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Der falsche Hauptmann von Cöpenick / Klaußmann, Anton Oskar (Public Domain)

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fullscreen: Der falsche Hauptmann von Cöpenick / Klaußmann, Anton Oskar (Public Domain)

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Monograph

Author:
Klaußmann, Anton Oskar
Title:
Der falsche Hauptmann von Cöpenick : ein Gaunerstreich sondergleichen : von der Entstehung im Zuchthaus bis zum heutigen Tage
Publication:
Berlin: Verlagshaus für Volksliteratur und Kunst, 1906
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Scope:
48 Seiten
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15461569
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Voigt 3 a
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Im Cöpenicker Rathaus

Contents

Table of contents

  • Der falsche Hauptmann von Cöpenick / Klaußmann, Anton Oskar (Public Domain)
  • Cover front
  • Title page
  • Preface
  • Illustration: Der falsche Hauptmann in Uniform ; Der falsche Hauptmann in Zivil. (nach seiner Verhaftung)
  • Der Täter und sein Plan
  • Illustration: Der falsche Hauptmann befiehlt den Mannschaften, ihm auf kaiserlichen Befehl behufs Vornahme einer Verhaftung
  • Die Vorbereitungen
  • Illustration: Der Rendant übergibt dem falschen Hauptmann den Kassenbestand ; "Sie haben gar nichts zu bitten - Sie sind mein Arrestant!"
  • Im Cöpenicker Rathaus
  • Nach der Tat
  • Illustration: Voigt verzehrte soeben in aller Seelenruhe sein Frühstück, als die Kriminalkommissare eintraten
  • Kuriosa
  • Betrachtungen
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

28 
aber, die droben herrschte und die beste Helferin des Gauners 
war, herrschte auch im Ratskeller. Die eingeschlossenen 
Gäsie des Ratskellers konnten telephonisch mit der Außen⸗- 
welt verkehren, kamen aber nicht auf den Gedanken, irgend⸗ 
welche Hilfe herbeizurufen. 
Gleich nach dem Bekanntwerden des Handstreichs auf 
Cöpenick kam die Nachricht, der falsche Hauptmann habe selbst 
an das Telephon gedacht und habe auf der Post im Namen 
des Kaisers den Befehl gegeben, eine Stunde lang den tele— 
phonischen und telegraphischen Verkehr mit Cöpenick zu un⸗ 
terbrechen. 
Diesen Schritt hat Voigt indes nicht gewagt. Wohl 
hatte er an das Telephon gedacht und hatte auch im Rat⸗ 
hause vor einem Telephon⸗Apparat einen Posten aufgestellt, 
welcher die Annäherung an diesen Apparat verbot. Es waren 
aber noch eine ganze Anzahl anderer Apparate im Hause 
vorhanden, welche gleichwohl nicht benützt wurden. 
Eine höchst komische Szene wurde durch den Polizei— 
Inspektor von Cöpenick herbeigeführt. Wie wir wissen, hatte 
der falsche Hauptmann den Befehl gegeben, daß kein Be— 
amter sein Bureau verlassen sollte. Der Polizei-Inspektor 
hatte aber in der Badestube des Rathauses ein warmes Bad 
für sich bestellt, trat nunmehr auf dem Korridor an den 
Hauptmann heran und bat um die Erlaubnis, das warme 
Bad nehmen zu dürfen. Dieses Begehren des Polizei⸗In—⸗ 
spektors war ein so sonderbares, daß es selbst den Gauner 
im ersten Moment vollständig verblüffte. Voigt hat viel⸗ 
leicht sogar angenommen, er sei durchschaut und der Polizei- 
Inspektor wolle sich einen Scherz mit ihm machen. Jedoch 
schnell gewann Voigt wieder die Fassung; er bewilligte das 
Begehren des Polizei-Inspektors, das in jenem Augenblick 
* etwas sonderbar war, mit herablassender Freund⸗ 
ichkeit. 
Auch darauf hatte Voigt bei seinen Vorbereitungen Rück⸗ 
sicht genommen, daß nicht etwa eine Störung (,Aufstoß“ 
heißt es in der Gaunersprache) für ihn von außen kam. Es 
mußztten daher alle Briefe, die von außen anlangten, von den 
Miütärposten abgefangen und dem Hauptmann überreicht 
werden. Während er im Zimmer des Bürgermeisters und 
beim Kassen-Rendanten seine fälschlichen Amtshandlungen 
vornahm, wurden ihm mehrere solcher Briefe überbracht, die 
er milt gutgespieltem Interesse öffnete und dann in seine 
Manteltasche steckte. 
Wie puͤnktlich die Posten die Befehle des Hauptmanns, 
betreffend die absolute Absperrung des Rathauses, ausführ— 
ten, geht aus dem Brief eines Cöpenicker Stadtrats an seine 
Verwandten zu Cassel hervor, denen er seine Erlebnisse fol— 
gendermaßen schildert:
	        

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Klaußmann, Anton Oskar. Der Falsche Hauptmann Von Cöpenick. Verlagshaus für Volksliteratur und Kunst, 1906.
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