Verfügungen der Berliner Schuldeputation

Bibliographic data

Monograph

Title:: Verfügungen der Berliner Schuldeputation / herausgegeben vom Berliner Lehrer-Verein

Publisher:: Berliner Lehrerverein

Publication:: Berlin: Selbstverlag, 1902

Language:: German

Scope:: VII, 79 Seiten

Berlin:: B 807 Recht. Justiz: Einzelne Rechtsgebiete

DDC Group:: 350 Öffentliche Verwaltung

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15474276

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 807 Schul 21

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Chapter

Title:: Abschnitt I: Gesetzeskenntnis

Abschnitt 1: Gesetzeskenntnis. 1. Das Gemeindeblatt ist allen Lehrern zugänglich zu machen; auf wichtige Vorlagen und Beschlüsse sind diese hinzuweisen. 18.8. 1877. 2. Das Gemeindeblatt muß stets im Konferenzimmer aus— liegen. G.Sch.⸗B. Jan. 1889. 3. Die Gemeindeblätter müssen eingebunden und aufbe— wahrt werden. 22. 12. 1869. 4. Das Gemeinde Schulblatt muß zur Kenntnis aller Unter⸗ richtenden der Anstalt gelangen. G.Sch.B. 25. 9. 1884. Abschnitt II: Die Schulaufsicht. A. Schulinspektor: 5. Der Schuliuspektor ist befugt, dem gesamten Unterricht jederzeit beizuwohnen. 17. 8. 1897 (11. 1. 1875). Ga. Der Kreisschulinspektor ist der nächste Vorgesetzte des Rektors. Dienstanw. f. d. Rektoren. 29. 4. 1895. 6b. Die Vertretung eines Schulinspektors geschieht stets durch einen andern und ist demselben in gleicher Weise Folge zu leisten. 5. 8. 1878. 60. Rechte und Pflichten des Kreisschulinspektors. G. S. B. 27. 5. 1877. 7. Dem Oberturnwart liegt die Beaufsichtigung des Turn⸗ Unterrichts und der Ausrüstung der Turnhallen in den Gemeinde⸗ schulen ob. Demselben ist jederzeit der Zutritt zu gestatten und jede gewünschte Auskunft zu erteilen. Seinen Weisungen ist Folge zu leisten. 1. 6. 1897. 8. Der Geistliche darf dem evangelischen Religionsunterrichte aber nur in den Religionsstunden — beiwohnen und auch selbst prüfen. Er kann sich Lehrplan und Pensenbuch vorlegen lassen, darf von den Lehrern Auskunft über den Unterricht verlangen, auch bestimmte Abschnitte behandein lassen. Selbständige Anordnungen aber hat er nicht zu treffen und Ausstellungen nur der Schul⸗ deputation einzureichen. 15. 10. 1880; 15. 1. 1890; 17. 8. 1897.

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