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Der Kampf um das Entwicklungs-Problem in Berlin / Wasmann, Erich (Public Domain)

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fullscreen: Der Kampf um das Entwicklungs-Problem in Berlin / Wasmann, Erich (Public Domain)

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Monograph

Author:
Wasmann, Erich
Title:
Der Kampf um das Entwicklungs-Problem in Berlin : ausführlicher Bericht über die im Februar 1907 gehaltenen Vorträge und über den Diskussionsabend
Publication:
Freiburg im Breisgau: Herdersche Verlagshandlung, 1907
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2023
Scope:
XI, 161 Seiten
Berlin:
B 561 Wissenschaft. Forschung: Geographisch-naturwissenschaftliche Forschung
DDC Group:
330 Wirtschaft
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15479829
Collection:
Education,School,Science,Research
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 561/4
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Zweiter Teil. Diskussionsabend (18. Febr.)

Chapter

Title:
Rede des achten Opponenten, Herrn Dr. Juliusburger

Contents

Table of contents

  • Der Kampf um das Entwicklungs-Problem in Berlin / Wasmann, Erich (Public Domain)
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • Preface
  • Erster Teil. Vorträge über das Entwicklungsproblem
  • Erster Vortrag (13. Febr.). Die Entwicklungslehre als naturwissenschaftliche Hypothese und Theorie
  • Zweiter Vortrag (14. Febr.). Theistische und atheistische Entwicklungslehre. Entwicklungslehre und Darwinismus
  • Dritter Vortrag (17. Febr.). Die Anwendung der Deszendenztheorie auf den Menschen
  • Zweiter Teil. Diskussionsabend (18. Febr.)
  • Vorbemerkungen zur Geschichte des Diskussionsabends
  • Eröffnungsrede Prof. Waldeyers
  • Rede des ersten Opponenten, Herrn Prof. Dr. Plate
  • Rede des zweiten Opponenten, Herrn Dr. Bölsche
  • Rede des dritten Opponenten, Herrn Professors Dahl
  • Rede des vierten Opponenten, Herrn Dr. Friedenthal
  • Rede des fünften Opponenten, Herrn Professors v. Hansemann
  • Rede des sechsten Opponenten, Grafen v. Hoensbroech
  • Rede des siebten Opponenten, Herrn Schriftstellers Itelson
  • Rede des achten Opponenten, Herrn Dr. Juliusburger
  • Rede des neunten Opponenten, Herrn Dr. Plötz
  • Rede des zehnten Opponenten, Herrn Dr. Schmidt-Jena
  • Rede des elften Opponenten, Herrn Dr. Thesing
  • Rede des Herrn P. Wasmann S. J. (Schlußwort)
  • Nachwort
  • Nachtrag (zu S. 105, 130, 139)
  • Index
  • Advertising
  • ColorChart

Full text

Zweiter Teil. Diskussionsabend. 
fällen ist nicht nur ein untergeordnetes Seelenorgan erkrankt, son- 
dern die ganze Persönlichkeit des Menschen ist auf das 
schwerste verändert.» 
(Antwort auf Nr 5.) Die weitgehenden Bewußtseinsstörungen, 
welche Juliusburger hier als «zweiten Zustand» bezeichnet, er- 
klären sich ähnlich wie die Traum- und Dämmerungszustände, 
durch welche die Orientierung über Raum und Zeit und über die 
eigene soziale Stellung aufgehoben wird: der zweite Zustand ist ein 
Fortgesetztes Traumleben. Hier liegt zunächst ein Mangel 
der sinnlichen Aufmerksamkeit vor, welche von der äußeren Sinnes- 
tätigkeit durch die Macht gewisser subjektiven Vorstellungsgebilde 
so sehr abgelenkt wird, daß die Orientierung über die Wirklichkeit 
verloren geht. Auch vielfache Störungen der sinnlichen Gefühls- 
sphäre sind mit dem andauernden Traumzustand verbunden (vgl. 
hierüber Beß mer, Grundlagen der Seelenstörungen 54—955). Nicht 
die Persönlichkeit des Betreffenden ist in diesem Zustande ver- 
ändert — wie Juliusburger behauptet —, sondern nur das Orien- 
tierungsvermögen der Persönlichkeit. 
6. «Alle diese Erfahrungen zeigen unwiderleglich, 
daß es kein einfaches Seelenwesen überirdischer Her- 
kunft geben kann. Einunsterbliches, einfaches Seelen- 
wesen könnte auch gar nicht erkranken und hinfällig 
werden. Gerade die Erkrankung der innersten Persönlich- 
keit des Menschen zeigt, daß man nicht sagen darf: die Seele 
erkranke nicht, sondern nur ihr Organ.» 
(Antwort auf Nr 6.) Alle diese Erfahrungen zeigen 
keineswegs, daß es ein einfaches Seelenwesen nicht 
geben könne. Dies geht zur Genüge hervor aus unserer Kritik 
der fünf vorhergehenden Beweispunkte Juliusburgers. 
Juliusburger geht hier (und im Vorigen) von einer offenbar irrtüm- 
lichen . Voraussetzung aus. Er stellt sich die Seele des Menschen 
als einen reinen Geist vor, der in keiner innigen Verbindung mit 
dem Körper steht und in keiner seiner Tätigkeiten auf körperliche 
Organe angewiesen ist. Daß ein solches Seelenwesen nicht «er- 
kranken», d. h. durch Erkrankung des Körpers in seinen Tätigkeiten 
nicht gestört werden könne, ist selbstverständlich und bedurfte gar 
keines so langen Beweises. 
Nach der christlichen Psychologie, welche Juliusburger hier wider- 
legen wollte, ist aber die Menschenseele kein reiner Geist, sondern 
ein mit dem Leibe des Menschen zu einer vollständigen 
Gesamtsubstanz verbundener Geist. Die Menschenseele
	        

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