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Briefwechsel / Schiller, Friedrich (Public Domain)

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Monograph

Author:
Schiller, Friedrich
Humboldt, Wilhelm von
Title:
Briefwechsel : zwischen Schiller und Wilhelm von Humboldt / Friedrich Schiller und Wilhelm von Humboldt. Mit Anmerkungen von Albert Leitzmann
Contributors:
Leitzmann, Albert
Edition:
Dritte vermehrte Ausgabe
Publication:
Stuttgart: J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, 1900
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Scope:
X, 456 Seiten
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15466681
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Humb W 28
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Vorerinnerung. Ueber Schiller und den Gang seiner Geistesentwicklung

Contents

Table of contents

  • Briefwechsel / Schiller, Friedrich (Public Domain)
  • Illustration: Wilhelm von Humboldt
  • Title page
  • Dedication
  • Preface
  • Contents
  • Vorerinnerung. Ueber Schiller und den Gang seiner Geistesentwicklung
  • Briefwechsel zwischen Schiller und Wilhelm von Humboldt
  • Anhang. Brief Humboldts an Körner vom 8. Juni 1805 ; [...] im Februar bis Mai 1830
  • Anmerkungen
  • Übersichtstafel über die gesamte Korrespondenz zwischen Schiller und Humboldt
  • Index
  • ColorChart

Full text

Lorerinnerung. 
mäßigkeit der Kunst zu binden. Er bedurfte hierzu zugleich der 
schöpferischen und der beurtheilend formenden Kräfte; so sicher 
er aber seyn konnte, daß ihm die ersteren nie entstehen würden, 
so fanden sich doch in ihm Stunden, Tage des Zweifels, der 
Kleinmüthigkeit, ein scheinbares Schwanken zwischen Poesie und — 
Philosophie, ein Mangel an Zuversicht auf seinen Dichterberuf, 
wodurch jene Jahre zu einer so entscheidenden Epoche seines 
Lebens wurden. Denn Alles, was ihm in derselben das leichte 
Gelingen dichterischer Arbeiten erschwerte, erhöhte die Vollkom— 
menheit der endlich zur Reife gediehenen. 
Es war im Frühjahre 1794. als Schiller von einer in sein 
Vaterland gemachten Reise zurückkam, um sich wieder in Jena 
häuslich niederzulassen. Die große Krankheit, die seine ganze 
Gesundheit erschüttert hatte, und von der er eigentlich nie ganz 
wieder genas, hatte, verbunden mit der Reise, eine Unter- 18 
brechung in allen seinen Arbeiten zur Folge gehabt, und Schiller 
kehrte mit dem doppelt regen Streben nach Thätigkeit zurück, 
das eine solche Unterbrechung und eine neue Niederlassung ge⸗ 
wöhnlich hervorbringen. Der damals beginnende Umgang mit 
Göthe trug noch mehr dazu bei, seine geistige Lebendigkeit an- 20 
zuregen. Es entstand also nun die Frage, was er unternehmen 
solle? was er mit Hoffnung des Gelingens unternehmen könne? 
Eine wirklich angefangene Arbeit hatte er, außer den Briefen 
über die ästhetische Erziehung des Menschen, nicht vor 
sich. Im Dichten hatte er sich seit dem Jahre 1790. nicht ver— 20 
sucht. Die Neigung zur Geschichte war erkaltet, dagegen fühlte 
er sich zu philosophischen Forschungen hingezogen. Indeß standen 
m Hintergrunde immer die Malteser)) und Wallenstein, allein 
unter den damaligen Umständen, wie durch eine große Kluft 
selbst von dem Entschlusse, sich für einen beider Plane zu be⸗ 30 
stimmen, geschieden. Ich hatte, um Schiller nahe zu seyn, 
meinen Wohnsitz in Jena genommen, und war wenige Wochen 
Ein Schauspiel, zu welchem Schiller den Plan lange mit sich 
herumtrug, und von dem auch in dem nachfolgenden Briefwechsel die Rede 
seyn wird. 
35
	        

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Schiller, Friedrich, et al. Briefwechsel. J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger, 1900.
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