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Zur Eröffnung der elektrischen Hoch- und Untergrundbahn in Berlin / Kemmann, Gustav (Public Domain)

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fullscreen: Zur Eröffnung der elektrischen Hoch- und Untergrundbahn in Berlin / Kemmann, Gustav (Public Domain)

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Monograph

Author:
Kemmann, Gustav
Title:
Zur Eröffnung der elektrischen Hoch- und Untergrundbahn in Berlin / von Gustav Kemmann
Publication:
Berlin: Verlag von Julius Springer, 1902
Language:
German
Scope:
55 Seiten
Berlin:
B 907 Verkehr: U-Bahn
DDC Group:
380 Handel, Kommunikation, Verkehr
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15473743
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
O 996
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Allgemeine Uebersicht

Contents

Table of contents

  • Zur Eröffnung der elektrischen Hoch- und Untergrundbahn in Berlin / Kemmann, Gustav (Public Domain)
  • Photograph: Gleisdreieck der elektrischen Hoch- und Untergrundbahn in Berlin
  • Title page
  • Contents
  • Allgemeine Uebersicht
  • Photograph: Gebäudegruppe Ecke Tempelhofer Ufer und Trebbiner Strasse mit der Hochbahneinfahrt und dem Kraftwerk. Architekt: Reg.-Baumeister P. Wittig
  • Zur Eröffnung der elektrischen Hoch- und Untergrundbahn in Berlin
  • A. Aenderungen an dem ursprünglichen Entwurf, welche die Linienführung betreffen
  • B. Architektonische Durchbildung der Hochbahn
  • C. Betriebsanlagen der Hochbahn
  • D. Einzelheiten über die Bauausführung der Untergrundstrecken
  • E. Schlussbemerkungen
  • Elektrische Hoch- und Untergrundbahn in Berlin
  • ColorChart

Full text

Allgemeine Uebersicht. 
Genehmigungen, 
Abb. 1 der folgenden Abhandlung —, bis sie, den Kurfürstendamm überschreitend und die Kaiser 
Wilhelm-Gedächtnisskirche mittels Bogens und Gegenbogens von 80 m Halbmesser umfahrend, in 
die Tauenzienstrasse eintritt, in deren Verlauf sie zum Wittenberg-Platz gelangt und in die dort 
errichtete unterirdische Haltestelle einmündet. Sie setzt alsdann unter der Kleiststrasse ihren 
Lauf als Untergrundbahn bis zur Eisenacherstrasse fort, um von da auf einer mit der Neigung 
1:32 ansteigenden Rampe zur Hochbahnstation auf dem Nollendorf-Platz emporzusteigen. 
Als Hochbahn zieht sie sich durch die Bülowstrasse bis zu der an der Kreuzung mit der 
Potsdamer Strasse errichteten Haltestelle und hinter ihr an der Lutherkirche vorbei bis zur 
Häuserreihe der Dennewitzstrasse, die sie durchbricht. Die Haltestellen auf der westlichen Strecke 
sind Zoologischer Garten, Wittenberg-Platz, Nollendorf-Platz und Bülowstrasse. Nach Ueber- 
schreitung des Potsdamer Aussenbahnhofs gabelt sich die Hochbahn im sogenannten Gleisdreieck. 
Der Hauptlinienzug verläuft nach Durchschreitung des Hauses an der Ecke des Tempelhofer 
Ufers und der Trebbinerstrasse und nach Ueberschreitung der Anhalter Bahn und des Landwehr- 
kanals immer als Hochbahn in geräumigem Strassenzuge, am Halleschen Ufer entlang, 
durch die Gitschiner-, Skalitzer- und Oberbaumstrasse, über die Haltestellen Möckern- 
drücke, Hallesches Thor, Prinzen-Strasse, Kottbuser Thor, Oranien-Strasse (Gör- 
litzer Bahnhof) und Schlesisches Thor und gelangt, nachdem sie die Spree auf der Ober- 
baumbrücke überschritten hat, über die Station Stralauer Thor nach dem Endbahnhof an der 
Warschauer Brücke. Der andere vom Gleisdreieck abgehende Zweig der Bahn führt nach 
der Haltestelle Potsdamer Platz, wo er, hinter der Häuserreihe der Köthenerstrasse auf einer 
Rampe unter 1:38 abfallend, unterirdisch endigt. Mittels des Gleisdreiecks, in dem sich zahl- 
reiche Steigungen bis 1:38 und Krümmungen bis 95 m Halbmesser befinden, ist auch die durch- 
gehende Verbindung zwischen den Endstationen Potsdamer Platz und Warschauer Brücke 
hergestellt. In dieser Weise bildet die elektrische Hoch- und Untergrundbahn eine Verbindung 
Zwischen zwei wichtigen Stationen der Stadtbahn, zu deren Verkehr sie hiernach in engen 
Beziehungen steht, berührt am Potsdamer und Görlitzer Bahnhof zwei andere wichtige Haupt- 
dahnhöfe und kommt zugleich dem Anhalter Bahnhof sehr nahe. Sie durchzieht dabei Verkehrs- 
gebiete, die an Bedeutung hinter denen, welche von der Stadtbahn versorgt werden, schon 
aeute nicht mehr zurückstehen. Durch die in Aussicht stehenden Verlängerungen erschliessen 
sich ihr auf Berliner Gebiet die verkehrsreichsten Viertel der Innenstadt, während sie auf‘ Char- 
lottenburger Gebiet einen sehr lebhaften Wohnverkehr an sich ziehen wird. 
Als rechtliche Grundlagen für die Durchführung des Unternehmens der elektrischen Hoch- 
and Untergrundbahn dienen die von der Firma Siemens & Halske abgeschlossenen Verträge 
mit der Stadt Berlin vom 25. Juni/18. Juli 1895, mit der Gemeinde Schöneberg vom 
18. Oktober/5. November 1895 und der Gemeinde Charlottenburg vom 23. Mai/30. Juni 1896 und 
30. Januar 1897, mit dem Königlichen Eisenbahnfiskus vom 25. November/4. Dezember 1895, sowie 
die seitens des Königlichen Polizeipräsidiums ausgefertigte staatliche Genehmigungsurkunde vom 
15. März 189% mit Nachtrag vom 5. November 1897. Während bereits am 22. Mai 1893 die Aller 
höchste Genehmigung für die Strecke von der, Warschauer Brücke bis zum Nollendorf-Platz 
ertheilt wurde, gelangten die Verhandlungen für die Reststrecke Nollendorf-Platz—Zoologischer 
Garten erst zum endgiltigen Abschluss mit der. Königlichen Genehmigung vom 26. Juni 1897. 
Die staatliche Genehmigung für die gesammte Strecke ist seitens des Polizeipräsidenten unter 
dem 5. November 1897 ausgefertigt worden.
	        

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Kemmann, Gustav. Zur Eröffnung Der Elektrischen Hoch- Und Untergrundbahn in Berlin. Verlag von Julius Springer, 1902.
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