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Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Ausgabe 1919 (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Ausgabe 1919 (Public Domain)

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Monografie

Titel:
Der Berliner Lehrerverein : Festschrift zum 25jährigen Jubiläum 1905
Beitragende:
Pautsch, Otto
Gefeierte Körperschaft:
Berliner Lehrerverein
Erschienen:
Berlin: Kommissionsverlag von Moritz Schnetter, 1905
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Umfang:
303 Seiten
Schlagworte:
Berlin ; Schule ; Bildungswesen
Berlin:
B 613 Erziehung. Bildung: Verbände. Vereine
Dewey-Dezimalklassifikation:
370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15474795
Sammlung:
Bildung, Schule, Wissenschaft, Forschung
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
B 613/8
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Kapitel

Titel:
Anhang

Kapitel

Titel:
6. Ausschüsse, Vereinigungen und Verbände des Berliner Lehrervereins

Kapitel

Titel:
III. Verbände mit selbständiger Kassenverwaltung

Schnellzugriff

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  • Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain)
  • Ausgabe 1919 (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Inhalts-Verzeichnis des 39. Jahrgangs, 1919.
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Volltext

\r. 49. 
Zentralblatt der Bauverwaltung. 
283 
\ 
Abb. 6. Ostansicht. 
Entwurf zur Friedenskirche 
von Holz für die Hauptglieder des Inneren ist ein einheitlicher Ge 
samteindruck gewährleistet Eine dritte Empöre zur Aufnahme der 
Orgel und des Sängerchores ist an der östlichen Schmalseite ungeordnet. 
Zur Steigerung der Stimmung soll im Triumphbogen eine Kreuzigungs 
gruppe mit Maria und Johannes schwebend angebracht werden, 
während vor der nördlichen Chorwand eine doppelgeschossige Loggia 
malerisch in das Bild hereinschneidet. 
Im Inneren der Gedächtnishalle herrscht jene feierliche Stille, die 
uns beim Durchwandern alter Friedhöfe zu umfangen pflegt Tn die 
Wandflächen sollen in regelmäßiger Anordnung rechteckige Bronze 
tafeln eingelassen werden, auf denen die Namen aller im Kriege 
gefallenen protestantischen Söhne Nürnbergs ohne Unterschied des 
Ranges und Standes verewigt sind, — eine lautlose, aber gerade da 
rum um so stärker zum Herzen sprechende Ortsgeschichte. Gerade 
diese anspruchslose Einförmigkeit ist es, welche die schlagende Wucht 
des Eindrucks schafft. Es ist nicht zu bezweifeln, daß sie durch den 
strahlenden Glanz der Mosaikfarben der riesengroßen Halbfigur des 
segnenden Gott-Vaters Über dem inneren Kirchenportal eine weitere 
Steigerung erlabren wird. Alles ist aufs Erhabene gerichtet und 
frei von jeder kleinlichen Beeinträchtigung. 
Das Innere und Äußere stehen in enger Wechselbeziehung zu 
einander. Die gleiche Klarheit und Würde wie im Inneren walten 
auch im Äußeren (Abb. ß bis 8). Wir verspüren liier wie dort das 
Wirken einer starken, den Baukörper, dessen Ausführung in Back 
steinrohbau mit weißer Fugung und sparsamer Hausteinverwendung 
für die architektonischen Gliederungen gedacht ist, wohl ordnenden 
und verteilenden Hand. Das Hauptgewicht ist auf den massigen, 13 m 
im Geviert messenden, sich über der Gedächtnishalle aufbauenden 
Turm gelegt, den ein organisch gegliederter Kuppelbau mit offener 
Laterne krönt. Er enthält zugleich den Haupteingang zur Kirche, 
den im Bogenfeld der segnende Christus ziert, während zu seinen 
Seiten paarweise übereinander die 12 Apostel angeordnet sind und 
zwei löwengetragene mächtige Säulen mit dem Eisernen Kreuz seine 
Bedeutung noch besonders betonen. Hinzu kommt die günstige 
Stellung der Kirche auf einem freien Platz, die so ausgenutzt wurde, 
(laß sich von den Einmündungen der verschiedenen Straßen her wirk 
same Bauausschnitte ergeben (Abb. I). Das Gotteshaus soll mit dem 
auf der Westseite zu errichtenden Pfarrbause durch zwei niedrige, die 
Sakristei, den Konfirmandensaal und andere Räume enthaltenden 
Flügelbauten zu einer in sich geschlossenen Baugruppe verbunden 
werden. Durchfahrten unter den Verbinduugsbauten erleichtern den 
Straßenverkehr nach Norden und Süden und schaffen zugleich 
malerische Straßenbilder. Gärtnerischer Schmuck ist nicht vorgesehen. 
Der Platz um die Kirche soll gepflastert oder bekiest werden. Nur 
auf der Südseite ist die Anpflanzung einiger Linden- oder Pappel 
bäume in unregelmäßigerStellung geplant. Dagegen wird das Außen 
bild durch einen Zierbrunnen links am Aufgang zu der sich auf der 
Südseite entlang ziehenden schmalen Terrasse reizvoll belebt werden. 
Wenn es gelänge, die den Platz umrahmenden Wohnbauten 
(Abb. 1) den Absichten des Architekten entsprechend zu schlichten 
und ruhigen Platzwänden zu formen, die Zahl ihrer Stockwerke auf 
Erdgeschoß und zwei Obergeschosse mit teilweise ausgebautem Dach 
geschoß zu beschränken und die Häusergruppe gegenüber dem Haupt 
portal mit einem Laubengang zu unterfangen, dann würde die neue 
Friedenskirche noch vorteilhafter in die Erscheinung treten und für 
alle Zeiten ein beherrschendes Glied im Stadtbilde, ein weithin sicht 
bares Wahrzeichen werden. 
Nürnberg. Prof. Dr. Fritz Traugott Schulz.
	        

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