Verträge der Stadt Rixdorf

Bibliographic data

Monograph

Title:: Verträge der Stadt Rixdorf

Publication:: Berlin, 1909

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021

Scope:: 139 Seiten

Berlin:: B 152 Neuk Geschichte: Neukölln

DDC Group:: 350 Öffentliche Verwaltung

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15453673

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 152 Neuk 49

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Chapter

Title:: Abschnitt II. Verkehrswesen

Verkehrswesen— die Pannierstraße von der Thielenbrücke bis zur Reuter— straße und diese letztere bis zur Berlinerstraße; die Erkstraße von der Berlinerstraße bis zum Bahn— hof und auf Wunsch der Unternehmerin die Straße 8sa und die Straße 29 zwischen der Straße 8a und der Erkstraße, sobald diese Straßenstrecken angelegt sind. Bezüglich der zu a, b, d und g aufgeführten Straßen— strecken ist der Südlichen Vorortbahn teilweise ein Recht zur Benutzung für das Straßenbahngewerbe eingeräumt und ergeht daher die obengedachte Zustimmung unter Vorbehalt der Rechte der Südlichen Vorortbahn. Die Gemeinde Rixdorf wird die Unternehmerin darin unterstützen, die Genehmigung der Süd— lichen Vorortbahn zur Mitbenutzung unter annehmbaren Be— dingungen zu erlangen. Vorbehaltlich dieser Genehmigung ist der Betrieb auf der oben zu a gedachten Strecke über die Weichbildgrenze hinaus bis zum Rixdorfer Gemeindekirchhofe an der Rudowerstraße zu Britz auszudehnen. Die Strecken zu e und k sollen derartig betrieben werden, daß die jetzt von Berlin durch die Reichenbergerstraße bis zur Glogauerstraße führende Linie durch die Glogauerstraße und über die Thielenbrücke durch die Pannierstraße und Reuter— straße nach der Berliner—Bergstraße hinein und von dort in der einen Richtung durch die Ziethenstraße und die Hermann— straße bis in die Knesebeckstraße, von dort in der anderen Rich— tung durch die Steinmetzstraße zurück auf demselben Wege wie— der über die Thielenbrücke nach Berlin hineingeführt wird. Voraussetzung für die Herstellung dieser Bahnstrecken ist: a) die Zustimmung der Stadt Berlin zur Benutzung der südlichen Glogauerstraße; die Möglichkeit, die provisorische Thielenbrücke — ohne erheblichen Kostenaufwand — für die schweren elektri— schen Wagen benutzen zu können. Für die durch die Berlinerstraße und Richardstraße bis zur Ringbahn bezw. dem Gemeindekirchhofe via Bergstraße und für die über die Hermannstraße bezw. Wißmaunstraße von bezw. nach dem Hermannplatz bis zur Weichbildgrenze zu füh— renden Linien ist Sechsminutenverkehr einzuführen, auch ist so— fort eine der Linien über die Berlinerstraße durch die Hasen— heide nach dem Halleschen Tore zu führen. Die Linie über die ꝙ *8.

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