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Geschichte des Dorfes und Schlosses Tegel / Wietholz, August (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Wietholz, August
Title:
Geschichte des Dorfes und Schlosses Tegel : in drei Teilen / von August Wietholz
Publication:
Berlin-Tegel: Günther Knüppel, 1922
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
XX, 468, 66 Seiten
Berlin:
B 153 Geschichte: Ortsteile. Siedlungen. Quartiere
DDC Group:
900 Geschichte
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15453681
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 153 Tegel 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erster Teil. Geschichte

Chapter

Title:
7. Kapitel. Tegel wird kirchlich eine Filiale von Daldorf und politisch ein den Benedictiner-Nonnen zu Spandau gehörendes Klosterdorf

Contents

Table of contents

  • Geschichte des Dorfes und Schlosses Tegel / Wietholz, August (Public Domain)
  • Title page
  • Contents
  • Erster Teil. Geschichte
  • Preface
  • 1. Kapitel. Aus Tegels Vorzeit
  • 2. Kapitel. Die Wenden bis zur Abtretung des Barnim an Brandenburg
  • 3. Kapitel. Tegel im Bilde der Kolonisationstrahlungen. Sein Uebergang vom wndischen zum deutschen Dorf
  • 4. Kapitel. Verfahren bei deutschen Dorfgründungen und Ortseinrichtungen
  • 5. Kapitel. Kurze Betrachtung des gegenwärtigen Dorfes und ein Blick auf seine engere Umgegend. Niederdeutsche Nationalität der Ortsgründer. Bedeutung des Dorfnamens
  • 6. Kapitel. Tegels älteste Dorfanlage und soziale Einrichtung. Beschaffenheit der Feldmark und Regelung ihrer Bewirtschaftung. Die alten Straßen und Flurnamen
  • 7. Kapitel. Tegel wird kirchlich eine Filiale von Daldorf und politisch ein den Benedictiner-Nonnen zu Spandau gehörendes Klosterdorf
  • 8. Kapitel. Die sozialen und witschaftlichen Verhältnsse Tegels nach den Aufzeichnungen im Landbuch Kaiser Karls IV. von 1376
  • 9. Kapitel. Das Raubrittertum in der Mark und besonders im Barnim unter Markgraf Jobst von Mähren am Ende des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts
  • 10. Kapitel. Das Ende des Raubrittertums. Tegel im Bilde der Schoßregister des 15. Jahrhunderts
  • 11. Kapitel. Tegel fällt nach Auflösung des Spandauer Klosters (1558) wieder an den Kurfürsten zurück. Rückblick auf die wirtschaftlichen Verhältnisse Tegels während der Klosterzeit. Das erste Tegeler Einwohnerverzeichnis um 1550. Streit um die Interessen am Mühlenfließ
  • 12. Kapitel. Die Steuern und Frondienste unter dem Amte Spandau (1590-1820). Himmelserscheinungen und Seuchen des 16. Jahrhunderts
  • 13. Kapitel. Tegel im Jahrhundert des 30jährigen Krieges
  • 14. Kapitel. Das 18. Jahrhundert. Genaue Beschaffenheit Tegels um 1721. Die königliche Oberförsterei und der Spuk im Forsthause. Die russische Invasion 1760
  • 15. Kapitel. Tegel zur Zeit der Befreiungskriege, Separation und Ablösungen der alten Lasten und Gerechtigkeiten
  • 16. Kapitel. Der Brand von Tegel 1835 und der Wiederaufbau des Dorfes. Bevölkerungsvorgänge des 19. Jahrhunderts. Die Lehnschulzen und Ortssiegel
  • 17. Kapitel. Tegel im Bilde seiner großen Entwicklungsperiode (1870 bis 1914)
  • 18. Kapitel. Tegel in und nach dem Weltkriege
  • 19. Kapitel. Die Schuldfrage im Lichte der Volksernährung
  • 20. Kapitel. Die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln
  • 21. Kapitel. Wohnungsfürsorge und Bautätigkeit
  • 22. Kapitel. Die Gemeindeeinkommen-Steuern
  • 23. Kapitel. Die Eingemeindung in Groß-Berlin
  • 24. Kapitel. Die evangelische Kirche zu Tegel
  • 25. Kapitel. Die seit 1540 evangelische Parochie Daldorf-Tegel
  • 26. Kapitel. Die neue katholische Kirche und Kuratiegemeinde zu Tegel
  • 27. Kapitel. Die Tegeler Volks- und Gemeindeschulen
  • 28. Kapitel. Die höheren Lehranstalten
  • 29. Kapitel. Die Kolonie "Freie Scholle" und das "Grüne Haus"
  • 30. Kapitel. Die Humboldt-Mühle
  • 31. Kapitel. Das Rittergut und Schlößchen Tegel
  • Schlußwort
  • Schicksal und Drucklegung dieses Werkes
  • Liste der Gefallenen und Vermißten
  • Zweiter Teil. Urkunden
  • Introduction
  • U. 1 - U. 65
  • Dritter Teil. Abbildungen
  • Fotografie: Nr. 1. Tegel (Gesamtansicht)
  • Fotografie: Nr. 2. Die alte Waldschänke
  • Fotografie: Nr. 3. Der Tegeler Industriehafen mit Hafenbrücke
  • Fotografie: Nr. 4. Alte Strandpromenade mit Anlagen am See
  • Fotografie: Nr. 5. Dampferanlegestelle mit Seeblick
  • Fotografie: Nr. 6. Bootshaus des Ruderklubs Germania a. d. alten Strandpromenade
  • Fotografie: Nr. 7. Die krumme Linde, Hauptstraße
  • Fotografie: Nr. 8. Das alte 1874 abgebrochene Müller'sche Bauernhaus
  • Fotografie: Nr. 9. Das alte Tegeler Forst- und vermeintliche Spukhaus
  • Fotografie: Nr. 10. Die Berlinerstraße
  • Fotografie: Nr. 11. Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal
  • Fotografie: Nr. 12. Das Borsigwerk in Tegel. (1914)
  • Fotografie: Nr. 13. Eingangstor zum Borsigwerk in Tegel
  • Fotografie: Nr. 14. Die im Jahre 1756 erbaute evangelische Kirche
  • Fotografie: Nr. 15. Die im Jahre 1911/12 erbaute evangelische Kirche
  • Fotografie: Nr. 16. Grabdenkmal der Frau Wilhelmine Anna Susanna von Holwede geb. Colomb
  • Fotografie: Nr. 17. Das evangelische Pfarrhaus
  • Fotografie: Nr. 18. Die im Jahre 1904/05 erbaute katholische "Herz-Jesu"- Kirche
  • Fotografie: Nr. 19. Das katholische Pfarrhaus
  • Fotografie: Nr. 20. Die Gemeindeschule, Treskowstraße 26 31
  • Fotografie: Nr. 21. Das im Jahre 1820 erbaute Küster- und Schulhaus. (Hauptstraße 23)
  • Fotografie: Nr. 22. Die im Jahre 1870 erbaute Gemeindeschule (Hauptstraße 24)
  • Fotografie: Nr. 23. Die Humboldt- Oberrealschule
  • Fotografie: Nr. 24. Das Schloß Tegel
  • Abbildungen: Nr. 25. Das Jagdschloß des Großen Kurfürsten zu Tegel nebst Grundriß des von Schinkel 1822/24 umgebauten Schlosses
  • Fotografie: Nr. 26. Das alte Tegeler Gemeinde- und Amtsgebäude
  • Fotografie: Nr. 27. Das neue Rathaus im Entstehen. (Erster Teil, erbaut im Jahre 1907)
  • Abbildung: Nr. 28. Alexander Wilhelm von Humboldt
  • Fotografie: Nr. 29. Karl Belz
  • Fotografie: Nr. 30. Das v. Humboldt'sche Erbbegräbnis im Schloßbark
  • Fotografie: Nr. 31. Fritz Müller-Haus, Hauptstr. 8
  • ColorChart

