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Berlin-Kölln / Richter, Julius Wilhelm Otto (Public Domain)

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Bibliographic data

fullscreen: Berlin-Kölln / Richter, Julius Wilhelm Otto (Public Domain)

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Monograph

Author:
Richter, Julius Wilhelm Otto
Title:
Berlin-Kölln : Zeit- und Kulturbilder aus der ältesten Geschichte der Reichshauptstadt und des märkischen Landes / von Prof. Dr. J. W. Otto Richter (Otto von Golmen). Mit Illustrationen von Hugo Flintzer
Illustrator:
Flintzer, Hugo
Publication:
Berlin [u.a.]: Hermann Costenoble Verlagsbuchhandlung, 1902
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Scope:
169 Seiten
Berlin:
B 180 Kulturgeschichte: Kulturgeschichte des Mittelalters
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15466570
Collection:
History,Cultural History
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 180/4
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
5. Unter dem großen Waldemar

Contents

Table of contents

  • Berlin-Kölln / Richter, Julius Wilhelm Otto (Public Domain)
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • 1. Pribislaws Tod
  • Illustration: [Fischer und Krieger im Gespräch am Flussufer]
  • 2. Der Markgraf von Brandenburg
  • 3. Kölln-Berlin - deutsche Städte
  • Illustration: Stralauer Straße
  • 4. Kölln-Berlins Vereinigung zu einer Bundesstadt
  • 5. Unter dem großen Waldemar
  • 6. Propst Nikolaus von Bernau
  • 7. Wie man unter dem ersten Wittelsbacher lebte
  • 8. Aus der Zeit des falschen Waldemar
  • 9. Wie die Spreestädte und die Marken an das Haus Luxemburg kamen
  • 10. Die großen Berliner Brände
  • 11. Aus der Zeit der Duikows
  • ColorChart

Full text

5 
Unker dem großen Waldemar. 
Nicht so eilig, Nachbar Kopkin; vielleicht können wir eine Strecke zusammen— 
zehen! — rief ein starker Mann von untersetzter, breitschulteriger Gestalt einem 
weiten nach, welcher in mehrfacher Hinsicht von ihm unterschieden war. Der 
Körper des zweiten ragte weit über die gewöhnliche Menschengröße hinaus und 
zeigte dabei Ebenmaß und leichte Bewegung; aus seinem frischen Gesicht uchenen 
zroͤße blaue Augen klar und mutig hinter einer Adlernase hervor, und auf seinen 
Nacken hinab wallte blondes 7— in üppiger Pracht. 
Auf den Anruf hatte er sich schnell umgewendet und 9 gemacht. 
Gut, Nachbar Niklas; — sagte er freundlich — in Gesellschaft ist's immer 
—D 
Weiß ja, daß du zum Spandower Thore willst, — begann jener wieder — 
den Einzug des jungen Markgrafenpaares mit anzuschauen, heꝰ... Hab' eigentlich 
dem Fürsten Waldemar nicht freundlich gesinnt sein mögen, seit er unsers alten 
Markgrafen Hermann Sohn Johannes so übel behandelt! 
Die Vormundschaftsfehde meinst du? — fragte Kopkin. 
Nun ja! Waren die märkischen Herren Schenk von Flechtingen, Ludwig 
oon Wanzleben, Droisiko von Kröcher und Friedrich von Alvensleben nicht tüchtig 
und passend, um den jungen Fürsten zu hüten und für ihn die Vormundschaft 
zu führen, wie es sein Vater seliger bestiinmt hatte? Und mußte nicht dessen 
letzter Wille geachtet werden? 
Kopkin schüttelte das lockige Haupt: 
Mir scheint, Fürst Waldemar hatte nicht unrecht, wenn er meinte, daß er 
elbst, des jungen Johannes leibhaftigex Vetter, der natürliche Vormund sei, 
— und darnach hat er gehandelt! UÜbrigens ist das nun vorüber: Markgraf 
Waldemar ist jetzt seines Vetters Schwager, und man erzählt, daß er mit seiner 
jungen Gattin Agnes gar glücklich lebe! 
Sind nur zu nahe verwandt! — bemerkte Niklas bedenklich — Solche 
Ehen bringen selten Segen! ... 
Wozu dieses häßliche Murren und Tadeln, Nachbar? — unterbrach ihn 
Kopkin — Der heilige Vater in Rom hat schon lange, bevor der Lehniner Abt
	        

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