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Neues Berliner Koch-Buch (Public Domain)

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Monograph

Title:
Neues Berliner Koch-Buch : die besten Recepte für den bürgerlichen Mittagstisch nebst einer gediegenen Auswahl von Recepten und Anleitungen über die Bereitung von Backwerk, über das Einmachen der Früchte und die Herstellung kalter und warmer Getränke, sowie einem Anhang, eine Anzahl praktischer Winke enthaltend
Publication:
Berlin: Verlag von N. Kunkel, [1900]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Scope:
247 Seiten
Berlin:
B 225 Kulturgeschichte: Berliner Küche
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15466505
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 225/49
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
IV. Die Gemüse

Contents

Table of contents

  • Neues Berliner Koch-Buch (Public Domain)
  • Cover front
  • Illustration: Wenn's Kochen soll gelingen, hab Freude am Vollbringen!
  • Title page
  • Contents
  • I. Einleitung
  • II. Die Vorrichtungen
  • III. Die Suppen
  • IV. Die Gemüse
  • V. Klöße, Klößchen, Speisen von Nudeln und Makaroni
  • VI. Fische und Schalthiere
  • VII. Beigüsse
  • VIII. Die Fleischspeisen
  • IX. Die Salate
  • X. Die Kompotts
  • XI. Milch-, Eier- un Pfannenspeisen
  • XII. Puddings, Aufläufe und andere süße Speisen
  • XIII. Kalte süße Speisen, Cremes und Gelees
  • XIV. Schmalzgebackenes, Torten, Kuchen, kleines Backwerk
  • XV. Eingemachte Früchte und Gemüse
  • Alphabetisches Register
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

Die Gemuse. 
Speise ohne Beilage angerichtet. Statt Speck kann auch jedes andere 
reine Fett dienen. 
Kartosfelform mit Fleisch. Wenn man Reste von Rinder⸗ 
braten beliebiger Art, auch von Sauerbraten, hat, die zu unansehnlich sind, 
um anderweitig verwendet zu werden, so nehme man sie aus der Sauce 
und hacke sie sammt den weichen Knorpeln, dem etwaigen Fett, dem fünften 
Theile Speck, etwas Petersilie und einem kleinen Stückchen Zitronenschale 
recht fein und gebe sie wieder an die Sauce oder an den Saft, mit welchem 
dieses Gehäcksel gut vermischt wird, ohne erwärmt zu werden. Abgekochte 
Kartoffeln werden abgezogen, in ziemlich dünne Blätter geschnitten und 
mit ihnen der Boden einer mit Butter gut ausgestrichenen und mit ge— 
riebenem Weißbrote dicht bestreuten Form zweifingerhoch belegt. Darüber 
spritzt man (reichlich) geschmolzene Butter oder ausgebratenen Speck, thut 
das Fleisch sammt seiner Sauce darüber und fülle die Form mit Kartoffel— 
scheiben zu. GOben darüber giebt man nochmals Fett und ein Täßchen 
saure Sahne, wenn man solche hat.) Die Form bleibt U3—84 Stunde 
im heißen Ofen, wird dann ausgestürzt und zu Tische gegeben. Man kann 
eine Sardellen-, Zwiebel- oder fäuerliche Specksauce dazu geben. 
Oder wenn man keine Bratenreste im Saft hat, so verwende man 
Reste beliebiger Art, verwiegt sie wie angegeben und kocht sie in folgender 
Brühe auf: In gutem Bratenfett oder Butter werden feingeschnittene 
Zwiebeln und etwas Mehl gelb gemacht, dann giebt man das Fleisch, 
etwas Wasser dazu und kocht auf, Zuletzt werden einige Löffel (saure 
Sahne oder etwas) Milch durchgerührt. 
V. Rlöße, Klößchen, Speisen von Nudeln und 
Makaroni. 
A. Kurze Anleilung. 
Bei der Teigbereitung ist darauf zu sehen, daß sich alle Bestand— 
theile gut mit einander verbinden und die Masse recht elastisch wird. Ist 
sie zu weich, so wird je nachdem noch etwas Mehl oder geriebenes Brot 
daraͤngegeben, andernfalls Milch oder Wasser. Kommen Semmeln dazu, 
— 
kochen, damit man sieht, ob der Teig die nöthige Konsistenz hat. 
Gewöhnliche Klöße kann man mit einem Fülllöffel abstechen und ein⸗ 
legen, seine sowie Klößchen müssen rund gedreht werden; leßztere macht 
man nußgroß und noch kleiner; man dreht sie mittelst zweier in kaltes 
Wasser getauchten Kochlöffel oder mit den Händen, die vorher gereinigt 
und dann befeuchtet werden. 
In einem breiten Geschirr macht man reichlich gesalzenes Wasser 
kochend, legt soviele Klöße hinein, als darin bequem Platz haben, deckt 
leicht zu und kocht solange, bis sie inwendig ganz trocken geworden sind. 
Man kann dies an einem dünnen Hölzchen sehen, welches man hinein⸗ 
stößt; klebt kein Teig mehr daran, wenn man es herauszieht, so ist der
	        

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Neues Berliner Koch-Buch. Verlag von N. Kunkel, [1900].
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