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Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain)

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Monograph

Title:
Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg / herausgegeben vom Magistrat
Publication:
Berlin-Schöneberg: Gebhard, Jahn & Landt G.m.b.H., 1916
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
VIII, 395 Seiten
Berlin:
B 805 Recht. Justiz: Gesetze. Verordnungen
DDC Group:
340 Recht
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15453586
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
Oa 227:SEBI
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
V. Tiefbauverwaltung

Contents

Table of contents

  • Ortsrecht der Stadt Berlin-Schöneberg (Public Domain)
  • Cover front
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • I. Allgemeine Verwaltung
  • A. Angelegenheiten der Stadtverordneten
  • B. Angelegenheiten der Beamten
  • C. Angelegenheiten der Arbeiter
  • II. Schulverwaltung
  • A. Höhere Schulen
  • B. Mittel- und Volksschulen
  • C. Fortbildungsschulen
  • D. Angelegenheiten der Lehrpersonen
  • III. Armenverwaltung
  • IV. Steuerverwaltung
  • V. Tiefbauverwaltung
  • VI. Gemeindeanstalten und gemeinnützige Einrichtungen
  • A. Gewerbe und Kaufmannsgericht
  • B. Arbeitsamt
  • C. Sparkasse
  • D. Hypothekenbankverein
  • E. Feuerwehr
  • F. Friedhöfe
  • G. Krankenhaus
  • H. Marktwesen
  • I/J. Volksbücherei
  • K. Soziale Versicherung
  • L. Wohlfahrspflege
  • Alphabetisches Inhaltsverzeichnis
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

09 
4 
Gußeiserne Röhren. 
Die gußeisernen Röhren und ihre Sormstücke müssen aus gleichmäßig dichtem 
Material hergestellt, luft- und wasserdicht, genau in der Form und frei von Sehlern sein. 
sie müssen innen und außen mit einem in rostfreiem, heißem Zustande aufgebrachten 
Asphaltüberzug versehen sein. Es steht der Polizeibehörde frei, die Prüfung der Röhren 
durch Luftdruck bis zu Oo,5 Atm. Überdruck unter Wasser vorzunehmen. 
Die Wandstärke der Röhren muß bis 70 mm Weite mindestens 5 mm, bei größerer 
Weite mindestens 6 mm betragen. 
Die Muffenwandstärke, der Muffenspielraum und die Muffentiefe sind so zu be— 
messen, daß sich mittels hanfstrick und Blei eine vollkommene Dichtung herstellen läßt. 
Die Sormstücke müssen den Bestimmungen unter 814 entsprechen und eine vollständige 
Muffendichtung ermöglichen. (Sowohl die Normalien für Abflußröhren, welche nach 
dem Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom 19. Juli 1908 bei Verdingungen 
und Ausführungen von Entwässerungsanlagen zugrunde zu legen sind, als auch die 
vom Verbande deutscher Architekten- und Ingenieur-Dereine im Jahre 1903 aufgestellten 
Abflußrohr-Normalien entsprechen diesen Anforderungen.) 
Bleiröhren. 
Die Bleiröhren müssen aus bestem, reinen Blei dicht und genau konzentrisch gezogen 
hergestellt sein. Die Wandstärke muß bei 25 min Weite mindestens 3 min, bei 30 mm 
Weite mindestens 3.55 und bei 40 mmm Weite mindestens 4mm betragen. 
Zinkröhren. 
Zinkröhren sollen aus Zink nicht unter der Stärkenummer 13 sorgfältig und dicht 
derlötet hergestellt sein. 
833. 
Mauerwerk. 
Mauerwerk muß aus dichten, scharfgebrannten Ofenbrandsteinen in Portland— 
zement-, Traß- oder hudraulischem Kalkmörtel hergestellt werden. Beton muß aus 
bestem Material in sorgfältiger Weise hergestellt und eingebaut sowie mit wasserdichtem 
Innenputz versehen sein. 
3 34. 
Ausführung. 
Die Röhren sind mit der Muffe in der austeigenden Richtung zu verlegen. Bei 
nicht trogfähigem Boden sind die Rohrgräben entsprechend tiefer auszuheben und durch 
Einstampfen von Beton oder Sand bis Unterkante Rohr wieder auszufüllen. Bei trockenem 
Ton- oder Lehmboden ist die Leitung in eine Schicht sandigen Bodens einzubetten. Die 
Köhren sollen mindestens 30 cem hoch mit sandigem, steinfreiem Boden bedeckt werden. 
Bei wasserführendem Ton- oder Lehmboden ist Sand oder Kies zu verwenden. 
Bei Durchführung durch Grundmauern ist die Leitung nur dann fest einzumauern, 
wenn es sich um die Straßenfrontwand handelt, oder wenn ein Eindringen von Wasser 
durch die Maueröffnung zu befürchten ist. 
Die Muffendichtung hat bei Steinzeugröhren mit geteertem hanfstrick und Asphaltkitt, 
bei gußeisernen Röhren mit geöltem oder geteertem hanfstrick und gutem, weichen Blei 
zu erfolgen. Das Blei ist in die Muffen in einem Gusse einzubringen und dann luft- und 
wasserdicht zu verstemmen. Der Bleiring muß mindestens 2 em Tiefe haben. Andere 
Arten der herstellung der Asphalt- oder Bleidichtung bedürfen besonderer Genehmigung; 
Ton- und Zementdichtungen sind verboten. 
Der Anschluß der gußeisernen Röhren an Steinzeugröhren muß mit besonderen 
Anschlußstücken und Asphaltdichtung geschehen. Der Anschluß der anderen Metallröhren 
an Gußeisenröhren muß mit besonderen angelöteten und in der Muffe mit Blei zu ver—
	        

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