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Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain)

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Monograph

Title:
Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg / herausgegeben vom Magistrat
Publication:
Berlin-Schöneberg: Gebhard, Jahn & Landt G.m.b.H., 1916
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
VIII, 395 Seiten
Berlin:
B 805 Recht. Justiz: Gesetze. Verordnungen
DDC Group:
340 Recht
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15453586
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
Oa 227:SEBI
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
I. Allgemeine Verwaltung

Chapter

Title:
B. Angelegenheiten der Beamten

Contents

Table of contents

  • Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain)
  • Cover front
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • I. Allgemeine Verwaltung
  • A. Angelegenheiten der Stadtverordneten
  • B. Angelegenheiten der Beamten
  • C. Angelegenheiten der Arbeiter
  • II. Schulverwaltung
  • A. Höhere Schulen
  • B. Mittel- und Volksschulen
  • C. Fortbildungsschulen
  • D. Angelegenheiten der Lehrpersonen
  • III. Armenverwaltung
  • IV. Steuerverwaltung
  • V. Tiefbauverwaltung
  • VI. Gemeindeanstalten und gemeinnützige Einrichtungen
  • A. Gewerbe und Kaufmannsgericht
  • B. Arbeitsamt
  • C. Sparkasse
  • D. Hypothekenbankverein
  • E. Feuerwehr
  • F. Friedhöfe
  • G. Krankenhaus
  • H. Marktwesen
  • I/J. Volksbücherei
  • K. Soziale Versicherung
  • L. Wohlfahrspflege
  • Alphabetisches Inhaltsverzeichnis
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

8 20. 
Bei Beamten, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, ist eingetretene Dienstun⸗ 
fähigkeit nicht Dorbedingung des Anspruchs auf Pension. 
Sucht ein Beamter, der das 65. Lebensjahr vollendet hat, seine Versetzung in den 
Kuhestand nicht nach, so kann diese nach Anhörung des Beamten unter Beobachtung 
der gesetzlichen Vorschriften — 8 30 des Pensionsgesetzes vom 27. März 1872/31. März 
1882 — in der gleichen Weise verfügt werden, als wenn der Beamte seine Pensionierung 
selbst beantragt hätte. 
821. 
Wird ein Beamter vor Vollendung des 10. Dienstjahres dienstunfähig, ohne daßz 
eine Verpflichtung der Stadtgemeinde Schöneberg zur Gewährung einer Pension an 
ihn besteht, so kann ihm bei vorhandener Bedürftigkeit durch Gemeindebeschluß eine 
Pension entweder auf bestimmte Zeit oder lebenslänglich bewilligt werden. 
8 22. 
Als Diensteinkommen, das der Pensionsberechnung zugrunde zu legen ist, gilt 
sofern nicht mit Genehmigung des Bezirksausschusses etwas anderes vereinbart 
ist — nur diejenige Besoldung, deren Anrechnung in der Anstellungsurkunde ausdrück⸗ 
lich zugesichert worden ist. 
Zusicherungen, welche in Bezug auf Anrechnung von Sstellenzulagen als pensions⸗ 
fähiges Diensteinkommen an einzelne Beamte vor Inkrafttreten dieses Ortsstatuts 
durch Gemeindebeschluß gemacht worden sind, bleiben in Kraft. 
Im übrigen werden sstellenzulagen bei der Pensionierung nur angerechnet, sofern 
die Anrechnung in der Anstellungsurkunde ausdrücklich zugesichert worden ist. 
F. Gnademvierteljahr. 
8 23. 
Die hinterbliebenen eines Beamten oder eines pensionierten Beamten einschl. der 
besoldeten Magistratsmitglieder erhalten für das auf den Sterbemonat folgende Viertel— 
jahr noch die volle Besoldung bzw. Pension des Verstorbenen (Gnadernwierteljahr) 
nach Maßgabe der für die unmittelbaren Staatsbeamten jeweilig geltenden gesetzlichen 
Bestimmungen. An wen die Zahlung erfolgt, bestimmt der Magistrat. F 
Die Dienstwohnung, welche von einem Beamten bewohnt war, wird den hinter— 
bliebenen nach Ablauf des Sterbemonats noch drei weitere Monate belassen. Die Ent— 
schädigung für Miete, heizung, Beleuchtung usw. wird von der den hinterbliebenen 
gemäß 8 23 für das Gnadenviertelijahr zustehenden Besoldung des Verstorbenen in 
Abzug gebracht. 
hinterläßt der Beamte keine Familie, so wird denjenigen, auf welche sein Nach— 
lafz übergeht, eine vom Todestage an zu rechnende dreißigtägige Srist zur Räumung 
der Dienstwohnung gewährt. 
Sofern das dienstliche Interesse es ausnahmsweise erfordert, ist die ganze Dienst— 
wohnung auf Verlangen des Magistrats bereits vor Ablauf der in den Absätzen 1 und 2 
zenannten Fristen zu räumen. 
Die etwa bereits entrichtete Entschädigung für Miete, Heizung und Beleuchtung 
usw. für einen nach dem Räumungstage liegenden Zeitraum wird den hinterbliebenen 
bzw. Erben des Beamten zurückerstattet. 
825. 
Als hinterbliebene im Sinne der 88 23 und 24 sind anzusehen die Witwe oder ehe— 
iche und legitimierte Nachkommen; ferner auch Verwandte aufsteigender Linie, Ge—
	        

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