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Der falsche Hauptmann von Cöpenick / Klaußmann, Anton Oskar (Public Domain)

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fullscreen: Der falsche Hauptmann von Cöpenick / Klaußmann, Anton Oskar (Public Domain)

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Monograph

Author:
Klaußmann, Anton Oskar
Title:
Der falsche Hauptmann von Cöpenick : ein Gaunerstreich sondergleichen : von der Entstehung im Zuchthaus bis zum heutigen Tage
Publication:
Berlin: Verlagshaus für Volksliteratur und Kunst, 1906
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Scope:
48 Seiten
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15461569
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Voigt 3 a
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Der Täter und sein Plan

Contents

Table of contents

  • Der falsche Hauptmann von Cöpenick / Klaußmann, Anton Oskar (Public Domain)
  • Cover front
  • Title page
  • Preface
  • Illustration: Der falsche Hauptmann in Uniform ; Der falsche Hauptmann in Zivil. (nach seiner Verhaftung)
  • Der Täter und sein Plan
  • Illustration: Der falsche Hauptmann befiehlt den Mannschaften, ihm auf kaiserlichen Befehl behufs Vornahme einer Verhaftung
  • Die Vorbereitungen
  • Illustration: Der Rendant übergibt dem falschen Hauptmann den Kassenbestand ; "Sie haben gar nichts zu bitten - Sie sind mein Arrestant!"
  • Im Cöpenicker Rathaus
  • Nach der Tat
  • Illustration: Voigt verzehrte soeben in aller Seelenruhe sein Frühstück, als die Kriminalkommissare eintraten
  • Kuriosa
  • Betrachtungen
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

—R 
* 
2*. 
— 
—5 
Der Täter und sein Yecan. 
Im Zuchthause zu Rawitjsch saß, bis zum 1. Februar 
1906 der rückfällige Zuchthäusler Wilhelm Voigt. Er 
war am 13. Februar 1849 in Tilsit geboren und erlernte das 
Schuhmacher-⸗Handwerk. Bereits in seinem fünfzehnten Le— 
bensjahre wurde er wegen Diebstahls mit sechs Monaten, 
später noch einmal mit neun Monaten Gefängnis bestraft. 
Dann beging er unter dem Namen „August von Zander“ in 
Angermünde, Magdeburg und Prenzlau schwere Fälschungen 
mit Posturkunden, wodurch er in den Besitz großer Geld— 
summen gelangte. Das Gericht in Prenzlau verurteilte ihn 
im Jahre 1867 wegen dieser Vergehen zu zehn Jahren Zucht⸗ 
haus und 1500 Talern Geldstrafe. 
Auch nach seiner Ergreifung in Berlin erklärte Voigt, 
daß diese zehnjährige Zuchthausstrafe für seine Fälschungen 
eine zu hohe Strafe gewesen sei und daß diese Grausamkeit 
in ihm eine Erbitterung erzeugt habe, durch welche er zum 
rückfälligen Verbrecher wurde. 
Die zehn Jahre Zuchthaus verbüßte Voigt in Sonnen⸗ 
burg. Einige Jahre nach der Entlassung folgt ein Einbruch 
in die Gerichtskasse zu Wongrowitz den Voigt gemeinsam 
mit einem anderen Verbrecher veruͤbte. Durch Gerichtsbe— 
amte wurden die beiden Einbrecher bei ihrer Tat überrascht. 
Sie hatten Dolche und geladene Revolver bei sich, machten 
aber davon keinen Gebrauch. Indes kam der Umstand, daß 
die beiden Einbrecher bewaffnet gewesen waren, bei der 
Strafabmessung erschwerend in Betracht. Voigt wurde zu 
fünfzehn Jahren Zuchthaus 
verurteilt und trat seine Strafe im Jahre 1891 zu Rawitsch 
an. Auch, diese Strafe hat Voigt für zu hart erklärt, und er 
will aus ihr die Berechtigung herleiten, sich an der Gesell— 
schaft und am Staate zu rächen“. In der Tat erscheint die 
Strafe sehr hart, zumal da durch den Einbruch kein großer 
Schaden entstanden war und die Einbrecher sich ja auch nicht 
zur Wehre gesetzt hatten. 
Fünfzehn Jahre hatte Voigt Zeit, im Zuchthause zu Ra⸗ 
witsch über die Strafe, die ihn betroffen, nachzudenken und 
neue Pläne zu schmieden. 
Welche Gedanken mögen ihn in diesen fünfzehn Jahren 
bewegt haben? Was mag in seiner Seele vorgegangen sein, 
wenn er fünfzehn Jahre lang unermüdlich von früh bis zum 
Abend arbeitete und unter der furchtbaren Marter und der
	        

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Klaußmann, Anton Oskar. Der Falsche Hauptmann Von Cöpenick. Verlagshaus für Volksliteratur und Kunst, 1906.
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