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Friedrich der Grosse und seine Bücher / Krieger, Bogdan (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Krieger, Bogdan
Title:
Friedrich der Grosse und seine Bücher / von Bogdan Krieger
Publication:
Leipzig: Konkordia-Verlag, 1914
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
181 Seiten
Note:
Gesamtkatalog der Bibliotheken Friedrichs des Grossen
Berlin:
B 589 Erziehung. Bildung: Bibliotheken, Artotheken, Graphotheken
DDC Group:
020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15453515
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 589/5
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
IV. Des Königs Vorleser

Contents

Table of contents

  • Friedrich der Grosse und seine Bücher / Krieger, Bogdan (Public Domain)
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • Imprint
  • I. Der König als Leser und Bücherfreund
  • Abbildung: Originaleinband der Bücher Friedrichs des Großen ...
  • Abbildung: Dedikationsband aus der Charlottenburger Bibliothek Friedrichs des Großen ...
  • II. Die Bibliotheken des Königs
  • III. Des Königs literarische Agenten und Korrespondenten in Paris
  • IV. Des Königs Vorleser
  • V. Gesamtkatalog der Bibliotheken Friedrichs des Grossen
  • ColorChart

Full text

lV. Des Königs Vorleser 
— 
Nae die Stellung und Tätigkeit der Vorleser Friedrichs des Großen ist im allgemeinen bereits im ersten Abschnitte 
gehandelt worden!. Es wurde dort darauf hingewiesen, daß ihre Aufgabe nur zum Teil die war, die ihre Berufs— 
bezeichnung vermuten läßt. In erster Linie waren sie des Königs Gesellschafter in den Mußestunden literarischer 
Unterhaltung, sie dienten ihm als Resonanzboden für seine literarischen Erlebnisse. Er besprach mit ihnen, was er 
schrieb und las. Dann aber taten sie auch Sekretärdienste. Sie setzten vielfach die Briefe unpolitischen Inhalts auf, 
die Friedrich zu schreiben hatte, oder schrieben die vom König entworfenen Briefe in die Reinschrift. Auch kopierten 
sie seine Produktionen poetischen und prosaischen Inhalts und vermittelten zum Teil die Ankäufe seiner Bücher, so 
daß einige von ihnen auch als Bibliothekare angesehen werden können. 
In den ersten Jahren nach seinem Regierungsantritt hat der König einen „lecteur“ noch nicht gehabt. 
Damals vertraten die ihm besonders nahestehenden Freunde diese Stelle, besonders Jordan, der schon 1756 als Gesell⸗ 
schafter des RKönigs und „pour les commissions littéraires' an den kronprinzlichen Hof nach Rheinsberg berufen 
worden war, und auch Bielefeld. Diese werden dem König auch gelegentlich vorgelesen haben. Der Versuch Voltaires, 
dem Orientalisten Charles Dumolard (1709—- 1777) eine literarische Stellung beim König zu verschaffen, schlug fehl. 
Dumolard war Voltaire vom Grafen Caplus, dem Präsidenten Henault, dessen Bibliothekar er war, und von Thieriot 
empfohlen worden. An diesen schrieb Voltaire am 22. August 1740 über ihn: „La bibliothèque hébraique et chaldéenne 
que vous m'avez envoyée sous le nom de M. Dumolard est actuellement à Louvain; c'est un homme qui me parait 
sait pour les Français modernes tout aussi bien que pour les Massorètes. Le roi de Prusse ne serait pas là une 
mauvaise acquisition; il mérite de n'avoir que de tels hommes à son service.“ Gleichzeitig scheint auch Jordan für 
die Empfehlung Dumolards an den König in Anspruch genommen worden zu sein. Denn am 8. August 1740 schreibt 
er an Thieriot?, er freue sich, Dumolard bald in Berlin begrüßen zu können, wo ihm Thieriots Empfehlung und sein 
Vgl. S. 18. —? Nach der mir von Berrn Drofessor Dr. Manaold aütiast zur Perfüaung gestellten Abschrift der Briefe Jordans 
in Thieriot aus dem Uagl. Bausarchiv. 
AArieger «—criedrido der Große und seine VRVücher
	        

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Krieger, Bogdan. Friedrich Der Grosse Und Seine Bücher. Leipzig: Konkordia-Verlag, 1914. Print.
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