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Jugenderinnerungen und Bekenntnisse / Heyse, Paul (Public Domain)

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fullscreen: Jugenderinnerungen und Bekenntnisse / Heyse, Paul (Public Domain)

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Monograph

Author:
Heyse, Paul
Title:
Jugenderinnerungen und Bekenntnisse / von Paul Heyse
Edition:
Zweite Auflage
Publication:
Berlin: Verlag von Wilhelm Hertz, 1900
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Scope:
383 Seiten
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15465455
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Heyse 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Jugenderinnerungen

Chapter

Title:
V. König Max und das alte München (1854-1864)

Chapter

Title:
Dramaturgische Anfänge

Contents

Table of contents

  • Jugenderinnerungen und Bekenntnisse / Heyse, Paul (Public Domain)
  • Cover front
  • Title page
  • Contents
  • Jugenderinnerungen
  • I. Mein Elternhaus
  • II. Berliner Lehrjahre
  • III. Bonner Studien
  • IV. Ein Jahr in Italien
  • V. König Max und das alte München (1854-1864)
  • König Max und die Wissenschaft
  • Das alte und das neue literarische München
  • Meine Münchener Anfänge
  • Die Ecke
  • Das Krokodil
  • Die Symposien
  • Dramaturgische Anfänge
  • Berchtesgaden
  • In der Pfalz
  • Wien
  • Wiener Nachklänge. Meran
  • Ludwig der Bayer
  • Des Königs Tod
  • Nachklänge
  • Bekenntnisse
  • I. Aus dem Leben
  • II. Aus der Werkstatt
  • Berichtigung
  • Imprint
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

Dramaturgische Anfänge. 
241 
Otto Ludwig's „Mabkkabäer“ in Scene gegangen, hauptsächlich auf 
das Betreiben Geibel's, der dem Könige das große Werk gerühmt 
und für seinen Dichter ein Jahrgehalt erwirkt hatte. Auch ich 
war enthusiastisch dafür eingenommen. „Das Münchener Publikum 
aber verhielt sich völlig kalt und schimpfte im Hinausgehen über 
das langweilige Stück. Wie mußt' ich mich schämen, daß sie sich 
in meinen „Pfälzern“ nicht gelangweilt haben!“ 
Freilich wurden diese besser gespielt, während in den „Makka— 
bäern“ eigentlich nur die Damböck (Lea) der großen Aufgabe 
gerecht geworden war. In der Presse aber hütete man sich, 
dies einzugestehen. Man frohlockte: nach den Erfahrungen mit 
den „Pfälzern“ und den „Makkabäern“ sei der Bankerott der 
„norddeutschen Dramatik“ unbestreitbar an den Tag gekommen. 
Ich schwieg ganz still und ließ es von Laube's Urtheil ab— 
hängen, ob ich mein Stück drucken lassen und an andere Bühnen 
versenden solle. Erst im September kam der Bescheid aus Wien. 
Laube rieth ab. Dar Stück sei im Bau und den Motivirungen 
zu jäh, um das Publikum zu interessiren. Er bezeichnete damit 
in seiner Sprache, was ich in meiner den Mangel an dichterischer 
Verklärung des Stoffes nannte. Unrecht hatte er gewiß in 
Bezug auf den äußeren Bühnenerfolg. Für diesen ist immer der 
Stoff entscheidend, der sich ja selbst in meiner rohen Zubereitung 
als wirksam bewährt hatte. Doch gab ich sofort jeden Gedanken 
daran auf, das Stück noch weiter sein Glück versuchen zu lassen. 
Ich steckte damals tief in einer neuen Arbeit, einem Trauerspiel 
„Otto II.“, das mich Jahr und Tag in Athem hielt und dann 
doch trotz Geibel's lebhaftem Beifall mir so wenig genügte, daß 
ich jede Spur davon vernichtete. 
Mein Verhältniß zu Dingelstedt war durch diese Episode 
begreiflicherweise nicht wärmer geworden, obwohl ich es mensch⸗ 
lich fand, daß meine „Günstlingschaft“ seine Eifersucht reizen und 
ihn dazu verleiten konnte, das Seinige zur Schmälerung meines 
dramatischen Erstlingserfolges beizutragen. Um den Schein zu 
vermeiden, als suchte ich seinen stillen Groll durch besondere 
Liebenswürdigkeit zu entwaffnen, mag ich wohl auch mich kühler 
Heyse: Jugenderinnerungen. 16
	        

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Heyse, Paul. Jugenderinnerungen Und Bekenntnisse. Verlag von Wilhelm Hertz, 1900.
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