Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg

Bibliographic data

Monograph

Title:: Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg / herausgegeben vom Magistrat

Publication:: Berlin-Schöneberg: Gebhard, Jahn & Landt G.m.b.H., 1916

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021

Scope:: VIII, 395 Seiten

Berlin:: B 805 Recht. Justiz: Gesetze. Verordnungen

DDC Group:: 340 Recht

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15453586

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: Oa 227:SEBI

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Chapter

Title:: VI. Gemeindeanstalten und gemeinnützige Einrichtungen

Chapter

Title:: F. Friedhöfe

351 Be eichnung der Denkmalarten . Für Denkzeichen von Stein oder Metall: a) 1) Tafeln oder Platten zum Aufstellen oder Auflegen bei Reihen⸗ gräbern, bis 1500 qem Slächeninhalt..... b) 1)desgleichen über 1500 qem Slächeninhalt...... c) 2) desgleichen bei anderen Grabstellen, bis 1000 qem Slächen- inhallttt ⸗⸗e— 2 d) 2) desgleichen bei anderen Grabstellen, über 1000 gem Slächen- inhalt..... 2) 8) Kreuze zum Aufstellen od. Auflegen auf die Hügel, bis 60 em hoch 89 , 119,, 159 , „189 „ 224 F , höhere .. m) Obelisken und Säulen, sowie solche Denkzeichen, die nicht unter a—l gehören... Obelisken und Säulen, sowie solche Denkzeichen, die nicht unter a—l gehören, welche eine Grundfläche von nicht mehr als 1500 gem und eine höhe von nicht mehr als 90 em haben Grund⸗ gebühr D. — 5,00 4.50 5,00 3,00 10,00 15, — 20,00 26,00 34,00 40,00 8.00 15. 00 Zusatzgebühr für 1 qcem 0,008 der Mberfläche 0,008 der Oberfläche 0,015 der Grundfläche II. Für Denkzeichen aus Holz, ohne gemauerte, steinerne oder metallene Unterlage, nur bei Reihengräbern zulässig, bei einer höhe bie 60 cm xi. Ia und b. Bei Reihengräbern werden die Tafel-Denkzeichen auf Stamm stets nach der Slächengröße der Tafel berechnet. Diese Denkzeichen dürfen nicht fundamentiert werden. P. Io und d. Huf den anderen Grabstellen errichtete Tafel-Denkzeichen auf Stamm müssen fundamentiert werden. FSür die Berechnung der Gebühren ist die Größe der Grundfläche des Stammes maßgebend; jedoch sind mindestens die Ge— bührensätze, nach dem Flächeninhalt der Tafel berechnet, zu entrichten. Bei einer Grund— fläche von weniger als 1000 qem ist stets der Betrag für-1000 qem zu zahlen. P. Ie bis J. Als Kreuze werden solche Denkzeichen nicht gerechnet, bei denen sich die Inschrift nicht auf dem Kreuz, sondern auf dem Sockel befindet, das Kreuz nur als nebensächlicher Schmuck anzusehen ist. 4) Zu P. Im. Bei einer Grundfläche von weniger als 1000 gem ist stets die Gebühr für 1000 gem zu zahlen. Allgemein. Denkzeichen, die nicht auf den hügeln stehen, müssen fundamentiert werden. Zu den unter Peaufgeführten Gebühren sind in jiedem Lvalle noch die unter B. II und III festgesetzten Sätze zu entrichten. Beim Setzen größerer Denkzeichen, als genehmigt, ist nur die Differenz nachzuzahlen; wird dagegen ein kleineres Denkzeichen gesetzt, so findet eine Rückzahlung von Gebühren nicht statt. ) )

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