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Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins (Rights reserved) Ausgabe 48.1931 (Rights reserved)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Keine Nutzungslizenz vergeben - es gilt das deutsche Urheberrecht: Mit dieser Kennzeichnung versehene Werke unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Sie dürfen diese nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Urhebers/Rechteinhabers bzw. der Urheberin/Rechteinhaberin weiterverwenden oder vervielfältigen. Sie sind für die Einhaltung der Rechtsvorschriften selbst verantwortlich und können bei Missbrauch haftbar gemacht werden. Diese Kennzeichnung wird vorsorglich auch bei Werken verwendet, bei denen die Gemeinfreiheit nicht zweifelsfrei festgestellt werden konnte. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins (Rights reserved) Ausgabe 48.1931 (Rights reserved)

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Nutzungslizenz

Keine Nutzungslizenz vergeben - es gilt das deutsche Urheberrecht: Mit dieser Kennzeichnung versehene Werke unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Sie dürfen diese nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Urhebers/Rechteinhabers bzw. der Urheberin/Rechteinhaberin weiterverwenden oder vervielfältigen. Sie sind für die Einhaltung der Rechtsvorschriften selbst verantwortlich und können bei Missbrauch haftbar gemacht werden. Diese Kennzeichnung wird vorsorglich auch bei Werken verwendet, bei denen die Gemeinfreiheit nicht zweifelsfrei festgestellt werden konnte. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Monografie

Verfasser:
Assing, Ludmilla
Titel:
Gräfin Elisa von Ahlefeldt : die Gattin Adolphs von Lützow, die Freundin Karl Immermann's ; eine Biographie / von Ludmilla Assing. Nebst Briefen von Immermann, Möller und Henriette Paalzow
Erschienen:
Berlin: Duncker, 1857
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2013
Umfang:
351 S.
Schlagworte:
Ahlefeldt, Elisa von ; Elisa von Ahlefeldt ; Online-Publikation
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
Dewey-Dezimalklassifikation:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-9109450
Sammlung:
Berlinerinnen, Berliner
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB), Haus Berliner Stadtbibliothek
Signatur:
B 252 Ahle 1
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

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  • Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins (Rights reserved)
  • Ausgabe 48.1931 (Rights reserved)
  • Titelblatt
  • Inhalt
  • Ausgabe 1931,1 Heft 1
  • Die Stadt Berlin zu Beginn des 16. Jahunderts / Kaeber, Ernst (Rights reserved)
  • Napoleon in Potsdam und Berlin / Kircheisen, Friedrich M. (Public Domain)
  • Denkwürdiges aus Alt-Zehlendorf / Hummel (Rights reserved)
  • Unbekannte Briefe von und an Schinkel / Hasselberg, Felix (Public Domain)
  • Kleine Mitteilungen (Public Domain)
  • Bücherschau (Public Domain)
  • Berichte (Public Domain)
  • Mitteilungen des Vorstandes (Public Domain)
  • Veranstaltungen des Vereins für die Geschichte Berlins (Public Domain)
  • Ausgabe 1931,2 Heft 2
  • Ausgabe 1931,3 Heft 3
  • Ausgabe 1931,4 Heft 4

