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Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Ausgabe 1923 (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Ausgabe 1923 (Public Domain)

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Monografie

Verfasser:
Kerr, Alfred
Titel:
Es sei wie es wolle, es war doch so schön! / Alfred Kerr
Ausgabe:
Erste bis achte Auflage
Erschienen:
Berlin: S. Fischer Verlag, 1928
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2022
Umfang:
469 Seiten
Fußnote:
Die Provenienzmerkmale, die in einzelnen Objekten vorhanden sind, werden derzeit vom Referat Provenienzforschung der ZLB geprüft.
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
Dewey-Dezimalklassifikation:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15462577
Sammlung:
Berlinerinnen, Berliner
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
B 252 Kerr A 2
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Kapitel

Titel:
Nach dem dreissigsten Jahr

Kapitel

Titel:
Weltlicher Junggesell

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  • Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain)
  • Ausgabe 1923 (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Inhalts-Verzeichnis des 43. Jahrgangs, 1923.
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  • Nr. 101/102
  • Nr. 103/104

Volltext

250 
ZENTRALBLATT DER BAUVERWALTUNQ 
23. Mai 1923 
Abb. 2. Lage des Kraftwerkes bei Belle-Isle-en 
Terre (Cötes-du-Nord). 
Abb. 3. Grundriß derStaumauer. 
a Stromerzeuger, b Schaltpult, c Turbine, d Umspanner. 
Abb. 4. Querschnitt durch das Stauwerk und den Maschinenraum. 
breite Rippe verstärkt. Die Bewehrung der Pfeilerwände bildet 
ein Doppelnetz von 7,5 mm starken stählernen Rundeisen. Die Tür 
öffnungen zwischen den Maschinenräumen haben verstärkte Beweh 
rungen erfordert, um einerseits den Auflager-Druck der Gewölbe 
seitlich um die Oeffnungen herumzuführen und anderseits den 
Baugrund unter den Pfeilern gleichmäßig zu beanspruchen. Ein 
gefügte Balken und der obere Steg bilden die Versteifung zwischen 
den Pfeilern. Ihre sägeförmigen Grundmauern übertragen nur 1,1 
bis 5,5 kg Druck auf den Fels des Baugrundes. Zwei Grundab 
lässe sind vorhanden, einer links mit kreisförmigem Querschnitt 
von 1,20 m Durchmesser, vom Innern des Werkes aus verschließbar, 
der andere rechtwinklig in einem der Gewölbe auf der rechten 
Elußseite, dessen Verschluß vom oberen Steg aus bedient wird. 
Ein fester Ueberlauf in zwei Oeffnungen von je 25 m Breite und 
zwei durch Schütze verschließbare Oeffnungen von je 2,85 m Breite 
und 1,85 m Höhe dienen zur Abführung der größten Flutmengen, 
die auf 40 cbm sekundlich geschätzt werden. Der Ueberlauf- 
kanal mit 12,60 m Schwellenhöhe ist am linken Ufer in den Fels 
geschnitten und kann durch den Einbau eines selbsttätigen Schützes 
für eine Erhöhung des Stauspiegels um 0,70 m eingerichtet werden. 
Er ist als Fischpaß ausgebildet (Abb. 3). Die in vier Gewölben 
untergebrachten Räume des Kraftwerks sind talseitig durch eine 
Fensterwand geschlossen und liegen in drei Stockwerken (Abb. 1 
und 3). Das unterste enthält die Stromverwandler, das darübei 
liegende die drei Gruppen der Turbowechselstrommaschinen, jede 
in einem Gewölbeabteil, in dem mittleren etwas erhöht das Schalt 
pult. In dem obersten Stockwerk sind Blitzableiter und die An 
schlüsse der Fernleitungen untergebracht. Die Fußböden und Wände 
bilden eine wirksame Versteifung gegen die Erschütterungen durch 
die Maschinen, ebenso die auf dem Fels lagernde Betonmasse des 
Unterbaues. Von jedem der drei Turbinenräume führt ein mit 
einem Gleitschütz verschließbarer Schacht aufwärts; die Schächte 
münden auf eine Plattform, die durch einen Quersteg mit dem Steg 
