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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

Spitze eine veremwortliche Oberin steht. Der Titel „Schwester“ 
soll und muß ein Ehrentitel sein und dürfte in keinem Falle von 
einer jeden Wärterin gebraucht werden. Jede Person, welche 
jetzt pflegen will, um viel Geld zu verdienen, um frei ohne 
jeglichen Zwang von Hausordnung zu leben, sich ohne Scheu 
auch aus ihrer ihnen nicht angenehmen Pflege telegraphisch 
und telephonisch abrufen lassen, unter der fingirten Angabe, daß 
in ihrer Familie schwere Krankheit eingetreten sei, alle solche 
Personen nennen sich ohne Scheu „Schwester“ und verunehren 
damit den ganzen Stand. Ja, es ist sogar Thatsache, daß solche 
Personen den Vereinsanzug, dessen Mitglied lsie früher waren, 
weiter tragen, daß sie das Vereinszeichen mögichst ähnlich nach— 
ahmen — weshalb? um das Publikum zu täuschen. 
Wie unverantwortlich solche, auf den Geldgewinn ausgehende 
Personen den Kranken und damit der ganzen Sache schaden, 
zgeben folgende Beispiele den Beweis: „In größter Aufregung 
wurde zu einem, an schwerer Diphtheritis Erkrankten, eine 
Schwester von mir erbeten, da die Pflegerin desselben zu einer 
Wochenpflege müsse!! Ich glaubte nicht richtig gehört zu haben, 
als mir aber der Vater die Thatsache noch einmal wiederholte, 
konnte ich mein Entsetzen über solche Fahrlässigkeit nicht unter— 
drücken. Ich schickte die Schwester zur Pflege hin. Nach 
Tagen kam die Wärterin zurück, sich wieder zur Uebernahme 
der Pflege meldend, da sie wieder frei sei, denn Mutter und Kind 
waren an Diphtheritis gestorben! 
Es giebt Aerzte, welche prinzipiell keine „Schwester“ zur 
Wochenpflege nehmen, aus Sorge, daß irgendwelche Uebertragung 
stattfinden könnte! — In Wahrheit kann dagegen gesagt werden, 
daß nirgends mit größerer Vorsicht eine solche Pflege übernommen 
wird, als in einem dem Gesetz verpflichteten Verein. Seit den 
20 Jahren des Bestehens des Hilfs-Schwester-Dereins hat noch 
keine Uebertragung einer Krankheit von Schwester auf Pflegling, 
wohl aber wiederholentlich von diesen auf die Schwester stattgefunden. 
Noch ein Beispiel von Unzuverlässigkeit, ja man kann sagen, 
von betrüglichem Handeln einer sogenannten „Schwester““. Zu 
einer Typhuskranken war eine Pflegerin gekommen, welche sich 
als vom „hilfs-Schwestern-Derein“ gesandt ausgab. Durch 
Nichtkenntniß ihrer Obliegenheiten reizte sie die Patientin zu so 
starkem CLachen, daß eine Perforation des Darmes statt fand, 
wodurc bald darauf der Tod eintrat. nach langer Zeit 
ist nir der Fall bekann“ geworden, wei. in iener Farrilie
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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