Die Parochialkirche in Berlin

Joseph, David

Die Parochialkirche in Berlin / Joseph, David (Public Domain)

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Monografie

Verfasser:: Joseph, David

Titel:: Die Parochialkirche in Berlin : 1694-1894 : eine bau- und kunsthistorische Studie auf Grund archivalischer Quellen

Ausgabe:: Zweite Ausgabe

Erschienen:: Berlin: Hugo Steinitz' Verlag, 1901

Sprache:: Deutsch

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022

Umfang:: 176 Seiten

Fußnote:: Die Provenienzmerkmale, die in einzelnen Objekten vorhanden sind, werden derzeit vom Referat Provenienzforschung der ZLB geprüft.

Berlin:: B 361 Bildende Kunst: Sakralbauten

Dewey-Dezimalklassifikation:: 720 Architektur

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15465486

Sammlung:: Berliner Orte, Architektur, Stadtentwicklung, Wohnen

Standort der Druckausgabe:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Signatur:: B 361 Par 1 b

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang

Kapitel

Titel:: V. Kapitel. Grundsteinlegung

— 31 — kehren, und nahezu 100 Kirchen bauen zu lassen. So habe auch der Kurfürst jederzeit zur Ehre Gottes Lirchen ge gründet, wie zuletzt in Rönigsberg für die dortigen Re— formirten. Gern und schnell habe er dem Ansuchen der neuen Gemeinde Gehör gegeben, und er freue sich, nicht als Kurfürst, sondern als erstes Mitglied der reformirten Kirchengemeinschaft erscheinen zu können. Der Kurfürst versichere der Gemeinde, daß er auch fernerhin schützend und helfend ihr zur Seite stehen werde, und empfehle end⸗ lich das Gotteshaus auch seinen Nachkommen. Sodann wurden die zur Feier geprägten Medaillen, die bereits erwähnt wurden, vertheilt und zum Schluß noch ein Lied gesungen. Nachdem die kurfürstlichen Herrschaften vom Prediger Ursinus den Segen empfangen hatten, brachen dieselben in oben beschriebener Ordnung wieder auf. VI. Kapitel. Entwurf von Nering. Den Plan zu dem Gotteshause entwarf der Ober— Baudirector Nering. Auf der Hohe seines Schaffens stehend, unterzog er sich gewiß gern dieser Aufgabe, die ihm Gelegenheit gab, seine bereits auf dem Gebiete der Profan⸗Baukunst bewährten Kräfte und Fähigkeiten auch in der kirchlichen Baukunst zu documentiren. Der dahin gehende Befehl des Kurfürsten datirt vom 18. Juni 1694:9) irchen-Archiv Documente zum Lunckel-Hause gehörig. Geh. Staats-Archiv R. 47. B. 44.

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