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Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain)

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Monograph

Title:
Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg / herausgegeben vom Magistrat
Publication:
Berlin-Schöneberg: Gebhard, Jahn & Landt G.m.b.H., 1916
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
VIII, 395 Seiten
Berlin:
B 805 Recht. Justiz: Gesetze. Verordnungen
DDC Group:
340 Recht
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15453586
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
Oa 227:SEBI
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
VI. Gemeindeanstalten und gemeinnützige Einrichtungen

Chapter

Title:
A. Gewerbe und Kaufmannsgericht

Contents

Table of contents

  • Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain)
  • Cover front
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • I. Allgemeine Verwaltung
  • A. Angelegenheiten der Stadtverordneten
  • B. Angelegenheiten der Beamten
  • C. Angelegenheiten der Arbeiter
  • II. Schulverwaltung
  • A. Höhere Schulen
  • B. Mittel- und Volksschulen
  • C. Fortbildungsschulen
  • D. Angelegenheiten der Lehrpersonen
  • III. Armenverwaltung
  • IV. Steuerverwaltung
  • V. Tiefbauverwaltung
  • VI. Gemeindeanstalten und gemeinnützige Einrichtungen
  • A. Gewerbe und Kaufmannsgericht
  • B. Arbeitsamt
  • C. Sparkasse
  • D. Hypothekenbankverein
  • E. Feuerwehr
  • F. Friedhöfe
  • G. Krankenhaus
  • H. Marktwesen
  • I/J. Volksbücherei
  • K. Soziale Versicherung
  • L. Wohlfahrspflege
  • Alphabetisches Inhaltsverzeichnis
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

242 
Cinigungsamt nach freiem Ermessen, jedoch werden der Regel nach diejenigen Personen 
als genügend legitimierte Vertreter zu gelten haben, welche von dem andern Teile als 
solche ausdrücklich oder stillschweigend anerkannt werden. 
837. 
(GGG. 864.) Erfolgt die Anrufung nur von einer Seite, so soll der Vorsitzende 
dem anderen Teile oder dessen Stellvertretern oder Beauftragten Kenntnis geben und 
zugleich nach Möglichkeit dahin wirken, daß auch dieser Teil sich zur Anrufung des 
Einigungsamtes bereit findet. 
838. 
(GG6G. 865.) Auch in anderen Sällen soll der Vorsitzende bei Streitigkeiten der 
in 8 35 bezeichneten Art auf die Anrufung des Einigungsamtes hinzuwirken suchen und 
diese Anrufung den Beteiligten bei geeigneter Veranlassung nahelegen. 
839. 
(GGG. 866.) Der Vorsitzende ist befugt, zur Einleitung der Verhandlung und in 
deren Verlauf an den Streitigkeiten beteiligte Personen vorzuladen und zu vernehmen. 
Er kann hierbei, wenn das Cinigungsamt gemäß 8 36 oder 837 dieses Statuts angerufen 
worden ist, für den Fall des Nichterscheinens eine Geldstrafe bis zu 100 M. androhen. 
Gegen die Festsetzung der Strafe findet Beschwerde nach den Bestimmungen der Zivil— 
prozeßordnung statt. 
Eine Vertretung beteiligter Personen durch deren allgemeine Stellpertreter (8 45 der 
Gewerbeordnung), Prokuristen oder Betriebsleiter ist zulässig. 
8 40. 
(GGG. 867.) 1. Das Kaufmannsgericht, welches als Einigungsamt tätig wird, 
besteht neben dem Vorsitzenden aus Dertrauensmännern der Kaufleute und der hand— 
lungsgehilfen oder -lehrlinge in gleicher Zahl. 
2. Die Verhandlungen des Einigungsamtes sind öffentlich, falls dies von beiden 
Teilen beantragt wird. Ein Protokollführer kann zugezogen werden. 
3. Bei Streitigkeiten zwischen Kaufleuten und handlungsgehilfen oder -lehrlingen 
innerhalb eines Kammerbezirkes kann der Vorsitz demjenigen Stellvertreter des Vor— 
sitzenden des Kaufmannsgerichts übertragen werden. welcher den Vorsit in der betreffen— 
den Kammer führt. 
4. Beantragen beide Teile die Übertragung des Vorsitzes auf einen namhaft ge— 
machten Stellvertreter des Vorsitzenden des Kaufmannsgerichts, so ist diesem Antrage 
stattzugeben. 
5. Die Vertrauensmänner sind von den Beteiligten zu bezeichnen. Erfolgt die 
Bezeichnung nicht, dann werden die Hertrauensmänner durch den Varsitzenden 
ernannt. 
6. Einigen sich die Beteiligten über die Zahl der zuzuziehenden Dertrauensmänner 
nicht, so ist deren Zahl von dem Vorsitzenden auf mindestens 3wei für jeden Teil zu 
bestimmen. 
7. Die Vertrauensmänner dürfen nicht zu den Beteiligten gehören. 
8. Der Vorsitzende ist befugt, eine oder zwei unbeteiligte Personen als Beisitzer mit 
—XX 
8 41. 
(GGG. 868.) Das Einigungsamt hat durch Vernehmung der Vertreter beider 
Teile die Streitpunkte und die für die Beurteilung derselben in Betracht kommenden 
Derhältnisse festzustellen. 
Das Einigungsamt oder, im Salle des 8 37, der Vorsitzende des Kaufmannsgerichts 
ist befugt, zur Aufklärung der in Betracht kommenden Verbältnisse Auskunftspersonen 
porzuladen und zu vernehmen.
	        

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