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Festschrift zur Feier des 10jährigen Bestehens des Turnvereins "Fichte" Berlin (Public Domain)

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fullscreen: Festschrift zur Feier des 10jährigen Bestehens des Turnvereins "Fichte" Berlin (Public Domain)

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Monograph

Title:
Festschrift zur Feier des 10jährigen Bestehens des Turnvereins "Fichte" Berlin : 1890-1900
Other titles:
Festschrift zur zehnjährigen Jubel-Feier des Turnvereins "Fichte" Berlin
Publication:
Berlin: Selbstverlag des Vereins, 1900
Language:
German
Scope:
24 Seiten
Berlin:
B 983 Sport. Erholung: Sportvereine, Sportverbände
DDC Group:
796 Sport
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15474574
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 983 TVF 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
1899

Contents

Table of contents

  • Festschrift zur Feier des 10jährigen Bestehens des Turnvereins "Fichte" Berlin (Public Domain)
  • Cover front
  • Title page
  • Text
  • 1890-1893
  • 1894
  • 1895
  • 1896
  • 1897/1898
  • 1899
  • 1900
  • Ordnungsgang zum Schau-Turnen des Vereins am 29. Juli 1900
  • Riegen-Einteilung
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

7 
lassen wir dahingestellt, noch sind die Akten über den Wert desselben nicht geschlossen, das 
letzte Wort noch nicht gesprochen, doch mögen unsere Gegner auf die erwähnten Massen— 
vorführungen unseres Vereins hingewiesen sein, woraus sie entnehmen können, daß wir 
solche wohl zu würdigen verstehen, aber auch dem Einzel-Wettturnen in gewissen Grenzen 
eine Berechtigung zuerkennen und darin den Ansporn des Einzelnen nach etwas 
Höherem, Vervollkommneterem erblicken, also nennen wir es immerhin einen 
Fortschritt. An den Vereinen liegt es ja schließlich in erster Linie, Auswüchse des 
Einzel-Wettturnens zu verhindern. — 
Als einen Markstein in dem Wirken und Ausbau des Vereins können wir das 
Vereins-Liederbuch bezeichnen, das wir am 1. August 1899 herausgegeben haben, 
womit einem langgefühlten Bedürfnis Rechnung getragen wurde. Mit der Kritik, die das 
Buch in der Presse erfahren hat, dürfen wir wohl zufrieden sein und hat sich dasselbe 
schnell die Freundschaft unserer Mitglieder erworben, sodaß die Arbeiten der Liederbuch— 
Kommission, wobei sich namentlich der 2. Vorsitzende O. Große Verdienste erworben hat, 
in dieser Weise ihre volle Anerkennung gefunden haben. — Wir verstehen es wohl, wenn 
die Bundesleitung diesem Unternehmen unseres Vereins nicht freundschaftlich gegenüberstand 
und dieses Gefühl in der „Arbeiter-Turn-Zeitung“ auch zum Ausdruck brachte, müssen aber 
doch bemerken, daß wir diesen Schritt einzig und allein auf Wunsch unserer sämtlichen 
Mitglieder gethan haben, welche sich mit dem „Bundes-Liederbuch“ nicht recht befreunden 
konnten, da dieselben viele der schönsten Volkslieder darin vermißten und andererseits eine 
Menge ihnen ganz fremder Lieder fanden. 
Gerade in den Liederbüchern macht sich die geographische Lage des Verlagsortes 
bemerkbar, treten die Eigentümlichkeiten jeder Provinz zum Vorschein, welche ja doch im 
Liede, der Volksstimme, am meisten zum Ausdruck kommen. In der „Deutschen Curnerschaft“ 
hat man sich die größte Mühe gegeben ein Liederbuch für alle einzuführen und doch 
existieren eine große Anzahl verschiedener Liederbücher. 
An turnerischen Peranstaltungen in diesem Jahre wollen wir noch das Wertungs- 
Turnen GEinzel-Wettturnen ohne Diplome) sowie den Stafettenlauf unserer Lehrlinge 
nennen. Ein eingefleischter Anhänger des Einzel-Wettturnens mag aus der minimalen 
Beteiligung an diesem Wertungsturnen den Schluß ziehen, daß ohne Einzel-Wettturnen 
(mit Diplomen) das Turnen einschläft. Wir wollen diesem nicht beistimmen, sondern dieses 
Wertungsturnen als ein Erxperiment bezeichnen, daß wir bei passender Gelegenheit vielleicht 
wiederholen, wenn sich eine Mehrheit dafür findet, was sich aber bezweifeln läßt. 
Der Stafettenlauf am 25. Juni ging unter guter Beteiligung unserer Lehrlinge von 
Franz. Buchholz nach Basdorf vor sich. Die 100 Läufer, wovon jeder 150 m zu durch— 
laufen hatte, legten die 15 kmälange Strecke in 45 Minuten zurück, welches Resultat ein 
ziemlich minderwertiges zu nennen ist (die Männer-Abteilungen legten 1898 13 Km 
(65 Läufer) in 34 Min. 40 Sek., die Lehrlings-Abteilungen in demselben Jahre dieselbe 
Strecke (70 Läufer) in 37 Min. 25 Sek. zurück). 
Da wir mit diesem Stafettenlauf auf den sportlichen Teil gekommen sind, so sei auch 
hier erwähnt, daß eine große Anzahl Mitglieder der edlen Kunst des Radelns huldigen 
und soviel wir wissen eine lose Vereinigung einen „Fichtenzweig“ gebildet haben, doch ist 
diese Bezeichnung wohl mehr humoristisch aufzufassen. Jedenfalls ist es zu begrüßen, daß 
diese Leibesübung auch bei uns gepflegt wird, ohne daß dies zu einem Verein im Verein 
führt, denn vor allen Dingen sind wir doch ein Curnverein. Unsere Radler haben uns 
bei Stafettenläufen, sowie Partieen mannigfache Dienste geleistet und sei ihnen an dieser 
Stelle dafür ein „All Heil!“ gebracht. 
Die Meinung innerhalb des Vereins, daß nicht genügend Agitation entfaltet würde, 
veranlaßte denselben sich mit der Schaffung von künstlerisch ausgestatteten Plakaten, auf 
welchen die Turnstätten der Abteilungen verzeichnet werden sollten, zu beschäftigen, doch ist 
diese Sache heute noch nicht zum Abschluß gelangt. Wohl sind bei dem vor längerer Zeit 
erfolgten Preisausschreiben —7 Entwürfe eingegangen, doch konnte davon im Vorstande
	        

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