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Friedrich der Grosse und seine Bücher / Krieger, Bogdan (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Krieger, Bogdan
Title:
Friedrich der Grosse und seine Bücher / von Bogdan Krieger
Publication:
Leipzig: Konkordia-Verlag, 1914
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
181 Seiten
Note:
Gesamtkatalog der Bibliotheken Friedrichs des Grossen
Berlin:
B 589 Erziehung. Bildung: Bibliotheken, Artotheken, Graphotheken
DDC Group:
020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15453515
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 589/5
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
I. Der König als Leser und Bücherfreund

Contents

Table of contents

  • Friedrich der Grosse und seine Bücher / Krieger, Bogdan (Public Domain)
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • Imprint
  • I. Der König als Leser und Bücherfreund
  • Abbildung: Originaleinband der Bücher Friedrichs des Großen ...
  • Abbildung: Dedikationsband aus der Charlottenburger Bibliothek Friedrichs des Großen ...
  • II. Die Bibliotheken des Königs
  • III. Des Königs literarische Agenten und Korrespondenten in Paris
  • IV. Des Königs Vorleser
  • V. Gesamtkatalog der Bibliotheken Friedrichs des Grossen
  • ColorChart

Full text

l. Der König als Leser und Bücherfreund 
Motto: „J'ai bien lu aujourd'hui et je suis content comme un roi.“ 
Friedrich der Große zu de Catt. Januar 1760. 
56 
v enige Fürsten haben die geistige Bildung als Grundlage tüchtigen Uönnens und wirksamen Schaffens höher ein⸗ 
zeschätzt als Friedrich der Große. Im Gegensatz zu der heutigen Anschauung — ich leugne nicht, sie hat sich uns 
aufgezwungen —, die in die Zeit des Lernens und der Aneignung einer allgemeinen Bildung zum Teil schon die 
Horbereitung für den späteren Beruf legt, stand er auf dem Standpunkte, daß man die Jugend in erster Linie arbeiten 
und denken lehren müsse. Dann werde sie den Anforderungen des Lebens an jeder Stelle gerecht werden können. 
„Was zur Aufklärung des Geistes, zur Vervollkommnung der Urteilskraft und zur Erweiterung der Sphäre der 
lenntnisse dient, bildet gewiß Leute, die zu allen Fächern taugen,“ heißt es in der Cobrede auf Jordan. Allerdings 
haben heute die Bildungsmittel, die „instrumenta ingenii“, einen solchen Umfang angenommien, daß sie alle anzuwenden 
ohne übergroße Belastung oder wirkungslose Zersplitterung nicht mehr moglich ist. Notgedrungen mußte man des— 
wegen zu einer Spezialisierung der auf Tätigkeit und Beruf vorbereitenden Arbeit kommen. Als Harnack einmal 
unsere drei zur Vorbereitung für das Universitätsstudium gleichberechtigten höheren Cehranstalten mit den drei Ringen 
Lessings verglich und jedem davon seine Bedeutung zuerkannte, wählte er für sich den die humanistische Vorbildung 
ymbolisierenden Reif. Friedrich der Große hatte noch keine Wahl. Ihm blieb daher auch die Zersplitterung und 
damit die für einen heute einigermaßen nach Universalität strebenden Menschen unvermeidliche Unbefriedigung erspart. 
Erspart blieben ihm auch Surrogatbildungsmittel von der Art, wie sie aus dem kaum noch erfüllbaren Bestreben, 
die Gesamtheit der heutigen Kultur und ihrer Bedingnisse zu erfassen, entstanden sind, Bildungsmittel wie Schriften 
Anmerkung. Ueber dem Titel: Titelvianette aus LArt de la guerre, chant J, Seite 331 der Quvres du Philosophe de Sans 
souci 1752. Radierung von G. F . Schmidt. 
Arieger, Friedrich der Große und seine Bücher.
	        

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Krieger, Bogdan. Friedrich Der Grosse Und Seine Bücher. Leipzig: Konkordia-Verlag, 1914. Print.
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