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Der Berliner Lehrerverein / Pautsch, Otto (Public Domain)

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Bibliographic data

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Monograph

Title:
Der Berliner Lehrerverein : Festschrift zum 25jährigen Jubiläum 1905
Contributors:
Pautsch, Otto
Honoree:
Berliner Lehrerverein
Publication:
Berlin: Kommissionsverlag von Moritz Schnetter, 1905
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Scope:
303 Seiten
Keywords:
Berlin ; Schule ; Bildungswesen
Berlin:
B 613 Erziehung. Bildung: Verbände. Vereine
DDC Group:
370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15474795
Collection:
Education,School,Science,Research
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 613/8
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Anhang

Chapter

Title:
6. Ausschüsse, Vereinigungen und Verbände des Berliner Lehrervereins

Chapter

Title:
II. Vereinigungen

Contents

Table of contents

  • Der Berliner Lehrerverein / Pautsch, Otto (Public Domain)
  • Cover
  • Title page
  • 128. Gemeindeschule. Berlin
  • Preface
  • Das Erwachen des Standesbewusstseins
  • 1. Der Berlinische Schullehrerverein
  • 2. Der gesellige Lehrerverein
  • 3. Vereinssplitter
  • 4. Der Kommunallehrerverein
  • Das Morgenrot der Einheit
  • 1. Berliner Bezirksverband des Deutschen Lehrervereins
  • 2. Der Bezirksverband im Urteil seiner Zeit
  • 3. Am Sterbelager des Vereinspartikularismus
  • 4. Unser Richtefest
  • 5. Männer der Zeit
  • Der Einheitsbau
  • 1. Der äußere Bau
  • 2. Berliner Lokalkämpfe
  • 3. Berlin als Vorort des Deutschen Lehrervereins
  • 4. Auf schulpolitischer Wacht
  • 5. Der 8. Deutsche Lehrertag
  • 6. Unsere Feste
  • 7. Aus der Werkstatt der Kleinarbeit im Verein
  • 8. Männer der Zeit
  • Schlußwort
  • Anhang
  • 1. Unsere Ehrenmitglieder
  • 2. Der Vorstand des Berliner Lehrervereins
  • 3. Sämtliche bisherige Vorstandsmitglieder des Berliner Lehrervereins, geordnet nach der Dauer ihrer Zugehörigkeit zum Vorstande (bis Ende 1905)
  • 4. Verzeichnis sämtlicher bisheriger Mitglieder des geschäftsführenden Ausschusses des Deutschen Lehrervereins
  • 5. Vorträge
  • 6. Ausschüsse, Vereinigungen und Verbände des Berliner Lehrervereins
  • I. Ständige Ausschüsse
  • II. Vereinigungen
  • III. Verbände mit selbständiger Kassenverwaltung
  • IV. Verschiedene Institutionen
  • Contents
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

294 — 
der Mitglieder ist innerhalb eines halben ‚Jahres auf 42 gestiegen. 
Der Vorsitzende der Vereinigung ist zur Zeit der Kollege Max 
Ast. In den monatlichen Sitzungen wurden bisher folgende 
Themen behandelt: „Die Aussprache im Schulgesange“ (Hastung); 
„Grundlagen der Stimmbildung“ (Wethlo), „Der Einfluß des 
Gesangunterrichts auf die geistige Entwicklung der Kinder” 
(Gusinde), „Schillers Beziehungen zur Musik“ (Ast), „Unsere 
Schulliederbücher“ (Ast). Die Vereinigung besteht nicht etwa 
nur aus Fachgesanglehrern, sie nimmt vielmehr jeden Freund des 
Volksschulgesanges auf und gedenkt auch, in Fortbildungskursen 
ihre Mitglieder weiterzubilden. 
Die Vereinigung wurde in der Vereinsversammlung am 
26. Mai 1905 in den Berliner Lehrerverein aufgenommen. 
III. Verbände mit selbständiger Kassenverwaltung- 
1. Berliner Lehrer-Gesangverein. 
(Eingetragener Verein.) 
Während in mehreren größeren und mittleren Städten Deutsch- 
lands, wie in Frankfurt, Leipzig, Magdeburg, sich die gesangliebenden 
Lehrer schon längst zu größeren Gesangvereinen zusammen- 
geschlossen haben, fehlte es in Berlin an einer solchen Vereinigung. 
Die Berliner Lehrerschaft, die bereits 1880 im Berliner Lehrerverein 
einen gemeinsamen Mittelpunkt gefunden hatte, durfte auch in 
dieser Beziehung nicht zurückbleiben. Im Jahre 1882 wurde darum, 
angeregt durch den Kollegen Christian Ramme, die „Gesangssektion 
des Berliner Lehrervereins“ gegründet. Sie stellte es sich zur Auf- 
gabe, bei festliehen Veranstaltungen des Lehrervereins mitzuwirken 
und zur Verschönerung derselben beizutragen. Den Vorsitz über- 
nahm Albert Buchwitz, Dirigent wurde Chr. Ramme. Die „Haus- 
kapelle“ führte ein sehr bescheidenes Dasein; es fehlte in der 
Berliner Lehrerschaft noch die Begeisterung für die Idee Rammes. 
Diese wurde angefacht durch die ausgezeichneten Leistungen des 
„Sängerchors des Frankfurter Lehrervereins“ in seinen Konzerten 
in der Philharmonie im Oktober 1886. Sie gaben die Anregung 
zu dem Versuche, nach dem Frankfurter Muster in Berlin eine 
ähnliche, der Größe und Würde der Berliner Lehrerschaft ent- 
sprechende Einrichtung zu schaffen. Durch ein Rundschreiben lud 
der Vorstand die sangestüchtigen Mitglieder des Berliner Lehrer- 
vereins zur Beteiligung an den Beratungen ein. Am 11. No- 
vember 1886 fand die erste Versammlung statt. Es wurde be- 
schlossen, die Gesangssektion zu einem Gesangverein auszubauen. 
An die Stelle der bisherigen Bezeichnung trat der Name „Sänger- 
bund des Berliner Lehrervereins.“ Mit den Verhandlungen über 
die Einrichtung und namentlich über die Dirigentenfrage ging das 
Jahr zu Ende, ohne daß regelmäßige Gesangsübungen abgehalten 
werden konnten. Von einschneidender Bedeutung war die Wahl 
des Dirigenten. Sie fiel auf Professor Felix Schmidt, Lehrer an 
der Königlichen Hochschule für Musik. Am 17. Januar 1887
	        

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