Die Parochialkirche in Berlin

Joseph, David

Die Parochialkirche in Berlin / Joseph, David (Public Domain)

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Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

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Monografie

Verfasser:: Joseph, David

Titel:: Die Parochialkirche in Berlin : 1694-1894 : eine bau- und kunsthistorische Studie auf Grund archivalischer Quellen

Ausgabe:: Zweite Ausgabe

Erschienen:: Berlin: Hugo Steinitz' Verlag, 1901

Sprache:: Deutsch

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022

Umfang:: 176 Seiten

Fußnote:: Die Provenienzmerkmale, die in einzelnen Objekten vorhanden sind, werden derzeit vom Referat Provenienzforschung der ZLB geprüft.

Berlin:: B 361 Bildende Kunst: Sakralbauten

Dewey-Dezimalklassifikation:: 720 Architektur

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15465486

Sammlung:: Berliner Orte, Architektur, Stadtentwicklung, Wohnen

Standort der Druckausgabe:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Signatur:: B 361 Par 1 b

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang

Kapitel

Titel:: VII. Kapitel. Einsturz der Gewölbe

68 Die Trümmerhaufen am Zeughaus und an der Parochialkirche haben jedenfalls das eine Gute gehabt, daß man sich mehr mit der Behandlung der Bauconstructionen nach statischen Gesichtspunkten hin beschäftigte. Die Empirie wurde auch hier die beste CLehrmeisterin und unwillkürlich tritt uns hier der Gedanke nahe: Wenn Schlüter aus diesen Vorfällen gelernt hätte, so wäre er wohl nicht vom Geschick am Münzthurm ereilt worden. Daß er diese Vorgänge, an denen er selbst als Richter mitwirkte, so ganz vergaß, konnte nur die Folge einer Verblendung sein, die sein beispiellos schnell errungener Ruhm gezeitigt hatte. VIII. Kapitel. Einweihung der Rirche. Der Bau ging nun recht langsam vorwärts, sei es durch übertriebene Vorsicht im Hinblick auf den Unfall oder infolge der fortdauernden Geldnoth; denn erst im April 1700 war die Kirche unter Dach gebracht, wobei der von Grün— berg beabsichtigte Churm an der Front noch nicht auf— gerichtet war. Endlich am 28. April 1700 ging an den Burggrafen von Dohna folgendes Decret ab:) Friedrich III. Churfürst. .Unser p: Demnach die alhiesige reformirte Parochial LCirche nach dem neulichen unfall nunmehr wiederumb auf— Geh. Staats-Archiv Rep. 47. B. 44.

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