der Mauerkrone verbunden ist und die Winden zur Bewegung der 
Schütze und ihrer Schutzgitter trägt. Die Turbinen erhalten 175, 
300 und 600 PS, um die Leistung des Werkes nach Bedarf regeln 
zu können. Ihre Saugleitungen münden in Höhe der Flußsohle. 
Ueber den Maschinenräumen haben die Staumauergewölbe noch ein 
zweites durch eine Luftschicht getrenntes Gewölbe erhalten, um 
das Abtropfen von Schwitzwasser zu verhüten, das mittels einer 
Leitung durch den Giebel des Bauwerks abgeführt wird. Von den 
drei Stromerzeugergruppen ist die erste seit dem Herbst 1922 in 
regelmäßigem Betriebe. Die Francis-Turbine von 175 PS arbeitet 
mit 6 m Saughöhe unter 10,80 m Nutzgefälle an wagerechter Welle mit 
600 Umdrehungen in der Minute. Die auf gleicher Welle sitzende 
Dynamomaschine erzeugt Dreiphasenstrom von 220 V, der auf 15 000 
Volt gewandelt auf 4 km zu der Papiermühle in Belle-Isle-en Terre 
geleitet wird. Die zweite Gruppe von 300 PS ist im Dezember 1922 
in Betrieb gesetzt, die dritte von 600 PS wird eingebaut, sobald 
der Bedarf es erfordert. 
Durch die Anlage gewinnt die Bretagne einen See von 3 km 
Länge, der dem eingeschlossenen und bisher unzugänglichen Tal 
des Le L6guer an diesem Punkte malerischen Reiz verleiht. Der 
Entwurf des Werkes stammt von E. Frote, dessen selbsttätigen 
Ueberfälle für Staumauern im „Genie Civil“ vom 31. Mai 1919 be 
schrieben sind; der ' Bau wurde unter Frotes Leitung durch die 
„Societe technique et industrielle d’entreprises“, Paris, ausgeführt. 
Der Plan ist auf Grund eines Vergleichs mit einer vollen Staumauer 
mit unterhalb liegendem Kraftwerk bevorzugt worden, nicht nur 
wegen der geringeren Baukosten, sondern hauptsächlich wegen 
seiner sonstigen Vorzüge, besonders der größeren Standsicherheit 
infolge der gleichmäßigen Beanspruchung des Baugrundes bei 
leerem wie bei gefülltem Becken und völligem Vermeiden von Zug 
spannungen. Dazu kommt, daß die Wirkungen des Auftriebes völlig 
ausgeschaltet und alle Teile des Bauwerkes jederzeit zugänglich und 
zu besichtigen sind. Ein Gebäude für die Maschinen und die Abfluß 
leitungen für das Turbinenwasser werden gespart. Eger. 
Erweiterung der Stadt Los Angeles in den Vereinigten Staaten. 
Die Stadt Los Angeles, von der in jüngster Zeit viel die Rede 
war, liegt an der Westküste Nordamerikas, im südlichen Teile des 
Staates Kalifornien. Ausgezeichnet durch ein gesundes Klima und 
umgeben von einer tropischen Pflanzenwelt, hat die Stadt ihre 
Einwohnerzahl, die im Jahre 1870 nur 6000, im Jahre 1890 rund 
50 000 betrug, 1903 auf 120 000 gestiegen war, bis zum Jahre 1920 
auf 670 000 anschwellen sehen. Der jährliche Zuwachs ist fast 
10 vH, was bei gleichmäßiger Fortdauer eine Verdopplung in wenig 
mehr als siebenjährigen Zeitabständen und in 30 Jahren eine Riesen 
stadt von mehr als 10 Millionen Bewohnern ergeben würde. 
Schwärmer sprechen daher jetzt schon vom Neuyork des Westens. 
Großgewerbe und Handel sind stark entwickelt, der vortreffliche 
Hafen in der Bucht bei 
der Vorstadt San Pedro 
hatte schon im Jahre 1920 
einen Verkehr von mehr 
als 3/4 Millionen Tonnen. 
Bevölkerung, Verwaltung 
und Spekulation scheinen 
in außerordentlich leb 
hafter Weise auf Ver 
schönerung und Vergrö 
ßerung der Stadt bedacht 
zu sein. Ursprünglich in 
amerikanischer Art eng 
und gedrängt nach dem 
Schachbrett angelegt, ist 
diese Bauart der Stadt 
bis in die Kriegsjahre 
fortgesetzt worden (Abb. 
1). Dann aber hat, wie 
in so vielen amerikani 
schen Städten, eine neue 
Richtung eingesetzt, die 
sich in der Schaffung von 
„Civic Centres“, Parkan 
lagen, Spielplätze und 
verbindende „Parkways“ 
innerhalb der rechtecki 
gen Blöcke nicht genug
	        

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