"Aus meinem Leben"

Wallich, Hermann

"Aus meinem Leben" / Wallich, Hermann (Public Domain)

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Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

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Monografie

Verfasser:: Wallich, Hermann

Titel:: "Aus meinem Leben" / von Hermann Wallich

Erschienen:: Berlin: [Verlag nicht ermittelbar], 1929

Sprache:: Deutsch

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022

Umfang:: 1 Online-Ressource (162 Seiten)

Berlin:: B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien

Dewey-Dezimalklassifikation:: 920 Biografie, Genealogie, Heraldik

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15461650

Sammlung:: Berlinerinnen, Berliner

Standort der Druckausgabe:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Signatur:: B 252 Walli 1 a

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang

Kapitel

Titel:: Schang-Hai

Kapitel

Titel:: 1867

je vous ai sauves.“ : Alles umarmte sich ‚und erschöpfte sich in heißen Danksagungen gegenüber unsetm „Retter“, Man. sammelte. sofort für‘ ein Ehrengeschenk, und in wenigen Minuten waren zo 000 M zusammen, die be- stimmt waren, dem Kapitän ein Ehrenservice zu widmen. Mit Mühe gelang es mir, dem wirklichen Retter, dem Maschinisten, einen goldenen Chronometer zu ver- schaffen. Wir beide waren die einzigen; die wußten, das tatsächlich keine Gefahr vorhanden gewesen. Ohne weiteres Abenteuer gelangten wir in Hong-kong an, von wo wir uns wieder nach Schang-hai zurückbegaben. Die Episode bildete‘ noch lange unser tägliches Tisch- gespräch, bis auch. sie, wie viele Episoden, durch eine andere abgelöst wurde, Nach Schang-hai zurückgekehrt, widmete ich mich: mit Eifer und wachsendem Erfolg der weiteren. Entwicklung der mir anvertrauten Bank. Meine: Stellung‘ blieb andauernd eine sehr behagliche, Schang-hai 1868, Da in den Kolonialgebieten die geschäftliche Stellung auch die soziale bedingt, so ließen auch meine. gesell- schaftlichen Beziehungen nichts zu wünschen übtig.. Der Verkehr war sehr angenehm und ungezwungen, wenn auch. nicht sehr anregend, weil man zu entfernt von geistigen Mittelpunkten war, und deshalb überwogen die materiellen Interessen. Meine Diners, mit kulinarischer Weisheit zusammengestellt, waren sehr beliebt. . Die Anwesenheit der durchreisenden Diplomaten, höheren Marineoffiziere und sonstiger Zelebritäten gaben ab und zu ein wenig Abwechslung. Doch ich fing an, mich inatt zu fühlen, und bekam Sehnsucht nach der 119

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