Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg

Bibliographic data

Monograph

Title:: Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg / herausgegeben vom Magistrat

Publication:: Berlin-Schöneberg: Gebhard, Jahn & Landt G.m.b.H., 1916

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021

Scope:: VIII, 395 Seiten

Berlin:: B 805 Recht. Justiz: Gesetze. Verordnungen

DDC Group:: 340 Recht

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15453586

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: Oa 227:SEBI

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Chapter

Title:: I. Allgemeine Verwaltung

Chapter

Title:: B. Angelegenheiten der Beamten

13 Ermessen des Magistrats der reine Betrag derselben auf die Zivilbesoldung angerechnet werden; denjenigen, welche einen eigenen hausstand mit Frau oder Kind haben, beim Derlassen ihres Wohnortes jedoch nur, wenn und soweit das reine Zivileinkommen und Militärgehalt zusammen den Betrag von 3600 M. jährlich übersteigen. 12. Als Besoldung im Sinne dieser Vorschriften gelten auch persönliche Zulagen, da⸗ gegen nicht Stellenzulagen, Remunerationen, Uusfallgelder, Dienstaufwandsent⸗ schädigungen, Entschädigungen für Nebenarbeiten und dergleichen. Im Salle von Beförderungen kommt indes bei Ermittlung des neuen Besoldungs⸗ dienstalters eine Stellenzulage zur Anrechnung, sofern sie noch bezogen wird. 8 13. Diese Besoldungsordnung erhält Geltung vom 1. April 1909, für die vorhandenen Beamten und sonstigen Bediensteten indes nur dann, wenn diese sich durch Abgabe einer rechtsverbindlichen Erklärung ihr und dem Ortsstatut J vom 25. Mai 1909, betreffend die Anstellung, Pensionierung und Hinterbliebenenversorgung der Beamten der Stadt⸗ gemeinde Schöneberg oder — bei den Beamten und sonstigen Bediensteten der Feuer— wehr — dem Ortsstatut II vom 25. Mai 1909, betreffend die Anstellung, Pensionierung und hinterbliebenenversorgung der Beamten und sonstigen Bediensteten der Berufs— feuerwehr der Stadtgemeinde Schöneberg unterwerfen und zugleich anerkennen, daß sie vom gleichen Zeitpunkte ab der ihrer Dienststellung entsprechenden neuen Besoldungs— klasse angehören. uf die zu vorübergehenden Dienstleistungen angestellten Bediensteten findet diese Besoldungsordnung keine Anwendung. Schöneberg, den 25. Mai 1909, Dee Magistrat. Wilde.

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