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Festschrift zur Feier des 10jährigen Bestehens des Turnvereins "Fichte" Berlin (Public Domain)

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fullscreen: Festschrift zur Feier des 10jährigen Bestehens des Turnvereins "Fichte" Berlin (Public Domain)

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Monograph

Title:
Festschrift zur Feier des 10jährigen Bestehens des Turnvereins "Fichte" Berlin : 1890-1900
Other titles:
Festschrift zur zehnjährigen Jubel-Feier des Turnvereins "Fichte" Berlin
Publication:
Berlin: Selbstverlag des Vereins, 1900
Language:
German
Scope:
24 Seiten
Berlin:
B 983 Sport. Erholung: Sportvereine, Sportverbände
DDC Group:
796 Sport
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15474574
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 983 TVF 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
1896

Contents

Table of contents

  • Festschrift zur Feier des 10jährigen Bestehens des Turnvereins "Fichte" Berlin (Public Domain)
  • Cover front
  • Title page
  • Text
  • 1890-1893
  • 1894
  • 1895
  • 1896
  • 1897/1898
  • 1899
  • 1900
  • Ordnungsgang zum Schau-Turnen des Vereins am 29. Juli 1900
  • Riegen-Einteilung
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

Der Januar desselben Jahres brachte uns das erste Wettturnen der Lehr— 
linge an sechs Geräten (Hangeln, Freihoch-, Freiweitspringen, Gewichtheben, Reck 
[Ulimmzügeh und konnten an sechs Teilnehmer, welche die Punktzahl von 30 überschritten 
hatten, Diplome verteilt werden. 
Am 15. März fand das erste Schauturnen unserer J1. Damen-Abteilung in der 
Turnhalle Friedenstraße statt, welches vor ca. 200 Zuschauern einen guten Verlauf nahm, 
wodurch auch die meisten unserer Mitglieder den ersten Begriff vom Damenturnen bekamen. 
Gewissermaßen als gutes Omen für das bevorstehende Kreisturnfest in 
Brandenburg, waren wir in der Lage noch kurz vorher zwei neue Abteilungen zu eröffnen, 
im Mai die 6. Männer-Abteilung, welche mit einem tüchtigen Stamm aus der 2. Mäuner- 
Abteilung entstanden, mehr in der Mitte der Stadt, in unmittelbarer Nähe der großen 
Turnhalle in der Prinzenstraße, ihre Stätte fand — und die 2. Damen-Abteilung, im 
Wirkungskreis unserer 5. Männer-Abteilung. 
Durch diese letztere Schöpfung wurde das Damenturnen in unserem Kreise erst recht 
von Bedeutung, indem erstens die Zahl der turnenden Damen bedeutend vergrößert und 
zweitens eine neue Institution geschaffen wurde, welche unter dem Titel Damenausschuß 
eine Vorturnerschaft der Damen-Abteilungen bildet. 
Das Damenturnen hat sich seitdem mehr und mehr mit dem Verein verwachsen 
und bildet heute einen. wesentlichen Bestandteil desselben, ja in beiden bestehenden Ab— 
teilungen herrscht ein regeres Leben, als in den anderen Abteilungen. Leider hat die 
Besetzung der Aemter, als Turnwarte, vielfach zu Schwierigkeiten geführt, da ja ein 
solches Amt doch immer große Anforderungen an den Befähigten stellt, indem es doch 
schon ältere Turngenossen sein müssen und dieses Amt, neben großer Arbeitskraft, pekuniäre 
Opfer der betreffenden erfordert. Hoffen wir, daß dieser Kalamität durch die Regelung 
der vorgeschlagenen Beamten⸗-Unterstützungen gesteuert wird und wir vielleicht in der Cage 
sind, noch weitere Damen-Abteilungen zu eröffnen. 
Der Juli desselben Jahres brachte uns dann in den Manern Brandenburgs, der 
Geburtsstätte der freien CTurnerei, das zweite Turnfest, auf welchem, wie es schien, 
dem Einzelwettturnen das Grab gegraben werden sollte. Mit 170 Mitgliedern, das ist 
soviel wie Dreisiebentel der Vereinsmitglieder, zog „Fichte“ zum Turufest, ein Prozentsatz, 
der später nie wieder erreicht worden ist. Hier brachte unsere 2. Männer-Abteilung freie 
Pyramiden mit Reigen zur Aufführung, was auf das nachfolgende Turnfest in KNottbus 
fruchtbringend gewirkt hat, indem Anregung zu derartigen Massenaufführungen, welche 
nicht zum Wettkampf gehören, gegeben wurde. Unsere drei Musterriegen, Pferd, Reck und 
Barren, schnitten auf demselben schlecht ab, indem nur die letztere den dritten Preis erhielt. 
Dagegen kamen von 40 Einzelpreisen 20 auf den Verein, darunter der erste und zweite. 
Der im Anschluß hieran veranstaltete Kommers im großen Saale von Keller, 
Koppenstraße, fand nicht die gewünschte Beteiligung, trotzdem seitens der Vergnügungs— 
Uommission alles aufgeboten war, denselben so amüsant wie möglich zu gestalten. 
Mit der fortschreitenden Vergrößerung des Vereins, machte sich immer mehr das 
Streben bemerkbar, möglichst Feste großen Stils zu veranstalten, um unseren Vereinsfreunden 
Proben unserer turnerischen Leistungen zu zeigen — auf ein Schauturnen in der Prinzen— 
straße mußten wir wegen Nichtbewilligung der Halle verzichten — und zu solchen Festen 
wurden die Sommerfeste in der „Neuen Welt“ in der Hasenhaide, deren erstes in dieses 
Jahr fällt. Diese können so recht für die turnerische Entwicklung des Vereins gelten. 
Hatte man sich früher damit begnügt, dem Publikum einfache Vorführungen, wie Reigen 
oder Ppramiden zu bieten, wo die Zahl der Akteure höchstens 20 betrug, so brachte man 
jetzt Massenvorführungen zu Stande, die 30—100 Teilnehmer auf die Bühne brachten und 
durch ihre Masse außerordentlich wirkten. Diese Vorführungen ermöglichte man dadurch, 
daß mehrere Abteilungen, welche örtlich getrennt, ganz unabhängig von einander die vor— 
geschriebenen Ppramiden übten und dann einmal zur Generalprobe auf der Bühne zusammen 
kamen. Namentlich die beiden letzteren Sommerfeste brachten in dieser Beziehung Auf—
	        

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