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Grundlehrplan der Berliner Gemeindeschule (Public Domain)

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Monograph

Title:
Grundlehrplan der Berliner Gemeindeschule
Publication:
Berlin: L. Oehmigke's Verlag (R. Appelius), 1902
Language:
German
Scope:
64 Seiten
Berlin:
B 591 Schulwesen: Rahmenpläne. Didaktik einzelner Unterrichtsfächer
DDC Group:
370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15474401
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 591 H/A 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
§ 3. Das Lehrverfahren

Contents

Table of contents

  • Grundlehrplan der Berliner Gemeindeschule (Public Domain)
  • Title page
  • Contents
  • § 1. Die Einrichtung der Gemeindeschulen
  • [Stundentafel für den Unterricht]
  • § 2. Der Lehrstoff
  • I. A. Der evangelische Religionsunterricht
  • I. B. Der katholische Religionsunterricht
  • II. Der Unterricht im Deutschen
  • III. Der Unterricht in der Geschichte
  • IV. Der Unterricht im Rechnen
  • V. Der Unterricht in der Raumlehre
  • VI. Der Unterricht in der Naturkunde
  • VII. Der Unterricht in der Erdkunde
  • VIII. Der Unterricht im Zeichnen
  • IX. Der Unterricht im Schreiben
  • X. Der Gesangsunterricht
  • XI. Der Unterricht im Turnen
  • XII. Der Unterricht in Handarbeit
  • § 3. Das Lehrverfahren
  • ColorChart

Full text

52 
83. Das Lehrversahren. 
Nur durch die freie Entfaltung seiner Kräfte wird der Lehrer 
auf die geistige Entwickelung der Kinder einen bestimmenden Einfluß 
gewinnen können. Indessen lassen sich ungeachtet der Bewegungs— 
freiheit, auf die er bei seiner beruflichen Thätigkeit einen begründeten 
Anspruch hat, für die Gestaltung des Unterrichts gewisse Grund— 
linien feststellen, deren Beachtung sich als förderlich erweisen wird. 
Der Unterricht soll die geistige Kraft entwickeln. Deshalb 
wird er in allen Gegenständen und auf allen Stufen die Selbst— 
thätigkeit des Schülers wecken müssen. 
Es wird daher erforderlich sein, daß neu auftretende Vor— 
tellungen durch den bereits vorhandenen Geistesinhalt angeeignet 
und gestaltet werden. 
Zu diesem Zwecke sind die Vorstellungen in dem Geiste der 
Kinder mit einem möglichst hohen Maße von Stärke auszustatten. 
Dies wird dem Unterrichte um so gewisser gelingen, je mehr er 
darauf bedacht ist, neue Vorstellungen nicht vereinzelt, sondern im 
Zusammenhange darzubieten. 
Deshalb ist jeder neue Unterrichtsstoff von vornherein als ein 
Hanzes darzustellen. Die hierauf folgende Wiedergabe der Kinder 
muß in gleicher Weise auf den ganzen Umfang desselben gerichtet 
sein. Nachdem so die vorläufige Auffassung des Ganzen gesichert 
st, tritt die vertiefende Besprechung auf. Sie muß sich auf das 
Wesentliche beschränken. In keinem Falle darf sie die Art einer 
bloßen fragenden Zergliederung an sich tragen. Der auf diesem 
Wege gewonnene neue Wissensinhalt' muß endlich, je nach der 
Eigenart des Stoffes, durch Verschmelzung oder durch Vergleichung 
mit den schon vorhandenen Erkenntnissen in Verbindung gesetzt und 
durch vielseitige Ubung, die für kein Unterrichtsgebiet entbehrt 
werden kann, zum freien Besitze der Kinder gemacht werden. 
Die Stärke der Vorstellungen wird weiter gesteigert, wenn 
jhre erste Auffassung mit sinnlichen Anschauungen verbunden wird. 
Hiernach muß der Unterricht verfahren, namentlich auch bei den 
Stoffgebieten, die es an sich mit inneren Vorgängen zu thun haben. 
Aus demselben Grunde muß er für eine geordnete Wieder—⸗ 
holung Sorge tragen. Hierbei sind die früher gewonnenen Vor— 
stellungen nicht nur in ihrer ursprünglichen Aufeinanderfolge und
	        

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