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Unter fünf preußischen Königen / Dohme, Robert (Public Domain)

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fullscreen: Unter fünf preußischen Königen / Dohme, Robert (Public Domain)

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Monograph

Author:
Dohme, Robert
Title:
Unter fünf preußischen Königen : Lebenserinnerungen / von R. Dohme (Weil. Geh. Reg.-Rath im Oberhofmarschall-Amt zu Berlin und Director des Hohenzollern-Museums) ; herausgegeben von Paul Lindenberg
Editor:
Lindenberg, Paul
Publication:
Berlin: Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung, 1901
Language:
German
Scope:
163 Seiten
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15474702
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Doh 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Zweiter Abschnitt

Contents

Table of contents

  • Unter fünf preußischen Königen / Dohme, Robert (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: R. Dohme
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • Erster Abschnitt
  • Zweiter Abschnitt
  • Dritter Abschnitt
  • Vierter Abschnitt
  • Fünfter Abschnitt
  • Sechster Abschnitt
  • Siebenter Abschnitt
  • Achter Abschnitt
  • Neunter Abschnitt
  • Advertising
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

—32 — 
Aquarellen von den namhaftesten Künstlern fanden vielfach statt, 
weil der König damit seine Gemahlin zum Weihnachts- und 
Geburtstagsfest zu beschenken pflegte, auch erhielt sie dann er— 
lesene Schmucksachen, wenngleich sie auf solche persönlich keinen 
großen Wert legte. 
Für andere Gegenstände der Kunst-Industrie und der Deko— 
rative, mit Ausnahme der plastischen Kunst, zeigte der König 
weniger Interesse, vielleicht war sein schwaches Augenlicht daran 
Schuld. Mir ist nur ein einziger Fall bekannt, durch den der 
König der Kunst-Industrie einen größeren Auftrag zu teil 
werden ließ, dies waren zwei große silberne Kandelaber nach 
der Zeichnung des Professors Stier und unter der Leitung des 
Direktors Beuth im Berliner Gewerbe-Institut angefertigt, welche 
die Königin als Geschenk zur silbernen Hochzeit erhielt. Man muß 
aber bedenken, daß unser Kunstgewerbe damals in den ersten 
Kinderschuhen steckte. Wenn bei den vielfachen Bauten, die der 
König ausführen ließ, der letzte Bauhandwerker seine Arbeit 
erledigt hatte, so war nach dem Sinne des Königs alles 
beendet. Auf eine Möblierung wurde in den seltensten Fällen 
Bedacht genommen, er meinte, es könnten ja aus den alten 
Vorräten Sachen entnommen werden, und daher entstand der 
geradezu trostlose Zustand in dieser Beziehung in denjenigen 
Schlössern, in denen sich der Hof nicht aufhielt. Der Hof— 
marschall mußte bemüht sein, aus den beschränkten Etatsmitteln 
dem so viel wie möglich abzuhelfen. Als ein Beispiel will ich 
hier anführen, daß, nachdem der großartige Kapellenbau im 
Berliner Schloß beendet war, keine Mittel zur Beschaffung von 
Kirchenstühlen bewilligt wurden, wie es doch bei dem Bau 
auch der einfachsten Dorfkirchen zu geschehen pflegt; es wurden 
also aus allen Ecken und Enden die alten Tafel- und Konzert— 
stühle aus der Zeit Friedrich Wilhelms II. zusammengesucht, um 
wenigstens die vorderen Reihen damit zu dekorieren, dahinter 
standen die gewöhnlichsten birkenen Hausstühle und verursachten 
auf dem Marmorböden fortwährend ein unangenehmes Ge—
	        

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Dohme, Robert, and Paul Lindenberg. Unter Fünf Preußischen Königen. Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung, 1901.
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