Die Sozialdemokratie im Wahlkreise Teltow, Beeskow, Storkow, Charlottenburg

Hirsch, Paul

Bibliographic data

Monograph

Title:: Die Sozialdemokratie im Wahlkreise Teltow, Beeskow, Storkow, Charlottenburg : auf Grund der amtlichen Statistik der Reichstags-Wahlen von 1890 bis 1907

Contributors:: Hirsch, Paul

Edition:: Vierte Auflage

Publication:: Charlottenburg: Wilhem Eberhardt, 1908

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021

Scope:: 103 Seiten

Berlin:: B 763 Staat. Politik. Verwaltung: Parteien

DDC Group:: 320 Politik

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15453279

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 763 SPD 18

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Chapter

Title:: Anhang

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Title:: Die Landtagswahl 1903

102 Rechtsordnung schaffen, aber die Notwendigkeit des Rechtes erkennt Fe durßen e 7— herrschenden Klassen wollen die alte , rbaten, ake ehen das Recht selbst auf arr vernichten sie — wacken —* ihrer Existeng, um ihree AIz u Fehaupten. Das Recht wirb i8. m. Opie! der Macht, und sie verwunden 2. Majckitl des Rechtes tödlich durch die verlogene Anwendung scheinbarer Rechtsformen. So ist denn der Wahlkampf, auch wenn wir kein Man— dat zum Landtag errungen haben, doch nicht vergeblich ge— wesen. Die Massen sind aufgeklärt über das Unrecht, das ihnen tagtäglich von der preußischen Gesetzgebung zugefügt wird, und neue Mitkenpfer für die heilige Sache des Prolctariats in großer Bahl sind gewonnen worden. Es hat sich gezeigt, doß auf die Tauer auch der Wall des Drei— tlassenwahls temc, hin—er dem sich heute die Recktion ver— schanzt, dennn et e wtaldemokratie nicht wird stand— halten könn — 396. Die Regie C.. n dem Gefühl, daß es so nicht wein. er „Reform“ entschlossen, sie hat im Jahr. bemn Landtage zwei Gesetzentwürfe unterbreitel, von denen einer die Vermehrung der Zahl der Mitglieder des Abgeordnetenhauses und Aenderungen der Landtagswahlbezirke und Wahlorte, der andere die Ab— änderung der Dörschriffen über das Wahlverfahren betrifft. Was die Ab? der Vorschriften über das Wahl— verfahren be— sont zh. neue Geseß für Gemeinden, deren Zivilbebt ernta ues le en Ahlung min— destens 50 000 betréöo iswahl die Fristwahre vornd :n nicht mehr in gemeinschaftlie Anter Stunde zur Wah' — änner werden in einer eise festzusetzenden Abstimma afrist gle eichstags- und Stadtvor e eαν.ä α A 50)0) oder mehr Wähler zählen, könnennn e asgruppen geteilt werden. Auf den Antrag ves Gemeimndevorstandes kann der Minister des Innern anordnen, daß bei der Wahl der Wahlmänner die Abstimmung auch in Gemeinden mit 50 600 oder mehr Einwohnern in der Form der Termins— wahl oder in Gemeinden mit geringerer Einwohner-zahl in der Form der Fristwahl vorzunehmen it

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