Full text

7. Kapitel. 
Tegel wird kirchlich eine Filiale von Daldorf und politisch ein den 
Benedictiner⸗Ronnen zu Spandau gehörendes Klosterdorf. 
In den neugegründeten Dörfern des Barnim hatte sich bereits 
ein geschäftiges Leben entwickelt. Die Hüfner bestellten ihre Hufen, 
soweit sie ackerfähig waren. Daneben wurden die noch mit Heide be— 
wachsenen Ackerflächen allmählich urbar gemacht. Noch lebten die 
Bauern wahrscheinlich im Genuß ihrer Freijahre, von denen in Ge— 
genden, wo Waldgebiete urbar zu machen waren, meistenteils 16 ge— 
währt wurden. Die markgräflichen Gefälle aus den Dörfern an Pacht, 
Zins und Bede wurden daher vom Schulzen noch nicht eingezogen 
und an den markgräflichen Vogt abgeführt. So waren ungefähr acht 
Jahre friedlicher Entwickelung ins Land gegangen, als im Südosten 
des Barnim ein blutiger Krieg ausbrach. Er wurde unsern jugend— 
lichen Herrschern gleichsam aufgedrungen durch den Markgrafen Hein— 
rich den Erlauchten von Meißen, der die Städte Mittenwalde und 
Köpenick für sich beanspruchte. Er verheerte wahrscheinlich um 1239 
von Köpenick aus „das ganze neue Land bis nach Strausberg hin 
durch Raub und Brand.“ 
Diese sogenannten Meißener Greuel wiederholten sich noch 
einmal im Jahre 1244 und endeten mit einem Siege unserer Mark—⸗ 
grafen Johann und Otto. Inwieweit auch der übrige Barnim durch 
diese Kriege berührt wurde, ist nicht bekannt. 
Nach dem Tode des Markgrafen Johann J. (1266) und Otto III. 
(1267) trat durch frühen Tod ihrer Nachfolger ein häufiger Regierungs— 
wechsel ein, infolgedessen die Sicherheit und Ordnung im Lande häufig
	        

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Wietholz, August. Geschichte Des Dorfes Und Schlosses Tegel. Berlin-Tegel: Günther Knüppel, 1922. Print.
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