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Zur Kunstgeschichte / Adler, Friedrich (Public Domain)

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Bibliographic data

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Monograph

Author:
Adler, Friedrich
Title:
Zur Kunstgeschichte : Vorträge, Abhandlungen und Festreden / von D. Dr. ing. Friedrich Adler
Publication:
Berlin: Ernst Siegfried Mittler und Sohn, 1906
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2023
Scope:
217 Seiten
Berlin:
B 353 Bildende Kunst: Architekturgeschichte
DDC Group:
720 Architektur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15476737
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 353/15
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
VII. Friedrich Gilly - Schinkels Lehrer

Contents

Table of contents

  • Zur Kunstgeschichte / Adler, Friedrich (Public Domain)
  • Cover
  • Title page
  • Motto / Goethe, Johann Wolfgang von
  • Preface
  • Contents
  • I. Die Pyramiden in Unterägypten
  • II. Mykenä
  • III. Die Baukunst von Jerusalem
  • IV. Der Ursprung des Backsteinhauses in den baltischen Ländern
  • V. Erwin von Steinbach
  • VI. Das Reiterbild des Großen Kurfürsten zu Berlin
  • VII. Friedrich Gilly - Schinkels Lehrer
  • VIII. Karl Friedrich Schinkel
  • IX. Das Schloß zu Berlin
  • X. Die Nordlandfahrt des Kaisers
  • XI. Wittenberg und Jerusalem
  • XII. Festrede zur Hundertjahrfeier der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin
  • Angabe wo und wann die hier abgedruckten Abhandlungen schon veröffentlicht und die Vorträge gehalten worden sind
  • Imprint
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

Friedrich Gilly — Schinkels Lehrer. 
143 
Baufache bestimmt. Schon den Knaben hatte er auf Reisen mit— 
genommen, um Natur wie alte Kunst auf ihn wirken zu lassen; dann 
hatte er ihn an fleißiges Zeichnen in allen Mußestunden gewöhnt und 
im Alter von vierzehn Jahren bei einem Maurermeister in die Lehre 
gegeben, damit er die handwerkliche Praxis aus eigener Erfahrung kennen 
lerne. Kaum in Berlin angesiedelt, war es seine wichtigste Sorge, 
den siebzehnjährigen Jüngling hervorragenden Meistern des Faches 
zur weiteren Ausbildung zu überweisen. 
So kam Friedrich erst zu Becherer, dann zu Langhans, besuchte 
mehrere Jahre hindurch den Unterricht auf der Kunstakademie, wo 
damals Frisch, Meil, Chodowiecki, Rode und Schadow lehrten, und 
gewann die ersten praktischen Erfahrungen bei den Zimmereinrichtungen 
im hiesigen Schlosse, welche auf des Königs speziellen Wunsch Herr 
v. Erdmannsdorf zu leiten hatte. Daran schloß sich einerseits eine 
praktische Tätigkeit als Feldmesser bei Schwedt a. O., anderseits eine 
ebensolche als Baukondukteur bei dem Bau des Wasserflügels der 
hiesigen Stadtvogtei an der Spree. Weitere Fördernungen brachten 
ein Schleusenbau des Oranienburger Kanals und eine mit dem Geheimen 
Oberbaurat Riedel (dem älteren) im Jahre 1790 unternommene 
Dienstreise nach Westfalen und Holland. Ein auf dieser Reise mit 
großer Sorgfalt geführtes und durch Skizzen aller Art reich illustriertes 
Tagebuch, welches Riedel als ein Andenken an Friedrich später vom 
Vater Gilly zum Geschenk erhalten hat, scheint verschollen zu sein, 
wenigstens habe ich trotz mehrfacher Nachforschungen keine Spur des— 
selben hier entdecken können. 
Bald darauf errang er zwei Preise bei den von der Architektur⸗ 
klasse der Kunstakademie veranstalteten Wettkämpfen: den einen für den 
Entwurf zu einer gewölbten Kuppelkirche, den zweiten für den Entwurf 
zum Wohnhause eines reichen Privatmannes. Der letztere kam auf 
Grund der ihm gewordenen Anerkennung zur Ausführung (wahr-— 
scheinlich war es das Haus Jägerstraße 14) und wurde für ihn der 
erste Versuch, auf den Bahnen Erdmannsdorfs in streng griechischen 
Formen fortzuschreiten, statt wie es bisher geschehen im sogenannten 
„neuklassischen Stile“ Frankreichs zu schaffen. Es waren dies die 
Jahre, wo die Aufnahmen der Denkmäler von Athen durch Stuart 
und Revett sowie durch den flüchtiger arbeitenden, aber schneller ver— 
öffentlichenden Le Roy auch in Deutschland ihre Wirkung zu äußern 
anfingen. In Berlin ist Gilly der erste gewesen, der nach langem 
Kampfe mit der empfangenen Tradition der neuen Richtung sich an—
	        

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