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Gutzkow-Funde / Houben, Heinrich Hubert (Public Domain)

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fullscreen: Gutzkow-Funde / Houben, Heinrich Hubert (Public Domain)

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Monograph

Author:
Houben, Heinrich Hubert
Title:
Gutzkow-Funde : Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte des neunzehnten Jahrhunderts / von Dr. Heinrich Hubert Houben
Publication:
Berlin: Verlag von Arthur L. Wolff, 1901
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Scope:
X, 568 Seiten
Berlin:
B 322 Literatur: Einzelne Dichter
DDC Group:
830 Deutsche Literatur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15465478
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 322 Gutz 3
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Varnhagen und das junge Deutschland

Contents

Table of contents

  • Gutzkow-Funde / Houben, Heinrich Hubert (Public Domain)
  • Title page
  • Widmung: Herrn Professor Dr. Adolf Stern, dem Dichter und Litterarhistoriker in herzlicher Verehrung zugeeignet
  • Vorrede
  • Contents
  • Berichtigung
  • Literarische Lehr- und Wanderjahre
  • Varnhagen und das junge Deutschland
  • Dichter und Schauspieler
  • Molières "Tartüffe" und Gutzkows "Urbild des Tartüffe". Eine antikritische Studie
  • Karl Gutzkow und das Judentum
  • Entstehungsgeschichte des "Uriel Acosta"
  • Zur Bühnengeschichte des "Uriel Acosta"
  • Zur Aufführung des "Uriel Acosta". Dramaturgische Skizze
  • Dramatische Entwürfe
  • Gutzkow und Willibald Alexis
  • Anmerkungen
  • Bibliographie
  • Personen- und Sach-Verzeichnis
  • ColorChart

Full text

49 
sich einen Teil des Sommers 1835 aufhielt, nachdem er vom 
26. Juli 1834 bis zum 20. März 183516) in Berlin in Unter⸗ 
suchungshaft wegen Beteiligung an der Burschenschaft gesessen, 
schrieb er am 7. August: 
„Mundts „Madonna“ — Kühnes „Quarantäne“ les' ich 
durcheinander, das erste ist sehr unter meiner Erwartung, im 
zweiten find' ich breites, breites Geschwätz, nicht eigentlich 
Markiges, Kerniges — ohne alle Goethische Ahnung des 
Naturreizes, des Reizes der stillen, sich aufbauenden Welt 
schimpft er, um wie ein forcer Student zu thun, auf die Natur. 
Das sind indeß — ich sehe Ihr Stirnrunzeln — Dinge, die 
ich nicht öffentlich sage, und dabei ist verschwiegen, was ich 
loben möchte. Viel nicht. Auch das Kühnesche ist in Ge⸗ 
schmacklosigkeit eingewickelt: dort Posthornsymphonie, hier Mond⸗ 
steiner p. p., ich weiß indeß noch nicht, wie's weiter wird. Er 
kohlt, zerrt, dehnt, verzettelt mir auch sehr viel, wie ich in 
einzelnem des Journals sehe — große Zukunft geb' ich beiden 
nicht. Frische und Ursprunglichkeit fehlt' ihnen. Indeß hab 
ich Kühne freundlich geschrieben, und er hat es sehr lieb auf— 
genommen — dergleichen Tadel ähnlich gesinnter in ver— 
schwiegenem Briefe ist aber doch wohl erlaubt, vielleicht nöthig, 
damit man sich immer zu einer straffen Aufmerksamkeit angeregt 
erhalte und die eigenste Meinung nicht versumpfen lasse. 
Und ähnlich heißt es am 30. August: 
Ich habe .. jetzt einmal den „Zodiacus“ nachgelesen, wie 
viel unklarer Enthusiasmus, der überschwenglich begrüßt und 
dann dreist und übertrieben verwirft . .., wie viel unver— 
arbeitete Worte, Mangel aller Ruhe und Schönheit .. . Und 
Kühne treibt's wie ein Zwillingsbruder. Diese „Quarantäne 
im Irrenhause“ bring' ich nicht durch, lauter halb aneinander 
hängende Gedanken, entweder selbst krank oder über Krankheit, 
auch gar nichts Wohlthuendes, interessant oder erfreulich Ge⸗ 
staltetes. Unerquickliche Talente. Doch hab' ich sie — be— 
dingt — zum Almanach eingeladen. 
Gustav Kühne übernahm mit dem 1. Juni die „Zeitung 
für die elegante Welt“, deren Redaktion Laube Ende Juli 
1834 „verhältnissehalber“, wie es in seinem Abschiedswort heißt, 
Houben, Gutzkow⸗Funde.
	        

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Houben, Heinrich Hubert. Gutzkow-Funde. Verlag von Arthur L. Wolff, 1901.
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