"Aus meinem Leben"

Wallich, Hermann

"Aus meinem Leben" / Wallich, Hermann (Public Domain)

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Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

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Monografie

Verfasser:: Wallich, Hermann

Titel:: "Aus meinem Leben" / von Hermann Wallich

Erschienen:: Berlin: [Verlag nicht ermittelbar], 1929

Sprache:: Deutsch

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022

Umfang:: 1 Online-Ressource (162 Seiten)

Berlin:: B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien

Dewey-Dezimalklassifikation:: 920 Biografie, Genealogie, Heraldik

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15461650

Sammlung:: Berlinerinnen, Berliner

Standort der Druckausgabe:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Signatur:: B 252 Walli 1 a

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang

Kapitel

Titel:: Paris

Kapitel

Titel:: 1864. Selbständig

von lieben Menschen, die treu zu mir gehalten, und die ich nicht wiedersehen sollte. Mit besonderer Genugtuung erfüllte es mich, daß nicht nur meine Schwarzen, sondern auch die Beamten meiner Bank mein ferneres Schicksal teilen und mit mir nach China ziehen wollten. Nur der Umstand, daß ich zunächst einen längeren Urlaub in Europa verleben wollte, verhinderte mich, das Angebot dieser Treuen anzunehmen. r 366. Urlaub in Europa. (Paris.) Auf dem französischen Postdampfer „Menam“, Name eines wichtigen Grenzflusses, der heute Frank- reichs Gebiet von Siam trennt, schiffte ich mich ein. Ein französischer Offizier, den ich gelegentlich meines letzten Diners bei dem braven Gouverneur Dupre kennengelernt hatte, und der von einer Inspektionsreise von Cochinchina heimkehrte, sagte mir, als ich mich nach der Bedeutung des Schiffsnamens erkundigte, daß dieser Strom Menam die Grenze ihrer neuen großen Kolonie bilden sollte. Was aber Napoleon III. auf dem Gipfel seiner Macht nicht zu tun wagte, hat dreißig Jahre später die dritte französische Republik unternommen, indem sie Anam, Tonking, Kambodscha und die reichen Provinzen Siams bis zum Menamsttom ihrem chinesischen Kolonialreich einverleibte und durch die Entdeckung der Schiffbarkeit des zu ihm gehörenden Roten Flusses ihren Einfluß auf die westchinesische Provinz Yun-nan ausüben konnte, ebenso wie sie die seit zwei Jahrhunderten vergeblich begehrte und bis dahin durch ihr böses Klima

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