Die Berliner Centenar-Feier für Kaiser Wilhelm den Großen vom 21. bis 23. März 1897

Müller, Karl Julius

Die Berliner Centenar-Feier für Kaiser Wilhelm den Großen vom 21. bis 23. März 1897 / Müller, Karl Julius (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))

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Monograph

Title:: Die Berliner Centenar-Feier für Kaiser Wilhelm den Großen vom 21. bis 23. März 1897 : Denkschrift

Editor:: Müller, Karl Julius

Publication:: Berlin: Verlag der Aktiengesellschaft Pionier, 1897

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021

Scope:: X, 145 Seiten

Keywords:: Wilhelm <Deutsches Reich, Kaiser, I.> / Jubiläum <1897>

Berlin:: B 184 Kulturgeschichte: 1800 -1918

DDC Group:: 943 Geschichte Deutschlands

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15450996

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 184/15

Copyright:: Rechte vorbehalten - Wahrnehmung der Rechte durch die VG Wort (§ 51 VGG)

Accessibility:: Free Access

Chapter

Title:: II. Theil. Die Festtage

Chapter

Title:: 5. Die Feier des 23. März

A. Instruction für die Berliner Unfallstationen. Es sind stationirt in der 1. Rettungsstation 3 Aerzte, 1 Arzt, 3. J 2 Aerzte, 4 Aerzte. Auf jeder Station übernimmt ein Arzt die Oberleitung und zwar für die 1. Rettungsstation Herr Dr. Bode, „„ Frank, J Speyer, J „„Cohn. Die leitenden Aerzte haben dafür zu sorgen, daß Instrumente, Verbandmaterial, Erfrischungen ꝛc. zur Stelle sind. An Krankenwagen werden aufgestellt: für die 1. Rettungsstation (Kroll's Lokal) 2 Wagen, 3. (Opernhaus) 2 Wagen, (Unfallstation V) 1 Wagen, und zwar letzterer an der Ecke der Brüderstraße und des Schloßplatzes. Wenn der letzte Theil des Festzuges das Kroll'sche Lokal verlassen hat, übersiedelt die 1. Rettungsstation mit Krankenwagen nach dem Circus Renz, während die übrigen Rettungsstationen in Permanenz bleiben, um auch während der Zeit des Fackelzuges am Abend Hülfe leisten zu können. Es bleibt vorbehalten, die Station — Circus Renz — am Abend wieder nach Kroll zurückzuverlegen, oder am letzteren Orte eine neue Station zu errichten. B. Instruction für die freiwillige Sanitäts-Kolonne „Berlin“. Die Leitung des Dienstes untersteht dem ärztlichen Berather der Kolonne, Herrn Stabsarzt Dr. Zelle, sowie dem Kolonnenführer Herrn Wolter, welch letzterer für die erforderliche Placirung der Kolonnenmitglieder, entsprechende Begleitung des Zuges und auch dafür Sorge trägt, daß die Rettung erkrankter oder verunglückter Personen durch schleunige Ueberführung zu den einzelnen Stationen schnell vor sich geht. Die Mitglieder der Sanitätskolonne sind mit den nöthigen Verbandsmitteln und Erfrischungen versehen. Die Verbindung zwischen den einzelnen Stationen wird durch Mitglieder der Sanitätskolonne vermittelst der der Kolonne gehörenden Fahrräder bewerkstelligt werden. Zu jeder Rettungsstation wird eine Anzahl von Kolonnenmitgliedern deputirt, welche der Leitung des dirigirenden Arztes unterstehen, insbesondere haben ie zwei Mitglieder bei den Krankenwagen Dienst zu thun. Es werden ferner Mitglieder der Kolonne mit Tragbahren aufgestellt und zwar: in den Rettungsstationen, sowie an der Brandenburgthor-Wache, an der Ecke der Friedrichstraße und Unter den Linden (Kranzler), an der Militärwache am Monbiiou-Platz. —4.

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