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Unter fünf preußischen Königen / Dohme, Robert (Public Domain)

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fullscreen: Unter fünf preußischen Königen / Dohme, Robert (Public Domain)

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Monograph

Author:
Dohme, Robert
Title:
Unter fünf preußischen Königen : Lebenserinnerungen / von R. Dohme (Weil. Geh. Reg.-Rath im Oberhofmarschall-Amt zu Berlin und Director des Hohenzollern-Museums) ; herausgegeben von Paul Lindenberg
Editor:
Lindenberg, Paul
Publication:
Berlin: Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung, 1901
Language:
German
Scope:
163 Seiten
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15474702
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Doh 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Achter Abschnitt

Contents

Table of contents

  • Unter fünf preußischen Königen / Dohme, Robert (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: R. Dohme
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • Erster Abschnitt
  • Zweiter Abschnitt
  • Dritter Abschnitt
  • Vierter Abschnitt
  • Fünfter Abschnitt
  • Sechster Abschnitt
  • Siebenter Abschnitt
  • Achter Abschnitt
  • Neunter Abschnitt
  • Advertising
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

149 
rung durch Goldleisten ꝛc. im Vestibule des Berliner Palais vor⸗ 
nehmen; ich widerriet dem, weil es dem einfachen, aber doch 
vornehmen, harmonischen Stile nicht entsprechen würde. Die 
Herrscherin blieb aber bei ihrer Ansicht, und als ich sagte, daß 
ich dann den Baumeister damit beauftragen würde, wollte sie 
von dem nichts wissen, sie meinte, ob ich es denn nicht selbst 
veranlassen könne? Gewiß, erwiderte ich, und so geschah die Aus— 
führung, wobei ich jedoch wohlweislich dafür sorgte, daß die Stuck— 
wände durch die Befestigung der Dekoration keinen Schaden erlitten. 
Nach einigen Tagen wollte mich die Kaiserin nach ihrer 
Ausfahrt im Vestibule sprechen, ich erwartete sie daher dort recht⸗ 
zeitig. Sie begrüßte mich mit den Worten: „Sie haben die 
Schlacht gewonnen, Sie haben mich besiegt,“ und als ich sie mit 
einem wahrscheinlich sehr fragenden Blick ansah, fuhr sie fort: 
„Denken Sie nur, wie meine Schwiegertochter mich gestern be— 
suchte und die Veränderung im Vestibule wahrnahm, rief sie aus: 
Mama, wie hast Du das nur zugeben können, wer hat das 
verbrochen?“ und nun führte sie dieselben Gründe an und fast 
mit denselben Worten, die Sie mir sagten, daß es absolut nicht 
hierher passe — —. Da denke ich denn, daß, wenn zwei Leute 
dasselbe sagen, die es doch verstehen — und meine Schwieger— 
tochter versteht e8s, das weiß ich —, dann müssen Sie Recht 
haben. Also, ich bin besiegt! Können Sie das Geschehene rück— 
gängig machen, dann veranlassen Sie es!“ — „Majestät“, er— 
widerte ich, „die Ausführung dieses Befehls macht mir eine 
große Freude, und wenn Majestät morgen die Spazierfahrt an— 
treten, soll nichts mehr davon zu sehen sein.“ 
In dem anderen Fall, der sich meinem Gedächtnis sehr 
eingeprägt, wurde ich nach dem Palais berufen. Fräulein von 
Neiendorff empfing mich mit den Worten: „Die Kaiserin ist sehr 
aufgeregt, Sie werden einen schweren Stand haben.“ Ich fand 
sie im mittleren Zimmer, unruhig auf- und abgehend und einzelne 
Worte sprechend. Allmählich erfuhr ich von ihr, daß abends zuvor 
noch kurz vor dem Schlafengehen Depeschen und Nachrichten
	        

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Dohme, Robert, and Paul Lindenberg. Unter Fünf Preußischen Königen. Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung, 1901.
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