Volltext

94 
naß 114jährigem Sculfleiße wieder am Anfang ' marken Beerwalde und Weißen (bei Dahme) be- 
vom Ende. schäftigt?) 5265: 
Mit aller Anstrengung aber warf ich mich nun auf Anfang November 1820 waren die örtlichen Auf- 
die Praxis und auf das Studium der Landwirtschaft nahmen beendet und wir siedelten na; Dahme zur 
mit Brennereibetrieb, studierte nebenbei dahin ein- Ausarbeitung der Pläne und Berechnungen über. 
schlagende Bücher, trieb die mathematischen Übungen Größtenteils habe ich sie noM in Dahme gefertigt, 
fort und zeichnete fleißig aus freier Hand mit Situa- welchen Ort ich zu Ostern 1822 verließ und nach Berlin 
tionsplänen abwechselnd, um die Zeit möglichst aus- S8ging um. den theoretis<en Kursus zum Feldmesser- 
zunußen. Einen bestimmten Zielpunkt hatte ich im examen zu absolvieren. Diese Prüfung habe ich im 
ersten Jahre und bis 1818 noch nicht ins Auge gefaßt, März 1823 bestanden und bin am 2. Mai 1823 bei 
obgleich ih mehrere Male den Ansatz nahm, diese oder der Königlichen „Regierung zu Potsdam als nun- 
jene meinen Kenntnissen angemessene Laufbahn zu er- mehriger Königlicher Regierungsfeldmesser vereidigt 
greifen, aber es schlug fehl, weil mir jede Unterstüßhung worden... --- | X 
mangelte. Natürlih wurde ich bei dem heimischen Meine Vereidigung als Feldmesser bei der Königl. 
Aufenthalt zu den gewöhnlichen Handarbeiten neben Regierung zu Potsdam konnte wegen meiner Mili- 
der Controlle der Arbeiter mit verwendet, wodurch ih kairpflicht erst am 2. Mai 1823 erfolgen, und so war 
Einsicht und Übung von diesen Verrichtungen erhielt, ich erst im Stande am 4. Mai na< Dahme zurü- 
unterließ aber nicht unsere Wirtschaft8sahen nah Buch zukehren. I< hatte aber wegen des beabsichtigten 
und Rechnung, so wie die Einteilung der Hofwirth- bauwissenschaftlichen Studiums die Absicht nur auf kurze 
shaft nach den mir aus den oeconomischen Schriften Zeit dorten und bei den Bermessungsarbeiten zu ver- 
bekannt gewordenen administrativen Grundsäßen, mit bleiben, zu welchem Ende ich mit dem p. Emden -- der 
Genehmigung meines Bruders einzurichten resp. zu inzwischen zum Bermessungsrevisor ernannt war =- 
modifizieren. Von besonderem Interesse war mir die Linen Contract abschloß, na< welchem ich jeder Zeit 
Brennerei, die damals in hohem Shwunge war und zurüdctreten konnte und er mir bei ganz freier Station 
nach der Zeit des Betriebes besteuert werden mußte. und De>ung aller Nebenausgaben noh eine runde 
Es wurde daher ununterbrohen Tag und Nacht ge- Summe von 300 Talern Gold pro Anno zahlte, wo- 
arbeitet mit Ablösung der Mannschaften, wozu ich gegen er die von mir verdienten Gebühren für sich 
mitgehörte und habe ih zu dem Ende manche Nacht- liquidierte, selbstverständlih gegen meine Garantie 
wache auf dem Brennapparate mitgemacht. für die von mir ausgeführten Geschäfte. Während des 
Sommers und Herbstes 1823 habe ich dann die Ver- 
- ---- Doch richtete iM mich stets wieder zu neuen messungen der noh verbliebenen Feldmark Cossin im 
Plänen für eine bescheidene Zukunft auf. Das Studium Qändchen Beerwalde, der Feldmark Wiederau bei 
der Mathematik verbunden mit meinen Zeichen- Schlieben im Kreise Shweinnitz des Merseburger Re- 
übungen sette ich fort, sie zeigten mir binnen Jahre8- gierungsbezirks, sowie die Bonitierungen der Feld- 
frist den Port, wodur< ich in eine gewünschte zur mark Gebersdorf bei Dahme ausgeführt . . . . . Diese 
sagende Carriere kam. genannte Zeit von Mitte Sommer 23 bis Midaelis 
Die Ländereien unseres Gutes lagen noH im Ge- 1824 kann ich als diejenige bezeichnen, wo ih wahrhaft 
menge mit denen der bäuerlichen Besitzer, und der glücklich den äußeren und inneren Umständen nach ge- 
Entschluß, sol<e durch eine Separation zusammen zu lebt habe . . . . . Am 20. Oktober 1824 bin ich zu 
haben zu einer rationellen Bewirthschaftung, mahte Berlin auf der Kal. Bauakademie immatriculiert 
eine Vermessung der ganzen Feldmark Zehlendorf worden . . . . . Im frühen Frühjahre 1829 war ich 
nothwendig, zu wel<hem Ende ein junger Feldmesser mit meinen Probearbeiten fertig und überreichte solche 
namens E m d en von der Kgl. Generalcommission zur zur Prüfung der Kgl. Oberbaudeputation mit der 
Regulirung der bäuerlihen Verhältnisse na< Zehlen«- Bitte um Anberaumung eines Prüfungstermins. 
dorf beordert war, der in unserem Hause, nebst einem Wegen no< anderer dazwischenliegenden Studien, die 
Gehilfen, Quartier nahm. Im April 1819 begann die bis dahin abzuwi>eln waren, wurde dieser Termin bis 
Vermessung, wobei i< mit gehörigen Kenntnissen aus- zum 1. Juli 1829 vers<hoben. Es waren dies schwere 
gerüstet, wenn auch nur bei den Nebenarbeiten von Tage, doh der große himmlis<e Meister half dabei 
den p. Emden beschäftigt wurde. Nach Beendigung und bestand ich ein Examen, wie ich es nicht geahnt 
der Messung, Chartierung und Berehnung der hatte. denn mir wurde attestieret, daß ich zu einer 
Zehlendorfer Feldmark, wobei iH mit herangezogen 
war, hatte ih mit anderen schriftlichen Arbeiten durc< 7) Bei seinem Aufenthalt im Ländchen Beerwalde 
den p. Emden zu thun, und da er sic< von meiner lernte er die beiden Freiherrn von Arnim kennen, von 
Brauchbarkeit überzeugt hatte, ladete er mich ein, an denen Mer AUngere: dr vis Sanifüfeher heraus „Achim 
fernoren Vermessungen, mit denen er für das Jahr Weine von Abu tm was I Rte und Betten 
schon beauftragt war, theilzunehmen und dann yon Arnim wohnte er im Schlosse zu Wiepersdorf 
selbst auf meine theoretishe Ausbildung zum Feld- während seiner dortigen Vermessungs8zeit. Er erwähnt als 
messerexamen lo8zugehen. Mit Muth und Zuversicht besonders günstigen Umstand, daß ihm dort eine pracht- 
griff ich in seinen Vorschlag ein und der Monat Juli vote volständige Bibliothek deutscher Klassiker zur Mer- 
1820 fand uns bereits mit den Vermessungen der Feld- faoung benutte: ' '
	        

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