Geschichte des Königlich Preussischen Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2

Puttkamer, Erich von

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Monograph

Author:: Puttkamer, Erich von

Title:: Geschichte des Königlich Preussischen Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2 / im Auftrage des Regiments zusammengestellt von E. von Puttkamer

Edition:: Dritte Auflage

Publication:: Berlin: Verlag von Paul Parey, 1902

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022

Scope:: VIII, 287 Seiten

Berlin:: B 102 Geschichte: Berlin als Garnisonsstadt

DDC Group:: 355 Militär

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15466523

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 102/82

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Chapter

Title:: Neunter Abschnitt. Die Uniform-Veränderungen

Die Uniform-Veränderungen. 261 Im Februar 1893 wurde das Regiment mit der tragbaren Zelt⸗ ausrüstung versehen und wurde im Laufe des Jahres die Einführung der Feldflasche mit Trinkbecher und des Kochgeschirrs aus Aluminium befohlen, und bei Neubeschaffungen die Einführung des ledernen Schnürschuhs, an Stelle des bisherigen aus wasserdichtem Stoff bestehenden, genehmigt. Graue Paletots bez. Mäntel wurden für die Offiziere durch A. K. O. vom 16. November 1898, für die Mannschaften durch A. K.O. vom 5. Mai 1894 eingeführt. Die A. K.O. vom 27. Januar 1894 verfügte, daß an Stelle der bisherigen Schützenabzeichen solche in Form von Fangschnüren, welche in den deutschen Farben gehalten sind, getragen werden sollten. Eine A. K.O. vom 7. Juni 1894 ordnete die Beschaffung einer blauen Litewka an Stelle der bisherigen Drillichjacke an. Durch A. K.O. vom 27. Januar 1895 wurde für die Kompagnie, welche innerhalb ihres Armerkorps in ihrer Gesamtleistung im Schießen als die beste befunden wird, ein von sämtlichen Mannschaften der Kom— pagnie auf dem rechten Oberarm zu tragendes Kaiserabzeichen eingeführt Die Unterofftziere der Garde-Grenadier-Regimenter bekamen zufolge der A. K.O. vom 14. Februar 1895 goldene gemusterte Tressen, die Hoboisten und Spielleute dieser Regimenter Franzen an den Schwalben— nestern.

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