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Geschichte des Königlich Preussischen Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2 / Puttkamer, Erich von (Public Domain)

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fullscreen: Geschichte des Königlich Preussischen Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2 / Puttkamer, Erich von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Puttkamer, Erich von
Title:
Geschichte des Königlich Preussischen Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2 / im Auftrage des Regiments zusammengestellt von E. von Puttkamer
Edition:
Dritte Auflage
Publication:
Berlin: Verlag von Paul Parey, 1902
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Scope:
VIII, 287 Seiten
Berlin:
B 102 Geschichte: Berlin als Garnisonsstadt
DDC Group:
355 Militär
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15466523
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 102/82
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Vierter Abschnitt. Der Feldzug gegen Österreich 1866

Contents

Table of contents

  • Geschichte des Königlich Preussischen Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2 / Puttkamer, Erich von (Public Domain)
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • Einleitung
  • Erster Abschnitt. Von der Stiftung bis zum Jahre 1848
  • Zweiter Abschnitt. Der Feldzug in Schleswig 1848
  • Dritter Abschnitt. Friedensperiode von 1849-1866
  • Vierter Abschnitt. Der Feldzug gegen Österreich 1866
  • Fünfter Abschnitt. Friedensperiode von 1866-1870
  • Illustration: Vergessen wir die treuen Todten nie. Sie fielen, das Schwert in muthiger Hand, mit Gott für König und Vaterland
  • Sechster Abschnitt. Der Feldzug gegen Frankreich 1870/71. Die Mobilmachung und der Eisenbahn-Transport
  • Siebenter Abschnitt. Schluß
  • Achter Abschnitt. Die Fahnen des Regiments
  • Neunter Abschnitt. Die Uniform-Veränderungen
  • Zehnter Abschnitt. Bei der Garde Landwehr
  • Anlage 1. Übersicht der Ausrückestärke des Regiments an den Gefechtstagen der Feldzüge 1866 und 1870/71 [...]
  • Table
  • Anlage 2. Namentliche Liste aller in den Feldzügen 1848, 1866 und 1870-71 Gefallenen
  • Anlage 3. Es haben Dekorationen beim Rigiment erhalten [...]
  • Rangliste des Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2, 1. Juli 1902
  • Imprint
  • Karte: Plan 1. Plan des Gefechtsfeldes von Soor am 28. Juni 1866 (Alt-Rognitz und Rudersdorf)
  • Karte: Plan 2. Plan des Gefechtsfeldes bei Lipa am 3. Juli 1866
  • Karte: Plan 2a. Stand der beiderseitigen Armeeen am Abend des 2. Juli 1866
  • Karte: Plan 3. Plan des Gefechtsfeldes bei St. Privat
  • Karte: Plan 4. Gefechtsfeld bei Sedan am 1. Sept. 1870
  • Karte: Plan 4a. Stellung der Franzosen am Morgen des 1. September 1870
  • Karte: Plan 5. Renvoi
  • Karte: Plan 6. Cernierungs-Abschnitt vor Paris
  • Karte: Plan 7. Marschkarte zum Feldzug 1866
  • Karte: Plan 8. Die Märsche des Kaiser-Franz-Gde. Gren. Regts. No. 2. in dem Feldzuge 1870/1871
  • Handschriftliche Notiz
  • ColorChart

Full text

74 
Vierter Abschnitt. 
1. Bataillon war in ein Biwak bei Rettendorf selbst zum Schutz des 
General-Kommandos und der Reserve-Artillerie zurückgegangen. Beide 
Grenadier-Bataillone waren aus der Avantgarde ausgeschieden und zur 
Reserve getreten. 
Diese Tage verhältnismäßiger Ruhe dienten um so mehr der Erholung, 
als auch die Bagage und die schmerzlich vermißten Marketender eintrafen, 
und letztere Abwechselung in die Verpflegung brachten. 
Für das Gemüt sorgte in erhebender Weise ein katholischer Pfarrer 
durch einen Gottesdienst im Freien unter grünem Laubdach, welcher, von 
dem bei Josephstadt fortwährend tönenden Geschützdonner begleitet, alle 
ohne Unterschied der Konfession erquickte. Divisions-Pfarrer Niethak teilte 
in diesen Tagen an die Evangelischen das Abendmahl aus. 
Der starke Wachdienst an den Elbufern, häufige Alarmierungen und 
das Knattern der Vorposten erinnerten an den Feind und erhielten uns 
auf dem Sprunge. Die Natur veränderte ihr freundliches Aussehen, denn 
auf die heißen Junitage folgten jetzt vom 2. Juli ab dichte Nebel und 
kalte Regengüsse, gegen welche die schnell errichteten Laubhütten nur geringen 
Schutz boten. 
Die Schlacht bei Röniggräk. 
Nachdem der Einmarsch der auf den verschiedenen Gebirgspässen in 
Böhmen eindringenden preußischen Korps durch die überall siegreichen Ge⸗ 
fechte von Hühnerwasser und Podol, von Nachod, Soor und Skalitz, von 
Gitschin, Königinhof und Schweinschädel bewirkt und die einzelnen Armeen 
sich räumlich einander genähert hatten, der feindliche Feldherr Feldzeug⸗ 
meister Benedek aber seine Armee in dicht aufgeschlossener Masse hinter 
dem Bistritzbach bei Sadowa, mit der Festung Königgrätz und der Elbe 
im Rücken aufgestellt hatte (siehe Plan 20), befahlen Se. Majestät der 
König am späten Abend des 2. Juli den Angriff der feindlichen Stellung 
seitens aller disponiblen Truppen. 
Der Moltke'sche Grundsatz: „Getrennt marschieren, vereint schlagen“ 
sollte hier in großartigster Weise in die Praxis übersetzt werden. 
Se. Königliche Hoheit der Kronprinz konnte erst um 5 Uhr früh 
am 3. Juli befehlen, daß das Garde-Korps von Königinhof auf Jericek 
und Lhota vorzugehen habe. 
Morgens 8 Uhr wurde die gesamte Avantgarde, zu der das Füsilier⸗ 
Bataillon noch immer gehörte, alarmirt, um an der beabsichtigten Schlacht 
teilzunehmen. 
Um 88/4 Uhr erfolgte der Abmarsch durch Königinhof über die Elbe. 
Unterwegs sah man die Verteidigungs-Einrichtungen des Feindes, welcher 
den Flußübergang anfangs hatte verhindern wollen; aufgeworfene Schützen⸗
	        

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