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Eheleute / Beradt, Martin (Public Domain)

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Bibliographic data

fullscreen: Eheleute / Beradt, Martin (Public Domain)

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Monograph

Author:
Beradt, Martin
Title:
Eheleute : Roman / von Martin Beradt
Edition:
Zweite Auflage
Publication:
Berlin: S. Fischer Verlag, 1910
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2023
Scope:
481 Seiten
Berlin:
B 328 Literatur: Romane, Erzählungen über Berlin
DDC Group:
830 Deutsche Literatur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15477541
Collection:
Berlin Dialect,Literature,Literary Life
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 328 Bera 3
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Zweites Buch

Chapter

Title:
Viertes Kapitel

Contents

Table of contents

  • Eheleute / Beradt, Martin (Public Domain)
  • Cover
  • Title page
  • Dedication
  • Erstes Buch
  • Erstes Kapitel
  • Zweites Kapitel
  • Drittes Kapitel
  • Viertes Kapitel
  • Fünftes Kapitel
  • Sechstes Kapitel
  • Siebentes Kapitel
  • Zweites Buch
  • Erstes Kapitel
  • Zweites Kapitel
  • Drittes Kapitel
  • Viertes Kapitel
  • Fünftes Kapitel
  • Sechstes Kapitel
  • Siebentes Kapitel
  • Achtes Kapitel
  • Neuntes Kapitel
  • Zehntes Kapitel
  • Elftes Kapitel
  • Zwölftes Kapitel
  • Dreizehntes Kapitel
  • Vierzehntes Kapitel
  • Fünfzehntes Kapitel
  • Drittes Buch
  • Erstes Kapitel
  • Zweites Kapitel
  • Drittes Kapitel
  • Viertes Kapitel
  • Fünftes Kapitel
  • Sechstes Kapitel
  • Siebentes Kapitel
  • Achtes Kapitel
  • Neuntes Kapitel
  • Zehntes Kapitel
  • Elftes Kapitel
  • Zwölftes Kapitel
  • Letztes Kapitel
  • Imprint
  • Advertising
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

152 
Alsdann kam das Maͤdchen und stellte ein Ge— 
richt hin. 
„Ich muß nachher noch bei Papa wegen des Gel⸗ 
des anfragen,“ erklaͤrte er verstimmt, als das Maͤd⸗ 
chen wieder draußen war. „Er sollte die letzien 
dreitausend heute zahlen, er versprach sie bis zum 
Abend zu schicken ... Aber bis jetzt ..“ 
Sie wurde unruhig: 
„Frag doch das Maͤdchen einmal, vielleicht ist das 
Geld schon da!“ 
Anna wurde wieder hereingelaͤutet. Nein, ein 
Bote von Anschuͤtz war nicht gekommen. (Es war auch 
unwahrscheinlich; so viel Geld.. ) Sie wuͤrde es 
sofort sagen, wenn .. 
„Also dann muß ich anrufen .. 
Er ging an den Apparat am Schreibtisch und hob 
den Hoͤrer ab. 
„Verwuͤnscht, warum meldet sich denn da wieder 
niemand?“ Sie wollte ihn im Glauben lassen, daß 
sich niemand melde, ihn nicht erinnern, daß die Um⸗ 
schaltung seit gestern nicht in Ordnung war. 
Ploͤtzlich warf er den Hoͤrer hin. 
„Das koͤnntest du einem doch sagen, daß die Um— 
schaltung entzwei ist ... Woran soll man denn alles 
denken . . .2* 
4 
„Ja, daran haͤtte ich denken sollen,“ log sie leise. 
„Und warum ist das noch nicht in Ordnung ge— 
bracht? Ein bißchen koͤnntest du dich auch um das
	            		
153 Haus bekuͤmmern. Jetzt kann man wieder nach hin— ten tanzen und vor den Maͤdchen alles breittreten.“ „Kannst du es nicht bis morgen lassen?“ „Ich muß das Geld morgen fruͤh haben . „Dann kannst du ihn ja morgen fruͤh vom Ge⸗ — mit einer muͤden Stimme. „Ja, was hast du denn fuͤr ein Interesse, daß ich erst morgen anrufe?“ „Ich moͤchte nicht, daß die Maͤdchen wissen, daß du mit Papa Geschaͤfte machst.“ „Glaubst du, ich werde so ungeschickt sein, daß sie das verstehen? Das kann man doch anders aus⸗ druͤcken.“ Und er ging hinaus. Sie saß halb aufrecht da, die Beine hochgezogen, die Haͤnde um die Kniee. „Lieber Gott,“ sagten ihre Lippen, „laß doch die— ses an mir voruͤbergehen ...“ Die Traͤnen liefen ihr vor Angst und Mattigkeit herunter. Es kam eine unheimliche Stille. Draußen war es undurchdringlich dunkel, ohne daß es donnerte, das Gaslicht flimmerte auf und ab. Wie lange dauerte es denn, bis er kam? Wenn sie inzwischen ins Bett gehen koͤnnte? Aber dazu mußte sie hin⸗ ten an ihm vorbei. Ihre Fuͤße zitterten jetzt. Doch vielleicht wurde noch alles gut ... Wo sie sich von einander schon getrennt hatten, sollte jetzt noch ...22 Nein, sie war bloß aufgeregt, bloß so matt von die—

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