"Aus meinem Leben"

Wallich, Hermann

"Aus meinem Leben" / Wallich, Hermann (Public Domain)

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Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

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Monografie

Verfasser:: Wallich, Hermann

Titel:: "Aus meinem Leben" / von Hermann Wallich

Erschienen:: Berlin: [Verlag nicht ermittelbar], 1929

Sprache:: Deutsch

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022

Umfang:: 1 Online-Ressource (162 Seiten)

Berlin:: B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien

Dewey-Dezimalklassifikation:: 920 Biografie, Genealogie, Heraldik

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15461650

Sammlung:: Berlinerinnen, Berliner

Standort der Druckausgabe:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Signatur:: B 252 Walli 1 a

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang

Kapitel

Titel:: Schang-Hai

Kapitel

Titel:: Brief. Monsieur le Directeur du Comptoir d'Escompte de Paris. Shang'hai, 4 juillet 1870

Inzwischen hatte meine Verwaltung in Paris die für mich zwar sehr schmeichelhafte, aber für meinen Urlaub sehr ungünstige Entschließung getroffen, daß angesichts der kritischen Umstände meine Anwesenheit in China unentbehrlich und ich daher meine Reise nach Europa aufzuschieben hätte. Januar 1870. Meine Entrüstung über diese zurückgezogene Zusage war unsagbar und erleichterte mir meinen Entschluß, mich von meiner französischen Verwaltung zu trennen. Ich hatte mittlerweile durch den bekannten Reichstags- abgeordneten, damals Mitglied des Zollparlaments, Ludwig Bamberger aus Berlin die telegraphische Mit- teilung von der Gründung einer deutschen überseeischen Bank (die jetzige Deutsche Bank) erhalten mit der Auf- forderung, die Leitung zu übernehmen, Ich geriet in keine geringe Aufregung über diesen Vorschlag. Ich hatte in der Fremde mein deutsches Herz kennengelernt. Deutscher Fleiß und deutsche Tüchtigkeit zeigten mir hier draußen ihre besten Vertreter, und ich besprach oft mit meinen deutschen Kollegen, wie schön es wäre, unsere Erfahrungen und Geschäftsgewandtheit in Verbindung mit solchen Elementen in den Dienst des deutschen Vaterlandes zu stellen, statt gewissermaßen für Fremde Lohndienste zu tun. Ich machte noch den vergeblichen Versuch, meine Pariser Verwaltung umzustimmen, indemich drohte,eventuellohne Erlaubnis abzureisen. Man antwortete mit einem Refüs, indem man mich für die Folgen verantwortlich machte. Notabene: Zwei Monate später, nachdem ich trotz .

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