenau mit seiner Kinderfrau
  • Abbildung: Walther Rathenau etwa zweijährig
  • Abbildung: Walther Rathenau etwa vierjährig
  • Abbildung: Walther Rathenau etwa sechsjährig
  • Abbildung: Walther und Erich Rathenau
  • Abbildung: Walther Rathenau etwa fünfzehnjährig
  • Kapitel II. Der Weg des Geistes
  • Abbildung: Karikaturen, die Rathenau mit sechzehn Jahren, wahrscheinlich auf einer Reise in England, zeichnete (Ill.: Rathenau, Walther)
  • Abbildung: Walther Rathenau etwa zur Zeit des Abiturientenexamens
  • Abbildung: Walther Rathenau als Student
  • Abbildung: Walther Rathenau in seiner ersten Berliner Zeit
  • Kapitel III. Gesellschaftliches Zwischenspiel
  • Abbildung: Walther Rathenau. Gemälde (Ill.: Munch, Edvard)
  • Kapitel IV. Abkehr vom Geist
  • Abbildung: Emil Rathenau. Gemälde (Ill.: Liebermann, Max)
  • Kapitel V. Freundschaften
  • Abbildung: Niederschrift des Breviarium Mysticum im Griechischem Skizzenbuch
  • Kapitel VI. Das Reich der Seele
  • Abbildung: Delphi / Bleistiftskizze (Ill.: Rathenau, Walther)
  • Abbildung: Delphi / Bleistiftskizze (Ill.: Rathenau, Walther)
  • Abbildung: Walther Rathenau vor dem Kriege
  • Kapitel VII. Der Weg zum Abgrund
  • Abbildung: Rosafarbenes Schlafzimmer im Schloss Freienwalde (Königin-Luise-Zeit)
  • Abbildung: Sommersaal / Zimmer der Königin Luise (Grün und Silber). Schloss Freienwalde
  • Abbildung: Gemalte Tapete im Vogelzimmer. Schloss Freienwalde
  • Kapitel VIII. "Von kommenden Dingen"
  • Abbildung: Walther Rathenau während des Krieges
  • Abbildung: Walther Rathenaus Haus im Grunewald / Eingangshalle
  • Kapitel IX. Vereinsamung
  • Abbildung: Walther Rathenaus Studierzimmer im Grunewaldhaus
  • Kapitel X. Die neue Aussenpolitik: Der Kampf um den Frieden
  • Abbildung: Walther Rathenau als Aussenminister
  • Abbildung: Walther Rathenaus Mutter von ihm selbst gezeichnet (Ill.: Rathenau, Walther)
  • Abbildung: Walther Rathenau bei der Abfahrt nach Genua
  • Abbildung: Walther Rathenau am Bahnhof in Genua
  • Abbildung: Walther Rathenau im Hotel Eden in Genua
  • Abbildung: Walther Rathenau in Genua
  • Abbildung: Erbbegräbnis der Familie Rathenau
  • Kapitel XI. Es gibt keinen Tod!
  • Nachwort
  • Anhang
  • Abbildung: Das rathenausche Erbbegräbnis
  • Register
  • Inhaltsverzeichnis
  • Rückdeckel
  • Farbkarte

Volltext

mißbrauchtes, für dumm genommenes, verachtetes Werkzeug? 
Als betrogener Betrüger? Die verletzte Eitelkeit heilt sehr 
schwer: es dauerte eine Zeit, bis ich mich fand.“ 
Er fand sich, indem er schon sehr früh in jedem Verhältnis 
zu anderen, schon in dem zu seiner Mutter, die Führung über- 
nahm, selber der Überlegene, Hilfreiche, Tonangebende wurde, 
So wahrte er seine Unabhängigkeit, Er belehrt und beschützt 
seinen jüngeren Bruder Erich. Sehr charakteristisch für ihn 
und ein Zeugnis davon, wie früh schon selbst äußerliche Züge, 
in denen diese Neigung sich ausprägte, bei ihm fest wurden, 
ist eine Photographie der beiden Brüder aus ihrer Knabenzeit; 
Walther legt dem Jüngeren von oben herab den Arm be- 
schützend auf die Schulter, eine Geste, die ihm im vertrauten 
Gespräch mit Freunden immer natürlich blieb. Er spielte 
selbst bloßen Bekannten gegenüber bis an sein Lebensende, 
oft nicht ohne Anstoß zu erregen, gern den ,, großen Bruder“, 
Die Waffe, die ihm die Überlegenheit sicherte, war sein Verstand, 
ein von Rasse und Haus aus ungewöhnlicher und dann noch 
persönlich mit eisernem Fleiß erweiterter, trainierter, ge- 
schmeidig und glänzend gemachter, von Phantasie beflügelter 
Geist, der mit tausend Armen zur Abwehr um sich griff, wie ein 
indischer Gott, Willige und Widerstrebende umschlang und 
fesselte. Über den Ursprung hohen Verstandes dachte er gering- 
schätzig, brandmarkte ihn als ein Erzeugnis der Furcht. Furcht 
und Mut „die mutvoll oder furchthaft gefärbte Willensstrebung, 
die Neigung zum Angriff, zum Hervorbrechen, und die Neigung 
zur Abwehr, zur Flucht“ sind, so sagt er, „die gewaltige Gegen- 
sätzlichkeit, welche die gesamte Schöpfung durchquert... die ge- 
gensätzlichen Urelemente der menschlichen Seelenstimmung; 
unbeeinflußt vom Erlebnis, unabhängig vom Denken und 
Wollen, von Glauben und Wissen. Die Stimmungen (die eine 
oder die andere dieser Stimmungen) beherrschen von der Ge- 
burt bis zum Tode das Leben der Menschen, Völker und 
an
	        

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